Meine ersten Kontakte mit dem Tod hab ich im zweiwöchigen Praktikum zur Pflegehelferin gemacht. Nach nem zwei wöchigen theoretischen Teil der nicht besonders informativ war, da unsere Ausbilderin meiner Meinung nach selber keine Ahnung hatte stand ich also da auf der Internen Station. Wusste nichteinmal wirklich was das jetzt genau für eine Station ist, weil es weder im Kurs noch im Krankenhaus einer für nötig gehalten hat uns i-was zu erklären. (Ich wurde dort auch an meinem ersten Morgen sofort zu einem Mann geschickt um ihn alleine zu waschen, weil keine der Schwestern Lust dazu hatte, weil der Mann immer perverse Anspielungen macht.. aber das ist was anderes.. sagt nur aus wie toll die Schwestern auf der Station waren..).
Naja ich musste dort dann zwei Wochen Praktikum ableisten und obwohl ich wegen der Schwestern die die Praktikanten wirklich nur mehr als ausgenutzt haben teilweise absolut keine Lust hatte dorthinzugehn hat mir die Tätigkeit an sich gefallen und ich bin auch nur wegen den Patienten hin die zum großteil einfach nur super nett waren. Und dann auch in einem Zimmer waren zwei nette Damen eine so um die 50 die andere um die 70. Beide bettlägrig, aber geistig noch ziemlich gut drauf. Die 50 jährige habe ich an meinem zweiten Tag mit von der Intensivstation holen dürfen. Ich weiß nicht mehr genau was sie hatte, aber ich glaub sie war auf der Intensiv, weil i-was bei der Dialyse falsch gelaufen war. Naja aufjedenfall hab ich die jeden Tag gewaschen und ihnen Essen eingegeben und auch gern viel Zeit bei ihnen verbracht.
Ich war in diesen zwei Wochen einen Tag krank und musste den dann nachholen. Nachdem diese zwei Wochen aber direkt vor den Ferien waren und ich von den 5 Tagen also Montag bis Freitag so geschafft war hab ich mich entschieden das erst am nächsten Wochenende zu machen.
Ich hab dann an einem Tag in der Woche aus Zufall die Zeitung durchgeblättert obwohl ich normal nie Zeitung lese und bin bei den Todesanzeigen hängen geblieben und es standen exakt an dem Tag beide Patientinnen aus dem zimmer drin und es war nicht wirklich absehbar, dass einer von ihnen sterben würde. Das war erstmal ein ziemlicher Schock für mich. Ich musste ziemlich viel drüber nachdenken, aber i-wann hab ichs geschafft damit klar zu kommen.
Aber viel schlimmer war der Tag an dem ich den Tag den ich krank war abarbeiten musste. Erstmal bin ich früh hin zur Schichtübergabe und es wurde gesagt, dass in der Nacht Patient XY gestorben wäre. Den Mann habe ich auch gekannt, aber bei ihm wars absehbar, dass es das Krankenhaus nicht mehr verlassen wird. Ich musste ihn dann auch nicht mit waschen, weil er nicht in meinem Bereich war.
Aber in meinem Bereich wars net viel besser. Wir sind früh durchgegangen um zu messen. Ich geh hinter einer Schwester rein in das Zimmer, die knipst das Licht an und mir hats erstmal den Magen umgedreht. Der Patient lag da total verdreht im Bett und alles war voll mit Blut, der Boden, das Bett, die Wand alles der Patient war tot. Ich bin dann sofort raus gerannt und war am Ende. Ich hab mich in das Schwesternzimmer gehockt und konnte nicht mehr. 5 Minuten später ist die Schwester aufgetaucht die auch mit in dem Zimmer war und hat gemeint ich soll hier net so dumm rumsitzen sondern was tun. Ich hab dann versucht mich i-wie mit Putzarbeiten abzulenken bin 10000x in den Keller gefahren 'um neue Betten zu holen' obwohl ich wusste, dass noch keins fertig ist nur um ja mal kurz allein sein zu können. Irgendwann später ist dann ne Schwester hergekommen und hat zu mir gesagt ich soll das Zimmer putzen, also das ganze Blut wegmachen etc. Ich habs dann notgedrungen getan, weil man diesen Schwestern nicht widersprechen konnte. Ich war an dem Tag so froh daheim zu sein, aber dieses Bild is mir auch jetzt nach nem Jahr noch nicht aus dem Kopf gegangen. Hab dann bei der Nachbesprechung auch nochmal die Kursleiterin drauf angesprochen, aber die hat das irgendwie auch nicht sonderlich interessiert so vonwegen 'Ja musst scho selber damit klar kommen.'
