Krankenschwester wird durch Arzthelferin im Nachtdienst ersetzt

  • Ersteller Ersteller *Glücksbärchi*
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Zum Basisrepertoire sollten Fachkenntnisse im Bereich professionelle Pflege gehören. Auch und gerade für Intensivfachkräfte.

Von professioneller Pflege hat eine MFA keine Ahnung. Wohl aber von den medizinischen Hilfsarbeiten wie EKG-Schreiben können. Von daher ist der Einsatz dieser Fachkräfte in Funktionsbereichen durchaus sinnvoll. Auch aus ökonomischen Aspekten.

Elisabeth
 
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EKG schreiben = spezielle Fertigkeit?! Naja, sollte eigentlich zum Basisrepertoire jeder Pflegekraft gehören...

Wie oft kommt es vor, dass man im Berufsalltag ein EKG schreiben muss? Für mich ist das kein Basiswissen einer Pflegekraft. Dafür gibt es in Kliniken die Funktionsbereiche und im ambulanten Bereich die MFA bei den niedergelassenen Ärzten. Wenn man in diese Bereiche wechselt kann man dies schnell erlernen, ist wahrscheinlich keine intellektuelle Herausforderung...
 
Auch wenn mich Elisabeth jetzt steinigt: Es gehört dazu. Und darüber hinaus das Erkennen der wichtigsten Rhytmusstörungen und entsprechende Reaktion dazu. Es ist keine spezielle Tätigkeit sondern Basiswissen.
 
Ich habe das weder in der Ausbildung gelernt, noch in 25 Jahren Pflege benötigt. Ein EKG schreiben ist keine Pflege. Es schadet sicher nicht zu wissen wie die wichtigsten Rhythmusstörungen aussehen, aber es ist nicht die Aufgabe der Pflegekräfte diese zu beurteilen. Wer das wichtig findet, sollte Medizin studieren. In der Notfallambulanz haben aus meiner Sicht pflegerische Aufgaben auch untergeordnete Priorität.

Wenn das anders wäre, wäre mir in den vergangenen 5 Jahren so manches Erlebnis in Notaufnahmen erspart geblieben. Und den Namenschildern nach waren dort Pflegekräfte tätig. Lassen wir die MFA die EKGs schreiben und kümmern uns um die Dinge, die vorrangig zu unseren Aufgaben gehören, u.a. während der teils langen Aufenthalte in den Notfallambulanzen um Flüssigkeitszufuhr, Toilettengänge, Inkontinenzversorgung usw...., habe ich kein einziges Mal erlebt, dass sich dort jemand dafür verantwortlich fühlte.

Schönen sonnigen Nachmittag
 
Von EKG beurteilen war ja auch gar keine Rede, das ist Sache des Doc's. Du klassifizierst ja die Frakturen auch nicht anhand des C-Bogens ;) - aber du fährst ihn. Meiner Meinung nach geht es in der Notfallambulanz auch weniger um pflegerische Tätigkeiten, sondern in den meisten Fällen um spezielle Pflege. Klar wenn man in einer kleinen Ambulanz arbeitet kann man seine Zeit schon mit pflegerischen Dingen füllen.
 
Ich steinige keinen. *ggg* Zu den Pflege-Basics gehört es für mich nicht. Und die sollte man ja zuerst lernen wenn man eine Gesundheits- und Krankenpflege-Ausbildung macht. *fg*

Wenn es um die Übernahme der ärztlich angeordneten Diagnostik geht... die Kenntnisse wären ganz nett. Zumindest mal was von gehört sollte man schon haben. Auswertung- ist bereits Spezialisierung. Das verlange ich von keinem Youngster. Irgendwas muss der Doc auch machen.

Elisabeth
 
Von EKG beurteilen war ja auch gar keine Rede, das ist Sache des Doc's. Du klassifizierst ja die Frakturen auch nicht anhand des C-Bogens ;) - aber du fährst ihn. Meiner Meinung nach geht es in der Notfallambulanz auch weniger um pflegerische Tätigkeiten, sondern in den meisten Fällen um spezielle Pflege. Klar wenn man in einer kleinen Ambulanz arbeitet kann man seine Zeit schon mit pflegerischen Dingen füllen.
Doch, kräuterfrau schrieb von erkennen und reagieren auf Rhythmusstörngen. Das ist für mich kein Basiswissen.

Ist es nicht Aufgabe unserer Berufsgruppe sich auch in der Notaufnahme darum zu kümmern, dass die Patienten zu trinken bekommen, mal auf Toilette gehen können, man nach mehreren Stunden mal eine Inkontinenzversorgung macht. Es geht nicht um Zeit füllen, sondern um Grundbedürfnisse. Das die Notfallversorgung gegeben sein muss, versteht sich von selbst.

