Mythen in der Krankenpflege

Ich möchte dieses Zitat als weiteren Mythos dem Thema zuführen :-)

OK, Maniac, dann erklär mal, warum Mythos? :-)

Gruß,
Lin (die diesen "Mythos" selbst oft genug am eigenen Leib erfährt, wenn sie mal wieder ewig das Klogehen verdrängt hat)
 
@Maniac: Ich hab aber selten 2 L in der Blase ;-)

Muss jetzt zur Arbeit und werde mal schauen, welche Antwort ich von unseren Docs zu diesem Thema bekomme.

Gruß,
Lin
 
*gggg*Oh manno, ich hätt nicht gedacht, dass ich schon so müde war, dass selbst das lesen nur eingeschränkt klappt. Entschuldige.

Elisabeth
 
Aus aktuellem Anlass möchte ich diesen thread wiederbeleben. Mir sind noch folgende Mythen eingefallen:

Franzbranntwein zur Pneumonie-Prophylaxe
Felle oder Fell-Fersenschuhe zur Dekubitus-Prophylaxe
Dass nur Männer bei männlichen Patienten transurethrale Katheter legen dürfen.

Was fällt euch noch ein?
 
Eisen und föhnen zur Dekubitusprophylaxe/ Behandlung war auch mal sehr schwer in.
 
Mir ist noch ein schöner Mythos eingefallen: Zucker ernährt den Tumor.

Ja, Zucker ist nicht gesund. Ja, Tumore können Kohlenhydrate - also auch Zucker - und Proteine verstoffwechseln.

Aber nein, an Krebs Erkrankte müssen nicht komplett auf Zucker verzichten, schon gar nicht bei Appetitmangel, und nein, der Tumor verhungert nicht, wenn auf Zucker verzichtet wird. Der Tumor holt sich die Energie, die er will, und er greift auf die Reserven seines Wirtes zurück, wenn über Nahrung nichts reinkommt.
 

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