Rufbereitschaft?

Hallo vielen Dank euch beiden es hat mir sehr weiter geholfen.

Im Arbeitsvertrag steht dazu nur das se gemacht werden müssen..und wie sie vergütet werden (+Einsätze).

Unserer Betriebsrat schließt derzeitig noch eine Betriebsvereinbarung um das alles zu vereinfachen....aber was dann mal rauskommen wird.......

Danke euch
 
Als Einsätze würde ich aber auch Telefonate rechnen, genauso wie es Sittichfreundin sieht.

Der TVÖD vergütet auch die Telefonate, der AVR vermutlich auch.
 
Hallo,

ich arbeite auch ambulant, habe allerdings z.B in meinem sparlichen Arbeitsvertrag keinen Verpflichtung zur Rufbereitsschaft. Allerdings werde ich immer regelrecht ungefragt genötigt. Ich habe dann von 22 Uhr bis 7 Uhr das Handy nachts und arbeite normal ab 6.30Uhr wieder im FD bzw. geteilten Dienst, also Abend auch noch. Ich habe shcon Nächte hinter mir, wo ich ab 1 Uhr nicht mehr geschlafen habe, dass dumme ist, ich bekomme keine Fahrzeit bezahlt und auch nur die Zeit beim Patienten, in dieser Nacht war ich insgesamt 3 mal los, 2 Notrufe und um 1 Uhr einen 5-minuten-Einsatz (geplant) zur Morphiuminjektion, morgens bei der Fahrt zum FD bin ich dann übermüdet wohl "eingeschlafen" und habe eine Kurve nicht wahrgenommen und eine Hecke demoliert bzw. mein Auto zerkrazt. Im Spätdienst abend bin ich dann ebenfalls auf dem Zahnfleisch zum Dienst. Ich bin teilweise so fertig, dass ich meinen eigenen Bedürfnissen wie Essen pp nicht mehr nachkommen kann, da ich nur schlafe, mir ist dann auch alles egal. Ich fühle mich schlichtweg dann auch noch überfordert, da ich im Rufdienst auch noch krankmeldungen der Haushaltshilfen sowie des PP entgegen nehmen muss und planen muss, was mich total überfordert.

Ich habe mich mehrfach versucht, gegen den Dienst zu wehren, werde aber nicht ernst genommen. Wie dieser Dienst bezahlt wird, weiß ich nicht, auch die Angaben varieren, mein Bereichsleiter meinte am Anfang ich würde pro Nacht 1 Stunde gutgeschrieben bekommen, andere meinen dass stimmt nicht, nur 30 Minuten.
 
Hallo,

ich arbeite auch ambulant, habe allerdings z.B in meinem sparlichen Arbeitsvertrag keinen Verpflichtung zur Rufbereitsschaft. Allerdings werde ich immer regelrecht ungefragt genötigt. Ich habe dann von 22 Uhr bis 7 Uhr das Handy nachts und arbeite normal ab 6.30Uhr wieder im FD bzw. geteilten Dienst, also Abend auch noch. Ich habe shcon Nächte hinter mir, wo ich ab 1 Uhr nicht mehr geschlafen habe, dass dumme ist, ich bekomme keine Fahrzeit bezahlt und auch nur die Zeit beim Patienten, in dieser Nacht war ich insgesamt 3 mal los, 2 Notrufe und um 1 Uhr einen 5-minuten-Einsatz (geplant) zur Morphiuminjektion, morgens bei der Fahrt zum FD bin ich dann übermüdet wohl "eingeschlafen" und habe eine Kurve nicht wahrgenommen und eine Hecke demoliert bzw. mein Auto zerkrazt. Im Spätdienst abend bin ich dann ebenfalls auf dem Zahnfleisch zum Dienst. Ich bin teilweise so fertig, dass ich meinen eigenen Bedürfnissen wie Essen pp nicht mehr nachkommen kann, da ich nur schlafe, mir ist dann auch alles egal. Ich fühle mich schlichtweg dann auch noch überfordert, da ich im Rufdienst auch noch krankmeldungen der Haushaltshilfen sowie des PP entgegen nehmen muss und planen muss, was mich total überfordert.

Ich habe mich mehrfach versucht, gegen den Dienst zu wehren, werde aber nicht ernst genommen. Wie dieser Dienst bezahlt wird, weiß ich nicht, auch die Angaben varieren, mein Bereichsleiter meinte am Anfang ich würde pro Nacht 1 Stunde gutgeschrieben bekommen, andere meinen dass stimmt nicht, nur 30 Minuten.


Wie lange arbeitest du schon da? Das klingt für mich nach "Personalverheizen". Oder Sklaverei. AUs entgegennehmen und Touren(um)planen sind übrigens PDL Aufgaben. Was macht die den noch? Kaffeetrinken?

Es gibt auf jedenfall bessere Arbeitsplätze als deinen...

lg
 
Wie lange arbeitest du schon da? Das klingt für mich nach "Personalverheizen". Oder Sklaverei. AUs entgegennehmen und Touren(um)planen sind übrigens PDL Aufgaben. Was macht die den noch? Kaffeetrinken?

Es gibt auf jedenfall bessere Arbeitsplätze als deinen...

lg


Ich bin mehr als 6 Jahre dort, ich versuche gerade ( seid 3 Jahren) Struktur in den Betrieb zu bekommen, was nicht gerade sehr einfach ist. Letztlich ist deine Antwort aber nicht gerade sehr hilfreich und auch eher nicht so sachlich formuliert, wenn ich das mal so sagen darf.
 
Darfst du so sagen :mryellow:

Allerdings so wie du das schreibst ist es schwer, da noch viel Sachlichkeit reinzubringen. Das das was bei euch läuft gegen das Arbeitsschutzgesetz und das Arbeitszeitgesetz ist, wirst du wohl selber wissen.

Und die Entgegennahme von Krankmeldungen hat nichts mit einer Rufbereitschaft zu tuen. Die Krankmeldungen sind immer Leitungssache! Die Rufbereitschaft gilt für akute Notfälle und nicht weil irgendjemand nachts eine Beratung wünscht.

Ich geb dir nur den Rat, dich nicht so ausnutzen zu lassen, sonst kommst du sehr schnell zum Burn Out.

lg
 
Hallo,

ich habe mich nun bei Verdi über die ungeliebte Rufbereitsschaft erkundigt. Da mein AG privat ist, also nicht an den TvÖd gebunden ist, ist die Rufbereitsschaft, auch wenn sie nicht in meinem Vertrag als meine Aufgabe steht so nicht abzulehnen. AUch die hier mehrfach genannte Einhaltung der Ruhezeiten gilt hier nicht, da Rufbereitschaft eben keine Arbeitszeit ist.
 

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