Religion als Voraussetzung für eine Stelle?

Hi!

Also ich weiß, das ne bekannte von mir als sie nach ihrem Examen in der ambulanten Pflege angefangen hat sich auch taufen lassen musste um dort arbeiten zu können da der träger auch ne kirche ist. Glaub in bestimmten Fällen können die das von dir verlangen obwohl es ja eigentlich jedem selbst überlassen ist ob er das möchte,kann dich ja keiner dazu zwingen!

Greetz Miri
 
Ich musste mich auch taufen lassen um die Ausbildung in einem katholischen Haus anzufangen. Mir wurde gesagt, dass ich sonst den Vertrag nicht unterschreiben koennte.
mfg sara :)
 
hi ihr lieben
möchte euch bitten mir zu antworten, denn es ist echt dringend... :-(.

ich habe aus bonn eine absage bekommen, weil ich keine konfession habe.
in köln bekam ich ein bewerbungsgespräch und hab nun eine zusage gekriegt.
türlich freue ich mich. habe dort angerufen und nun kriege ich die unterlagen ( vertrag etc:) zugeschickt.

bisher wurde kein wort über eine religion als vorraussetzung verloren... .
kann sowas noch kommen? Ich hab total angst. möchte unbedingt nach köln.
können die überhaupt ne zusage machen, bevor sie nach der religion gefragt haben, wenn die für sie wichtig sein sollte?

was ist, wenn ich unterschreibe und dann rauskommt, dass ich eine religion brauche?? kann sowas passieren? Bitte antwortet mir.
mache mir deswegen solche sorgen, weil der schriftverkehr über die schwesternschaft bonn läuft- und in bonn wird das ja scheinbar so streng genommen mit der relgion... .

vielen dank schon im vorraus für viele liebe antworten

Jolanda
 
Mach dir keinen Kopf, wenn sie nicht gefragt haben, scheints nicht wichtig zu sein. Ist sowieso eher die Ausnahme.

(Btw wärs vielleicht einfacher es in den Lebenslauf zu schreiben)
 
oke, danke.
ja in den lebenslauf hätte ich es echt schreiben sollen. aber hinterher ist man immer schlauer.
hab jetz die unterlagen zugeschickt bekommen und da ist ein zettel, auf dem besondere gesetzesparagraphen betont sind. " die persönliche lebensführung des katholischen/nicht katholischen mitglieds darf nicht der des katholischesn krankenhauses/der kirche widersprechen.
außerdem wird gefragt, welcher religion ich angehöre. ist aber nirgens ein formular da, wo ich meine konfession *beweisen* oder schriftlich bestätigen muss.
hm?
soll ich ehrlich sein und " kein religion " hinschreiben? man, mich macht das alles wuschig.*seufs*. meint ihr, der ganze kram weist darauf hin, dass ich doch ne konfession brauche oder ist das da nur formalsache??

lg

Jolanda
 
Also da einfach RK hinschreiben geht eh nicht ;) Was meinste wie das nachher mit der Kirchensteuer läuft...
 
na ich meinte das nur, weil da zum ausfüllen " religion " steht. irgendwas muss ich da ja hinschreiben. bisher habe ich keine formulare bekommen mit denen ich nachweisen muss, dass meine angaben zur religion stimmen.
über kirchensteuer etc. hab ich keine ahnung*g*zugeben muss*, kanns nur erahnen bzw. hab davon gehört.

mache mir jetzt aber eh nich mehr so viele sorgen um die sache. eine freundin konnte mir bestätigen, dass eine konfession im eduardus KH in köln kein muss ist- insofern hoff ich mal auf deren worte ;).
zudem scheints, als sei mittlerweile geregelt, dass niemand mehr wegen seiner religion/"nicht-"religion diskriminiert und von der ausbildung ausgeschlossen werden darf. eine freundin ( polizistin ) meinte zu mir, das werde jetz gesetzlich neu geregelt- oder so ähnlich*g*.

LG

Jolanda
 
Hallo,

@Jolanda: der Nachweis erfolgt über die Lohnsteuerkarte, da wird auch die Religionszugehörigkeit eingetragen. Und ein Arbeitsvertrag kann nachträglich annuliert werden, wenn der Arbeitnehmer nachweislich falschangaben gemacht hat.
Was du sonst ansprichst, ist das Antidiskriminierungsgesetz. Das wird für die konfessionellen Häuser in dieser Hinsicht nicht greifen.

Ich arbeite in einem konfessionellen Haus, bin offiziell Mitglied einer christlichen Kirche, im Herzen aber nicht gläubig udn nur deshalb noch kirchensteuerzahlend, weil ich meinen Job nicht gefährden möchte..
Natürlich darf auch in einem christlichen Haus jeder glauben, was er möchte.Nur sagen sollte er es nicht.
Ganz klar ist, dass nach aussen hin eine Orientierung am lLeitbild zu erkennen sein muss.
Das heißt: keine umgedrehten keuze an der Kette, keine offizielle Befürwortung von Abtreibungen (zumindest in unserem katholischen Verbund), usw usw.