Ein EKG schreiben ist auch keine spezielle Pflege, sondern Diagnostik und meines Erachtens gehört dies eher in den Aufgabenbereich der MFAs. Und wenn es in Notfallaufnahmen "weniger um pflegerische Tätigkeiten" geht, müssen wir uns ja nicht sorgen, dass dort auch MFAs arbeiten.
 
Naja... EKG schreiben und Blut abnehmen sind ja nicht wirklich schwierige Dinge... Für die Krankenhäuser sind die MFA's natürlich billiger, aber es ist halt nicht das "Gesamtpaket", sprich du musst trotzdem Leute mit pflegerischer Ausbildung da haben... Und in der Regel ist es ja doch eher so, dass Gesundheits- und Krankenpfleger die meisten Dinge die eine MFA macht (wie z.B. Blut abnehmen) eher beherrscht als die MFA das ganze Pflegegedöns.

Meine Meinung.

Auch bei uns gibt es MFA's in der Aufnahme. Allerdings machen die eher die Schreibsachen und dann vielleicht noch Blut abnehmen.

Aber ich weiß auch, dass ich mit meinem "Wissensdurst" auch oft über die "Pflegedinge" hinausschieße. Ohne das jetzt irgendwie arrogant zu meinen.

Leider vergesse ich darüber oft, dass ich es eben nicht wissen müsste und ich es nur weiß weil es mich interessiert und ich mir in meiner Freizeit das angelesen habe. Natürlich muss ich kein EKG interpretieren können. Ich finde es aber spannend, also hol ich mir da mehr Infos, aus Büchern oder ich frag auch schon mal Ärzte.

Wie gesagt, manchmal vergesse ich darüber, dass eben nicht als Standard vorausgesetzt wird, dass die Pflege EKGs interpretieren kann.
 
Ich weiß ja nicht wo ihr eure Ausbildung gemacht habt - aber Leute, ein EKG sollte jeder mal gemacht haben während seiner Ausbildung... wer dass nicht kann hat wirklich was verpennt...
 
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Sehe ich auch so... Und ich finde man sollte auch ein normales von einem katastrophalen unterscheiden können...
 
Ich sitz jetzt hier eine Weile, um zu überlegen, wie ich besonders auf die letzten beiden, für mich leicht überheblich klingenden Beiträge reagieren soll.

@FLORA.BLEIBT: Wie du schon schreibst, du weisst nicht wo wir unsere Ausbildungen gemacht haben! Wie willst du dann beurteilen ob und wer wann gepennt hat? Ich habe es nicht gelernt, weil es bei uns nicht zur praktischen Pflegeausbildung dazu gehört hat. Es gab Funktionsabteilungen, die das gemacht haben, auch auf den Stationen falls nötig. In der Theorie haben wir dies natürlich behandelt. Auch in meinen nachfolgend fast 30 Berufsjahren, davon 25 auf diversen Intensivstationen, war es nicht üblich dass die Pflegenden EKGs geschrieben haben.

@Irgeneine: Du bist Azubi, wie ich deinem Profil entnehme. Du sitzt meiner Meinung nach auf einem ziemlich hohem Ross. Zudem widersprichst du dir in deinen beiden letzten Beiträgen. Zuerst schreibst du, dass deine Kenntnisse deinem besonderen Interesse und Wissensdurst hervorgehen, dann findest du dass man gepennt hat (du stimmst Flora.Bleibt zu), wenn man es noch nie gemacht hat. Was denn nun?

Wie ich bereits schrieb, ist es sicher keine intellektuelle Herausforderung, das praktisch zu erlernen und ich bin ziemlich sicher, dass auch ich dazu in der Lage gewesen wäre. In meinen Arbeitsbereichen war es nie erforderlich, weil es die Funktionsdienste getan haben und die Pflegekräfte auf den Stationen dazu auch keine Zeit gehabt hätten. Es lag also weder an mangelnden Fähigkeiten, noch an Willen oder fehlendem Willen oder zuviel Schlaf. Es war schlicht und ergreifend nicht erforderlich.

Einen schönen Abend noch
Ludmilla
 
Jaja... Nun, da magst du recht haben. Vielleicht sind meine Erwartungen an meine Mitmenschen auch einfach zu hoch.

Ich sitze also auf einem hohen Ross weil ich mir gemerkt habe wie man ein EKG anschließt?

Ich sitze auf einem hohen Ross, weil ich mich für die Auswertung interessiere und mir dahingehend Informationen besorgt habe?

Ich muss dir zustimmen, der letzte Satz meines letzten Beitrags war etwas überflüssig.

