@Bruce:
Dann mach mit...
Elisabeth bringts ja mal wieder aufm Punkt obwohl ich aus ihren harten Buchstaben wieder mal den Schrei nach Revolution des Gesundheits- und Pflegeausbildungswesen höre.
Aber auch damit wäre ihr Recht zu geben.
Was aber auch stimmt ist, dass es keine Revolution geben wird und es ein eher langsamere Entwicklung geben könnte und sicher geben wird.Das nennt man dann Evolution...
Nichts desto trotz sind einige Dinge überfällig:
1. Fachhochschul- oder Hochschulausbildung für Pflegekräfte
2. weitere Entwicklung von Fachbereichen bei den Bachelor und Masterstudiengängen
3. Schaffung von Rahmenbedingungen in der ambulanten Pflege, die für Pflegekräfte einen vernünftigen Arbeitsplatz bieten und für Patienten keinen Versorgungsabbruch bedeuten
4. Einsetzen von Comunity Nurses (Pflege-Praxen)
5. Neustrukturierung der Aufgaben im Krankenhaus auf verschiedene Berufsgruppen, Einsatz von Hilfskräften, Abbau von Pflegerischen und ärztlichen Hierarchien
6. Nur noch Leistungsgerechte Entlohnung und zeitlich limitierter Fortbildungszwang und Registrierungspflicht (in Zusammenhang mit dr Ausfertigung von Heilberufausweisen)
7. Suspendierung von allen Pflegekräften, die nichtnachweisen könne oder wollen, dass sie können oder wollen (Fort und Weiterbildung)
8. Paradigmenwechsel in der Pflege: Der zukunftige Arbeitsmittelpunkt ist NICHT mehr das Krankenhaus, Stationleitungen benötigen MINDESTENS den BACHELOR, Pflgedienstleitungen und Direktoren müssen lernen, das ihre Hauptarbeit in der DELEGATION liegt und bedeutet MACHT abzugeben.
Naja und noch vieles mehr.