Man mag das einerseits mittelalterlich finden (prvat geht mir das so), andererseits ist das völlig okay, denn:
die Zugewandheit zum Patienten und das Hauptaugenmerk auf der professionellen und ganzheitlichen Pflege bleibt bestehen, ist Grundvoaussetzung.
Darüber hinaus
bietet ein konfessionelles KH einen weiteren Aspekt, der in den Statuten des Hauses, im Leitbild festgelegt wird: die Unterstützung in spirituellen Belangen. Der christliche Glaube wird in diesem Fall also wie eine Zusatzqualifikation gehandelt. Im Alltag bedeutet das, dass unsere Seelsorge sehr aktiv ist, dass mindestens 2 mal pro Woche ein Gottesdienst in der hauseigenen kapelle stattfindet, dass eine krankensalbung angeboten udn jederzeit ein Pfarrer greifbar ist, dass an allen christlichen Festen der hausinterne Chor (freiwillige Schwestern und Ärzte) über die Stationen geht und für die Patienten singt.
Zu spüren ist der christliche Unterbau überall: in der Namensgebung der Stationen, die Stationen werden gesegnet, das Patientenklientel ist ein ausgewähltes (und meist älteres).

Ich bin keine praktizierende Christin, gehe nicht zu den Gottesdiensten, singe nicht mit, usw.
Ich finde es aber völlig normal und vertretbar, dass ein Arbeitgeber sich Mitarbeiter aussucht, die seinen Ansprüchen in allen Belangen entsprechen, auch wenn dieser Anspruch über die reine berufliche Qualifikation und Eignung hinausgeht.


P.S.: laut Arbeitsrecht ist eine sofortige Kündigung bei Kirchenaustritt rechtens, wenn man bei einem konfessionellen Arbeitgeber beschäftigt ist. Die Ziele des Mitarbeiters sind dann nicht mehr mit denen des Arbeitgebers vereinbar.
 
Ich arbeite seit einem Jahr in einem konfessionellen Haus, und wurde beim Vorstellungsgespräch ebenfalls über die Regularien informiert- also noch ehe ich eingestellt wurde.

a) MUSS ich Mitglied einer kirchlichen Gemeinschaft sein. Egal ob Bhuddist, Hindu, Moslem, Jude oder Christ. Aber ich darf nicht "nichts" sein.
b) Konvertieren ist OK, austreten aus einer Glaubensgemeinschaft ist ein Kündigungsgrund.
c) Keine Abtreibung, ist ebenfalls (bei Bekanntwerden) ein Kündigungsgrund.
d) Keine homosexuelle Ehe. (Lebensgemeinschaft ja, aber kein Eheschluss) Ebenfalls Kündigungsgrund.

Gläubig bin ich ganz und gar nicht, aber im Nachhinein kann ich nur sagen: Gut dass ich es immer verpennt habe, auszutreten, denn der Job macht dort Spaß. Die Ordensschwestern stören mich nicht, die immer gegenwärtige Seelsorge hat durchaus ihre Vorteile, und gerade im Hinblick auf sterbende Patienten ist die Rücksichtnahme auf ihre Spirtualität durchaus angenehm. Für Angehörige ist es oft sehr wichtig oder für ältere Menschen...

Oder allein die Tatsache, dass wir aus jeder der größeren Religionsgemeinschaften einen Notdienst haben, falls jemand dieser Konfession seelischen Beistand wünscht, oder stirbt.
Gerade in solchen Fällen finde ich, dass ein konfessionelles Haus Vorzüge hat.
Andere Dinge sind natürlich gleich mit einem konfessionslosen Haus... oder sogar "entnervend".
Ich bin prinzipiell der Meinung, dass es niemanden etwas angeht, ob ich Kirchensteuer zahle oder nicht... oder ob ich mich dazu entscheide ein Kind zu bekommen oder eben nicht. (Wobei ich persönlich gegen "einfach so" Abtreibungen bin)
Aber ich habe den Vertrag mit meinem Arbeitgeber unterschrieben, und niemand zwingt mich, dort zu arbeiten. Gefallen mir die Bedingungen nicht, dann habe ich die Freiheit, mir eine andere Stelle zu suchen.
In meinen Augen ist das also relativ simpel... und kein Problem. Aber das muss ja für andere nicht zutreffen.
 
.. die immer gegenwärtige Seelsorge hat durchaus ihre Vorteile, und gerade im Hinblick auf sterbende Patienten ist die Rücksichtnahme auf ihre Spirtualität durchaus angenehm. Für Angehörige ist es oft sehr wichtig oder für ältere Menschen...

