Hallo Sunny,
Viel hängt davon ab, ob es eine integrative Wochenstation ist, d.h. ob du die Neugeborenen mitbetreuen musst oder ob du nur die Mütter hast.
Auf einer integrativen Station verbringst du -auch nachts- die meiste Zeit mit Anleitung und Beratung, insbesondere Stillberatung. Dafür ist Erfahrung schon hilfreich, und bei der Stillberatung sollte man auch wissen, wovon man spricht.
Gerade nachts kommt es häufig vor, dass die Neugeb. unruhig sind und viel schreien, die Mütter aber schlafen wollen, weil sie erschöpft sind. Da ist viel Feeling für die Mütter gefragt.
Manchmal müssen auch die Neugeb. überwacht werden, weil die Mütter vielleicht einen Gestationsdiabetes hatte, die Kinder Anpassungsschwierigkeiten hatten etc. Auch das erfordert Erfahrung.
Dazu kommen dann noch Neuzugänge.
Insgesamt kann es auf einer Wochenstation schnell sehr hektisch zugehen und das A und O ist auch hier, ruhig und souverän zu bleiben.
Malu