Naja ich musste dort dann zwei Wochen Praktikum ableisten und obwohl ich wegen der Schwestern die die Praktikanten wirklich nur mehr als ausgenutzt haben teilweise absolut keine Lust hatte dorthinzugehn hat mir die Tätigkeit an sich gefallen und ich bin auch nur wegen den Patienten hin die zum großteil einfach nur super nett waren. Und dann auch in einem Zimmer waren zwei nette Damen eine so um die 50 die andere um die 70. Beide bettlägrig, aber geistig noch ziemlich gut drauf. Die 50 jährige habe ich an meinem zweiten Tag mit von der Intensivstation holen dürfen. Ich weiß nicht mehr genau was sie hatte, aber ich glaub sie war auf der Intensiv, weil i-was bei der Dialyse falsch gelaufen war. Naja aufjedenfall hab ich die jeden Tag gewaschen und ihnen Essen eingegeben und auch gern viel Zeit bei ihnen verbracht.
Ich war in diesen zwei Wochen einen Tag krank und musste den dann nachholen. Nachdem diese zwei Wochen aber direkt vor den Ferien waren und ich von den 5 Tagen also Montag bis Freitag so geschafft war hab ich mich entschieden das erst am nächsten Wochenende zu machen.
Ich hab dann an einem Tag in der Woche aus Zufall die Zeitung durchgeblättert obwohl ich normal nie Zeitung lese und bin bei den Todesanzeigen hängen geblieben und es standen exakt an dem Tag beide Patientinnen aus dem zimmer drin und es war nicht wirklich absehbar, dass einer von ihnen sterben würde. Das war erstmal ein ziemlicher Schock für mich. Ich musste ziemlich viel drüber nachdenken, aber i-wann hab ichs geschafft damit klar zu kommen.
Aber viel schlimmer war der Tag an dem ich den Tag den ich krank war abarbeiten musste. Erstmal bin ich früh hin zur Schichtübergabe und es wurde gesagt, dass in der Nacht Patient XY gestorben wäre. Den Mann habe ich auch gekannt, aber bei ihm wars absehbar, dass es das Krankenhaus nicht mehr verlassen wird. Ich musste ihn dann auch nicht mit waschen, weil er nicht in meinem Bereich war.
Aber in meinem Bereich wars net viel besser. Wir sind früh durchgegangen um zu messen. Ich geh hinter einer Schwester rein in das Zimmer, die knipst das Licht an und mir hats erstmal den Magen umgedreht. Der Patient lag da total verdreht im Bett und alles war voll mit Blut, der Boden, das Bett, die Wand alles der Patient war tot. Ich bin dann sofort raus gerannt und war am Ende. Ich hab mich in das Schwesternzimmer gehockt und konnte nicht mehr. 5 Minuten später ist die Schwester aufgetaucht die auch mit in dem Zimmer war und hat gemeint ich soll hier net so dumm rumsitzen sondern was tun. Ich hab dann versucht mich i-wie mit Putzarbeiten abzulenken bin 10000x in den Keller gefahren 'um neue Betten zu holen' obwohl ich wusste, dass noch keins fertig ist nur um ja mal kurz allein sein zu können. Irgendwann später ist dann ne Schwester hergekommen und hat zu mir gesagt ich soll das Zimmer putzen, also das ganze Blut wegmachen etc. Ich habs dann notgedrungen getan, weil man diesen Schwestern nicht widersprechen konnte. Ich war an dem Tag so froh daheim zu sein, aber dieses Bild is mir auch jetzt nach nem Jahr noch nicht aus dem Kopf gegangen. Hab dann bei der Nachbesprechung auch nochmal die Kursleiterin drauf angesprochen, aber die hat das irgendwie auch nicht sonderlich interessiert so vonwegen 'Ja musst scho selber damit klar kommen.'