Hier muss ich Rovena voll und ganz zustimmen. Ich habe selbst in einem evangelischen KH gearbeitet (oder besser: mehrmonatiges Pflegepraktikum gemacht) und im Bezug auf Sterbebegleitung war immer ein Seelsorger vor Ort, komischerweise ein katholischer Pfarrer! Ich hatte damals noch keinerlei Erfahrungen mit sterbenden Menschen und deren Begleitung, habe aber selbst den Seelsorger in Anspruch nehmen können (bzw. wurde es mir von Seiten der SL ausdrücklich angeboten) und muss sagen, dass es mir persönlich sehr weitergeholfen hat (Ich gehöre keiner Konfession an!).

Dennoch finde ich es ein wenig "engstirnig", eine bestimmte Konfession als Voraussetzung für einen Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz haben zu müssen. Vielleicht bin ich da anderer Meinung, dennoch finde ich es eine Selbstverständlichkeit, dass ich mich ausdrücklich nach den Gepflogenheiten des Hauses richte, auch wenn es beispielsweise ein katholisches Haus ist, ich aber keiner Konfession angehöre.
 
ich finde aber nicht,dass ich *beispiel* als moslem oder buddhist der katholischen kirche und ihren vorstellungen näher bin als ein " ungläubiger ".
ich meine, dann sollte schon die bedingung " katholisch bzw.evangelisch " gelten und nicht einfach nur " konfession ".
*kopfschüttel* naja, ich finde auch, man kann grundsätzlich nich dagegen anmotzen, dass bestimmte krankenhäuser nun einmal ihre eigenen prinzipien haben.
nur die art und weise wie das dann umgesetzt wird, finde ich teilweise einfach blöd.
ich meine, ich hatte ein vorstellungsgespräch, das war über 500 km von meinem wohnort entfernt. und erst dort wurde mir gesagt, ich bräuchte ne religion. und als ob das nich genug wäre- die frau dort hat noch mit sich gerungen, ob sie bei mir nich " einfach ne ausnahme " machen soll, weil doch mein zeugnis und meine präferenzen so toll seien. ich meine, hallo??? Das ist doch total krank. da sind mir ja fast die krankenhäuser lieber, die wirklich fest hinter ihren kirchlichen prinzipien stehen.

lg

Jolanda
 
Hallo Jolanda,
bei uns muss man einer christlichen Religion angehören, andere werden nicht akzeptiert.

Hatte vor nicht allzu langer Zeit eine Bewerbung einereicht für ein nicht-konfessionelles Haus, das aber auch gut 700 km von meinem Wohnort entfernt ist. Was ich ziemlich klasse fand: es gab ein vorab-Telefonat mit Termin, also ein Vorvorstellungsgespräch, in dem Einstellungsrelevante Dinge (wie in deinem fall die Frage nach der Konfession) geklä#rt wurden, damit ich nicht ganz unnötig die weite Strecke fahren muss. Sehr durchdacht, finde ich.
Schade, dass es bei dir anders lief.
 
ich sag mal so, es war ingesamt nich so schlimm, wies normalerweise hätte sein sollen.
hatte nämlich in der nähe vorher ein gespräch gehabt und dort liefs ziemlich gut ( hab den platz bekommen :-) ). daher war ich nich so sauer, wie ich eigentlich hätte sein dürfen.

lg


Jolanda

finde sehr auffällig, wie unterschiedl. organisiert die khs so sind. einige sind top, andere- eben auch dieses eine- der totale flopp. sowas merkst du dann an solchen dingen.
 
Hallo ihr Lieben,

ich habe auch keine Konfesion und habe dennoch ein Vorstellungsgespräch in einem katholischen Krankenhaus. In meiner Bewerbung habe ich auch angeben, dass ich keine Konfesion habe und trotzdem bin ich eingeladen worden. Daher denke ich das sie meine Bewerbung angesprochen bzw überzeugt hat mich einzuladen. Allerdings wollten sie in einem zweiten Schreiben vorher von mir wissen, warum ich eine Ausbildung in ihrem katholischen Krankenhaus anstrebe. Erst nachdem ich meine Begründung abgeschickt habe, erhielt ich gestern *freu* eine Einladung zum Einstellungstest/Vorstellungsgespräch.
 
ich bin von Haus aus evangelisch und habe auch in einem Diakonie Krankenhaus meine Ausbildung gemacht. Da spielte es aber eigentlich nie eine Rolle ob man eine konfession hatte oder welche das war. In den Jahren danach habe ich noch bei weiteren Häusern der Diakonie und auch konfessionsfreien Häusern gearbeitet und da war das alles auch nie ein Thema. Ich bin nie gefragt worden, ob ich einer religion angehøre und musste auch nie dokumentieren, dass ich getauft bin.

