Hallo,
nach 18 Jahren bin ich wieder im Krankenhaus angefangen zu arbeiten, habe nach meinem Examen für ein Jahr in der Dialyse gearbeitet und dann in der ambulanten Pflege und dann in einem alten Pflegeheim. Nun bin ich seit einem Monat wieder im KH auf der Inneren, Onkologie und Gefäßchirurgie. Ich habe immer wieder versucht im KH Fuß zu fassen, aber nie eine Chance gehabt. Nun wo ich die Chance habe bin ich überwältig und fühle mich überfordert. Bin drei Tage eingearbeitet worden und nun aufgrund von vielen Krankheitsfällen schon ziemlich auf mich alleine gestellt. Über das was gut gelaufen ist wird nicht gesprochen nur über Kleinigkeiten, die ich dann nicht gemacht habe wird gemöppelt.
Ich bereue diesen Schritt gegangen zu sein. Weiß nicht so recht was ich jetzt machen soll. Gehe mit Bauchschmerzen zur Arbeit und mir geht es insgesamt schlecht. Es gibt ein paar Schwestern, die es gut finden aber der Großteil findet es ungünstig, da eh wenig Personal da ist und ich nicht so fit bin wie die Anderen. Ich habe aber schon das Computerprogramm erlernt, lese ständig Zuhause alles nach bilde mich weiter und nehme die Fortbildungen zu Auffrischung alles mit.
Haltet ihr diesen Schritt gegangen zu sein für falsch?
Im Pflegeheim fand ich es zu eintönig, immer die gleichen Menschen und auch sehr wenig Personal.
Wir hatten im Heim auch Hospitzplätze, die Arbeit hat mir gut gefallen.
Danke fürs Lesen.
LG