herzchen2508
Senior-Mitglied
- Registriert
- 27.06.2007
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- 129
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpflegerin
- Akt. Einsatzbereich
- Stroke-Unit
- Funktion
- stellv. Gruppenleitung
Ich gebe maniac voll und ganz Recht.
Ein EKG dient genauso wie das Labor, diagnostischen Zwecken.
Diagnosen liegen aber nicht bei uns, wenn es um solche Dinge geht.
Natürlich kann ich ein EKG im groben lesen und kann auch den Arzt bescheid geben, doch ist es nicht so, Daß die Ärzte sich inzwischen darauf verlassen, daß wir das immer machen?
Wenn sich ein Arzt nicht um Untersuchungsergebnisse kümmert, kann das kaum mein Problem sein!
Offenbar....zumindest wenn ich das hier so lese, dann machen doch die Pflegekräfte, was ein Arzt hätte erledigen sollen.
Ich bin nach wie vor der Meinung, ein EKG deuten zu können, schadet nicht.
Dies sollte aber für die eigene Sicherheit in Zusammenarbeit mit Herzpat./arhyth.-Pat sein und nicht, um den Arzt zu entlasten bzw seinen Job zu machen!
Es wurde ja auch schon erwähnt, das Labore bis zum Zerfall ungelesen irgendwo abgelegt werden und ähnlich ist es oft mit EKGs, wenn es nicht gerade ne Kardio ist.
Was kann ich oder soll ich denn daran ändern, daß manche Ärzte nicht wissen, was sie eigntlich zu tun haben.
Also ich gebe dir im großen und ganzen ja schon recht aber ich breche mir keinen Zacken aus dem Krönchen wenn ich einfach mal kurz übern EKG und einen Laborbefund gucke. Ich hole die Befunde ja eh ausm Drucker und wenn ich sie in die verschiedenen Arztfächer verteile dann guckt man halt mal grade schnell. (Das heißt ja nicht gleich das ich seine Arbeit mache!!)
Wir sollten versuchen nicht immer so zu denken "Das ist DEINE und das ist MEINE Aufgabe,der Rest is mir egal" sondern alle schön und friedlich Hand in Hand arbeiten weil letzendlich wollen wir doch alle nur das es UNSEREN Patienten gutgeht.
Lg