Schmerzpatientin und Koloskopie

grashuepfer

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02.06.2007
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hallo liebe forumsmitglieder,

ich wende mich heute nochmal an euch, vielleicht könnt ihr mir etwas weiterhelfen.
mein bruder hatte vor 12 tagen eine rektumOP, fortgeschrittener darmkrebs mit endständigem stoma und lebermetastasen. :cry:

nach der OP meinte der chirurg, es könnte sich um eine genetische veranlagung zu darmkrebs handeln und den familieangehörigen wird eine zügige darmspiegelung empfohlen.

nun habe ich für den 24.8. einen termin, bin chronische schmerzpatientin, nehme täglich morgens, mittags und abends je 40 tropfen tramal und (leider) zur entspannung der muskulatur je 10 mg adumbran.

weder in der praxis, in der die koloskopie stattfindet, noch meine hausärztin konnte mir beantworten, ob ich durch die abführaktion in einen bösen entzug rutschen kann.
ich habe durch das opiat schon chronische verstopfung, soll deshalb noch 2 beutel mehr des hexal darmspülungpulvers nehmen, das sonstige laxoberal soll ich weglassen.

ich möchte keinesfalls, dass die spiegelung wiederholt werden muss, weil der darm nicht entsprechend sauber ist, werde wohl 2 tage davor lieber nur noch suppe essen und am vortag dann ja ab mittag gar nichts mehr.

habt ihr erfahrung mit schmerzpatienten und ob die tramaltropfen ggf. nicht richtig aufgenommen werden durch die abführerei ?
etwas nervös macht mich auch, ob so eine kurznarkose von dem gebrauch des adumbrans (oxazepam) beeinträchtigt wird, denn unbedingt hellwach miterleben möchte ich die ganze prozedur nicht :eek1:, bin schon unruhig genug, was die diagnose betrifft.

es wäre sehr nett, wenn mir jemand einen tipp geben könnte,

danke im voraus und liebe grüsse,
andrea