Während meines Krankenhaus-Prakikums in der APH-Ausbildung habe ich folgende Vorgehensweise im KH miterleben dürfen:
Nach einer ambulanten OP (wenn sie ohne Komplikationen verlief) kam der/die Patient/in auf eine Station, gemeldet als ambulant. (Aber es muss, falls notwendig ein stationärer Platz frei sein)
Dort wurde angeordnet:
bis eine Stunde nach der OP: 4x Blutdruckmessen, Puls und Temperatur, sowie Bewusstseinsüberprüfung (sofortige Dokumentation!!!)
(tauchen in diesem Zeitraum Probleme auf, wird der Patient stationär aufgenommen - bekommt ein Bett zugeteilt, bei extrem schwierigen Komplikationen folgt /nach Rücksprache mit Arzt/ sofortige Verlegung auf Intensivstation)
Bleibt der Patient auf der Allgemeinstation werden die Vitalzeichen genauso weiter kontrolliert und dokumentiert wie oben.
(tauchen unerwartet schwere Komplikationen auf, wird der Arzt verständigt und die Verlegung auf die Intensivstation vorbereitet)
Bei uns wurde jede Sache dokumentiert. Egal ob es sich im ersten Blick um belanglose Dinge, wie das Wechseln von einem Kopfkissen handelt.
(lt. meines Anleiters sei dies wichtig um den Pflegeverlauf nachweisen zu können *meiner meinung nach wollte er mich damit ärgern*)
Ich hoffe ich habs verständlich rüberbringen können.
Liebe Grüße von lolobea