Die Wende kam mit dem katholischen Arbeitgeber. Ich hatte schon vorher ein etwas angespanntes verhältnis zur katholischen Kirche, welches sich in den Jahren wo ich dort gearbeitet hat dann noch sehr verschlechtert hat.
Dort war die Vorgabe, das die Mitarbeiter einer christlichen Religion angehøren mussten. Einzig für Küche, Lager und Putzfrau war es auch ausreichend wenn man Hindu oder Moslem war. Für Krankenschwestern und Assistenzärzte war entscheidend das sie eben in irgendeiner Kirche waren, alles was darüber hinausging, Leitungspositionen u.ä, da ging nix ohne katholisch zu sein.
Die Folge war dann halt teilweise wirklich das man Personal hatte welches in einer konfessionslosen Klinik nie ein Bein auf den Boden bekommen hätte.

Ich habe nix dageben, das kirchliche Häuser eben auch erwarten das man deren kirchliche Gesinnung respektiert! Aber Respekt sollte ausreichen und man sollte die menschlichen und fachlichen Qualitäten meiner Meinung nach auf jeden Fall høher bewerten wie das Gebetbuch!

In besagter Klinik wäre es auch ein Kündigungsgrund gewesen, wenn man aus der Kirche ausgetreten wäre, Abtreibung wäre auch das Ende des Arbeitsvertrags gewesen. Demensprechend waren dort viele Mitarbeiter zwar in der Kirche obwohl sie eigentlich damit gar nix am Hut hatten. Ob das nun das gelbe vom Ei ist wage ich dann doch zu bezweifeln...

Trolljenta
 
Ich habe ab Oktober 2007 auch eine Ausbildung in einem katholischen Krankenhaus bekomen, obwohl ich überhaupt keiner Konfession angehöre. Zwar wurde mir vorher auch gesagt, dass es besser wäre dem katholischen Glauben anzugehören, aber meine Zeugnisse und die Bewerbung haben wohl überzeugt. Genau wie das Bewerbungsgespräch, bei welchem gefragt wurde, qwarum ich denn in einem katholischen KH arbeiten möchte.
Ich denke, im Grunde kommt es auf die Menschlichkeit in diesem Beruf an.
Ich habe mit den Schwestern in diesem KH gesprochen und versichert die Religion zu akzeptieren und mich auch zu informieren.
Trotzdem sind die Kündigungsgründe schon etwas, was mich zum schlucken gebracht hat...
wie schon von rovena angesprochen

*Konvertieren ist OK, austreten aus einer Glaubensgemeinschaft ist ein Kündigungsgrund.
* Keine Abtreibung, ist ebenfalls (bei Bekanntwerden) ein Kündigungsgrund.
* Keine homosexuelle Ehe. (Lebensgemeinschaft ja, aber kein Eheschluss) Ebenfalls Kündigungsgrund.

Andererseits hat dasArbeiten in einem christlichen KH auch seine Vorteile.
Man muss eben schauen, was man selbst für Prioritäten hat...
 
hallo,

ich beginne auch eine ausblidung in köln in einem christlichen haus, und die vorraussetzung war das ich nur einer der 5 weltreligionen angehöre, also ist es eigendlich egal welchen glauben ich nehme. nur das das christliche für mich am naheliegensten war habe ich mich taufen lassen. ich meine so wirklich hat mir das kein bein abgebrochen. ich habe den aspekt gesehen durch die taufe bekomme ich den ausbildungsplatz in meinem traumkrankenhaus wo ich unbedingt lernen möchte.



liebe grüße

dani
 
ich habe mich auch in einem ordenskrankenhaus beworben, da wurde mir beim vorstellungsgespräch gesagt, dass von mir erwartet wird, dass ich bei gottesdiensten u.ä. teilnehme.
darauf hab ich gesagt, dass ich damit kein problem habe. ich kenne das noch aus meiner schulzeit.
ich werde wahrscheinlich in einem katholischen krankenhaus meine ausbildung machen. ich bin gespannt, wie das wird. :P
 
ich habe mich auch in einem ordenskrankenhaus beworben, da wurde mir beim vorstellungsgespräch gesagt, dass von mir erwartet wird, dass ich bei gottesdiensten u.ä. teilnehme.

Also DAS würde ich nicht mehr mitmachen!! ich lasse mir doch nicht von meinem Arbeitgeber auch noch die Freizeit vorschreiben!

Frechheit!:schraube:
 
Also DAS würde ich nicht mehr mitmachen!! ich lasse mir doch nicht von meinem Arbeitgeber auch noch die Freizeit vorschreiben!

Frechheit!:schraube:

bei uns sind die so schlau, und planen die gottesdienste in die schulzeit ein.
und da gibt es kein entkommen. :D
ausserdem geht es nur um 1 oder 2 im jahr, also ist das nicht so schlimm.
 

Ähnliche Themen