Problem mit Kollege

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Reaktionen: aquarius2
Der Kollege arbeitet glaub seit 2 Jahren hier.. naja ich gebe eigentlich wenig auf Tratsch, aber meine TL meinte er wäre anders wo auch rausgeflogen weil er was mitgehen lassen hat..
Das sind erstens Gerüchte, zweitens Vergangenheit. Sie haben nichts mit den jetzigen Vorfällen zu tun.

Mit den beschriebenen Aktionen hat der Kollege nichts am Patienten verloren. Aber ob er früher einmal etwas Falsches getan hat, geht Euch nichts an.
 
@-Claudia-
Also ich finde es bedenklich, wenn das stimmen würde. Trotzdem, es ist Aufgabe der Vorgesetzten, gegen diesen Kollegen vorzugehen.
Keine Pflegekraft hat das Recht, ihm anvertraute Menschen schlecht zu behandeln. Niels H. wurde auch von einem Krankenhaus "weggelobt" und machte woanders genauso weiter!

Ich mag gar nicht dran denken, wie es wäre, wenn ich, oder eine mir nahestehende Person so einem Menschen in die Hände fällt.
 
Trotzdem, es ist Aufgabe der Vorgesetzten, gegen diesen Kollegen vorzugehen.
Keine Pflegekraft hat das Recht, ihm anvertraute Menschen schlecht zu behandeln.
Da stimme ich Dir absolut zu. Nur hat eine Geschichte, die sich Gerüchten zufolge in einem früheren Arbeitsverhältnis ereignet hat, nichts damit zu tun. Arbeitsrechtliche Konsequenzen kann es nur aufgrund des Verhaltens im aktuellen Arbeitsverhältnis geben. Und für eventuelle strafrechtliche Konsequenzen ist der Arbeitgeber nicht zuständig.
 
Das behaupte ich nicht! Mir wäre es am liebsten, wenn der Themenstarter sich mit dem Anwalt trifft, dem die Fakten mitteilt einschließlich der Beweisfotos und die Polizei und Staatsanwaltschaft tätig wird.
Mehr kann niemand wollen, aber auch nicht weniger...
 
Ich halte den Gang zum Anwalt in diesem Fall auch für den besten Weg. Der kann raten, was in diesem Fall zu tun und vor allem auch zu lassen ist.

Äußerungen, die ich sehr bedenklich finde:
Ein Klient hatte unter anderem auch schon ein Hämatom über die komplette linke Gesichtshälfte nachdem er ein paar Tage im Dienst war. Angeblich kommt es vom Bettgitter was wir aber nicht glauben,
was er auch gerne macht, mit Absicht in den Ecken des Bades pinkeln....
meine TL meinte er wäre anders wo auch rausgeflogen weil er was mitgehen lassen hat..
Der TE verdächtigt besagten Kollegen, den Patienten geschlagen zu haben. Gesehen hat er das nicht, dokumentiert wurde das Hämatom, für das es jedoch eine andere Ursache geben könnte.

Der TE behauptet, der Kollege würde absichtlich irgendwo hin strullern. Wie will er davon wissen? Gehen die beiden gemeinsam aufs Klo?

Die Teamleitung meint, der Kollege sei bei einem früheren AG wegen Diebstahls gekündigt worden - im Arbeitszeugnis darf das nicht stehen, also woher will sie das wissen?

Das nennt man Verleumdung und üble Nachrede. Der TE macht sich selbst angreifbar. Besagter Kollege könnte ihm selbst an den Karren fahren.

Rechtsberatung beim Juristen. Der kann raten und erforderliche Schritte in die Wege leiten.
 
Warten wir es ab! Der Anwalt wird sicher eine Idee haben wie man am besten vorgeht.
 
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Reaktionen: Martin H.
Zu den Aussagen der TL hab ich wie ihr gelesen habt dazu geschrieben das ich auf Tratsch nichts gebe.

Und zu dem daneben strullern: Wir haben eine Toilette für beide Geschlechter.. Wenn ich im TD und er im ND ist und ich ihm am Folgetag erneut Ablöse und in den Ecken Urinlachen sind, lässt es ja dieses nur schlussfolgern, da unsere Patienten bettlägerig sind...

Und zu dem Hämatom: Patienten 1.40 groß und 26 kg schwer.. schwer forzustellen das er soviel Kraft hat um sich sein Gesicht blau zuhauen..

Ich werde mir nächste Woche rechtlichen Rat einholen.
 
Mach das, alles andere ist wenig hilfreich! Alles Gute für dich passt auf die Bewohner gut auf!
 
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Reaktionen: Martin H. und MV1603
Halte uns bitte auf dem Laufenden, ich wüsste gerne, wie es bei euch weitergeht.
 

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