Wie gesagt, ich vergesse oft, dass ich scheinbar mehr Interesse dran habe mir Fachwissen anzulesen als meine Kurskollegen. Legt sich vielleicht mit dem Alter, wenn ich weiser werde.

Krankheitsbedingt drücke ich mich leider oft überheblicher und unnahbarer aus als ich eigentlich will. Das ist nicht meine Absicht. Trotzdem finde ich, dass man als Gesundheits- und Krankenpflegerin ein EKG schreiben können sollte.

Ich habe ehrlich gesagt auch noch keine Pflegekraft erlebt die das nicht konnte. Eher im Gegenteil. Viele konnten es eben auch "prä interpretieren".

Klar kommt es immer arrogant rüber wenn ein Azubi sowas sagt. Man ist ja schließlich unterstes Licht der Kette. In meiner "Karriere" hab ich schon einige langjährig Examinierte und Ärzte mitbekommen, die es einfach nicht ausstehen konnten, wenn ein Azubi sich über Sachen zu sehr informiert und dann, oh mein Gott, vielleicht sogar mal etwas mehr weiß.

Wenn ich mich für eine Rubrik (wie z.b. Neurologie oder Chirurgie) sehr interessiere, dann ziehe ich mir da auch so ziemlich alles drüber rein, was ich in einigermaßen verständlicher Sprache finde. Ich bin halt eine Perfektionistin und Streberin. Dazu gibt es noch einige Probleme, die es mir nicht unbedingt leichter machen, mich verständlich und nicht arrogant auszudrücken. das ist, wie gesagt nicht mein Wille, obwohl es zweifelsohne passiert.

Aber nun gut. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Einen schönen Abend noch
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Irgendeine,

es hat nichts damit zu tun, dass du als Azubi dich für viel Fachwissen engagierst und auch nicht unterstes Licht der Kette zu sein. Da hast du mich falsch verstanden. Das mit dem hohen Ross bezieht sich einzig und allein darauf, dass man als Auszubildende glaubt Dinge beurteilen zu können, die man nicht beurteilen kann, weil man nur in einem Haus gearbeitet hat. Ich kenne dutzende Pflegefachkräfte, die im Laufe ihrer Karrieren noch nie ein EKG schreiben mussten und es nicht auf Anhieb können. Es ist keine pflegerische Tätigkeit! Daraus lässt sich keinesfalls deren Qualifikation ableiten. Und ehrlich gesagt kann ich auch gut damit umgehen, wenn jemand mehr weiß als ich selbst, aufgrund dessen leidet mein Selbstwertgefühl nicht. Was ich nicht mag, wenn einem zwischen den Zeilen untergejubelt wird, was man wissen und können muss als Pflegekraft...

Es ist schön, dass du dich für weiterführendes Wissen interessierst. Allerdings liegt während der Ausbildung der Fokus auf den pflegerischen und sonstigen Basics.

Gruß
Ludmilla
 
Wie ich schon sagte, ich drücke mich manchmal auch wegen sprachlicher Unwissenheit etwas doof aus. Ich bin zwar noch in der Ausbildung, habe aber auch durchaus, unabhängig davon, in mehreren Häusern gearbeitet. Wie gesagt, mir ist noch nie eine Pflegekraft untergekommen, die noch nie ein EKG geschrieben hat...

Nicht alle über einen Kamm scheren. Alleine schon die aussage, dass man nur ein haus kennt, ist schlicht und ergreifend nicht wahr. Ich habe in meiner recht kurzen Karriere" schon in ca. 6 medizinischen Einrichtungen gearbeitet. Länger als ein paar Wochen (den Grund dafür zu erklären würde zu weit führen).

Demzufolge finde ich diese aussage ziemlich... unsinnig.
Ich habe ja nicht behauptet, dass ich mich nur für "medizinische/ärztliche" Tätigkeiten interessiere. Ich informiere mich auch gerne über Pflegekonzepte.

Das mit dem Selbstwertgefühl ist das was du in meinen Text reininterpretiert hast. Geschrieben habe ich allerdings allgemein von Ärzten und "älteren" Examinierten, bei denen ich (persönlich) das schon oft erlebt habe. Weswegen ich mittlerweile in der Regel meinen Mund halte, oder das ganze als Frage verpacke, damit der gegenüber sich auch ja unterlegen fühlt.
 
Ich messe die Fachkompetenz einer Pflegekraft nicht an der Fähigkeit, ob da jemand schon mal ein EKG geschrieben hat, er Blut abnehmen oder i.v.-Spritzen geben kann. Da sehe ich ganz anderes als wichtig an.

Aber wenn wir uns schon mit den Fachkenntnissen der MFA in diesem Bereich messen wollen... Wilson, Einthoven und Goldberger ein Begriff? Oder hat man sich nur gemerkt, wo die Kollegin die Knöpfchen hingeklebt hat?

