Mich verläßt gerade der Mut, nach langer Zeit im Altenheim wieder ins Krankenhaus?

Ich kann mir nicht alles gleich merken, muss mehrmals fragen, weil ich manches wieder vergessen habe. Es ist alles sehr umfangreich. Ist das denn überall so ? Manchmal denke ich ,ich schaffe das nicht, ich kann mir das nicht alles merken.


Wie wäre es denn mit nem kleinen Notizbuch in der Kitteltasche?
Das schreibt dir jemand, die in letzter Zeit vor dem Einkauf auf der Bank sitzt und eine Einkaufsliste schreibt. :fidee:
Ansonsten noch viel Spaß und Erfolg,
Marty
 
Aber alles andere die verschiedenen Untersuchungen, die ambulanten Pat. eben alles drum herum ,das fällt mir schwer. Ich kann mir nicht alles gleich merken, muss mehrmals fragen, weil ich manches wieder vergessen habe. Es ist alles sehr umfangreich.

Hallo Eva,
mir ging es genauso. Ich hab vor einem Jahr nach insgesamt 15 Jahren ambulanter Pflege und 6 Jahren Kinderpause wieder im KH angefangen. Auch heute muss ich immer noch manchen Standard im Intranet nachschauen... oder bestimmte Medikamente in der Roten Liste. Aber ist das so schlimm?
Und meine Kollegen oder auch die Stationsärzte waren und sind eigentlich nie ungeduldig wenn ich frage. Oder haben mir das Gefühl vermittelt: "mei ist die blöd":zunge:

Den Zettelaufschrieb hat mir mein SL übrigens mit dem Satz: "nicht aufschreiben, merken!!" gleich wieder abgewöhnt :wink:

Grüssle
 
Ich bin auch ein ganz großer Zettelschreiber, das sind meine "externen Festplatten"! :D Ich hab zwar nie im Altenheim gearbeitet, kann mir aber trotzdem nicht alles merken...:wink: also mach Dir keinen Stress. So eine Liste mit Dingen, die ich heute noch erledigen muss, in der Kitteltasche zu haben, beruhigt doch ungemein.

Viel Glück weiterhin!
 
Hallo Eva 66,

nur nicht verzagen.
Ich hab zwar auch ein Merkheftchen, aber einiges kann man nicht wirklich aufschreiben und ich finde es auch nicht schlimm, wenn man manche Dinge zweimal nachfragen muß.
Irgendwann bleibts hängen....
Ich glaube inzwischen aus eigener Erfahrung, dass es auch nicht soooo sehr darauf ankommt, wie oft man was nachfragen muss. Es ist viel wichtiger, wenn die Kollegen merken, dass du interessiert und aufgeschlossen bist und an der Arbeit Spaß hast. Dann verzeiht man dir die ein oder andere Frage mit einem Lächeln....
Ich kann dann durchaus auch mal über mich selber grinsen, weil ich schon wieder was vergessen hab - aber andererseits hab ich halt auch schon unheimlich viel gelernt - und auch behalten:klatschspring:

Weiterhin viel Spaß und die richtige Einstellung

Malu68
 
Auch heute muss ich immer noch manchen Standard im Intranet nachschauen... oder bestimmte Medikamente in der Roten Liste. Aber ist das so schlimm?
Und meine Kollegen oder auch die Stationsärzte waren und sind eigentlich nie ungeduldig wenn ich frage. Oder haben mir das Gefühl vermittelt: "mei ist die blöd":zunge:



Grüssle

So ist es bei uns auch. :wink: Allerdings frage ich meistens Menschen, anstatt google zu befragen. :razz1: Heute im ND z.B. hab ich direkt den Doc gefragt, warum man bei ner Sichelzellenanämie noch mal Schmerzen hat.
 
Hallo, melde mich auch wieder. Hab etwa zeitgleich wie Eva in die Dialyse gewechselt. Hab mir anfangs auch Zettelchen geschrieben- und jetzt lache ich, wenn ich sie wieder im Spind finde. Mir geht`s übrigens auch so, daß ich immer wieder was vergesse u. halt nochmal nachfrage. Iss aber nicht schlimm. Auch mir fehlt noch die Praxis, z.B. bei Blutentnahmen u. welches Röhrchen ist wofür, ganz zu schweigen von irgendwelchen Laborwerten. Naja, man lernt eben nicht mehr so wie mit 20. Aber bin grundsätzlich doch zufrieden über meine Entscheidung zu wechseln.
 

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