Was mich außerdem interessiert... was kann eine MFA in der Notaufnahme nicht leisten was eine Gesundheits- und Krankenpflegerin kann? Das erschließt sich mir nicht. Welche Pflegeaufgaben im Sinne des KrPflG sollen das sein?

Elisabeth
 
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Was mich außerdem interessiert... was kann eine MFA in der Notaufnahme nicht leisten was eine Gesundheits- und Krankenpflegerin kann? Das erschließt sich mir nicht. Welche Pflegeaufgaben im Sinne des KrPflG sollen das sein?

Elisabeth

Genau das meinte ich mit einem meiner Beiträge zuvor! Es gäbe sie, die pflegerischen Erfordernisse, aber es kümmert sich keine Pflegekraft drum..., vielleicht weil sie gerade EKGs schreiben oder gar beurteilen.

Ehrlich, ich habe in den vergangenen Jahren Stunden um nicht zu sagen Tage in diversen Notaufnahmen mit meinen schwerpflegebedürftigen Angehörigen verbracht. Es wurde sich weder darum gekümmert, dass jemand zu trinken bekam oder Infusionen durchgelaufen waren. Meine Mutter war 8 Stunden in der Notaufnahme, es hat sich niemand gekümmert, ob sie auf Toilette musste oder gar eine Inkontinenzversorgung erforderlich war, das wären pflegerische Aufgaben... ist vielleicht nicht interessant oder wichtig genug?!
 
Aber wenn wir uns schon mit den Fachkenntnissen der MFA in diesem Bereich messen wollen... Wilson, Einthoven und Goldberger ein Begriff? Oder hat man sich nur gemerkt, wo die Kollegin die Knöpfchen hingeklebt hat?

Was mich außerdem interessiert... was kann eine MFA in der Notaufnahme nicht leisten was eine GuK kann? Das erschließt sich mir nicht. Welche Pflegeaufgaben im Sinne des KrPflG sollen das sein?

Elisabeth

Die Ableitungen sind für mich ein Begriff und wurden in der Ausbildung thematisiert.

Und ich habe ja bei Amerikanern hospitiert, vielleicht hat mich das geprägt. Dort machen Kolleginnen Triage und entscheiden eigenständig auf welche Pflegestation Patienten aufgenommen werden. Für mich ist Krankenbeobachtung genuine pflegerische Aufgabe und EKG erweiterte Vitalzeichenerhebung. Und ja zu erkennen bei welchem Befund ich sofort den Arzt informieren sollte, gehört dazu. Ich messe auch Temperatur und bei 41°C lege ich nicht den Zettel mit dem Wert ins Fach, sondern rufe an...
 
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Wie oft kommt es vor, dass man im Berufsalltag ein EKG schreiben muss? Für mich ist das kein Basiswissen einer Pflegekraft. Dafür gibt es in Kliniken die Funktionsbereiche und im ambulanten Bereich die MFA bei den niedergelassenen Ärzten. Wenn man in diese Bereiche wechselt kann man dies schnell erlernen, ist wahrscheinlich keine intellektuelle Herausforderung...

Klar gibt es für geplante EKGs, vor allem speziellere, die entsprechende Funktionsabteilung, jedoch ist es nicht ungewöhnlich, dass Patienten außerhalb der üblichen Öffnungszeiten Beschwerden entwickeln, die ein EKG nötig machen.
Dies wird in vielen Abteilungen von der Pflege im Notfall erledigt, genauso wie die Blutentnahme in so einem Fall bis der verständigte Arzt auf Station eingetroffen ist.
So kann ein reibungsloserer und schnellerer Ablauf sicher gestellt werden. Sicher kommt so etwas je nach Fachgebiet unterschiedlich häufig vor.

Daher würde ich nicht davon ausgehen, dass in jeder Abteilung jede Pflegekraft dazu in der Lage ist. Bei der MFA wird sich dies ähnlich verhalten, je nach Praxis in der sie überwiegend tätig war.

Die "intellektuelle Herausforderung" stellt hier auch viel mehr die Krankenbeobachtung dar und die Reaktion sowie die Einordnung der Wahrnehmungen.

Zur Pflegekompetenz gehört für mich auch dazu schnell zu erkennen was Priorität hat und Situationen als Ganzes wahrzunehmen, auch in komplexen Situationen. Gerade in Notaufnahmen ist diese Kompetenz unabdingbar.
 
...die folgenden Aufgaben eigenverantwortlich auszuführen
a) Erhebung und Feststellung des Pflegebedarfs, Planung, Organisation, Durchführung und Dokumentation der Pflege,
b) Evaluation der Pflege, Sicherung und Entwicklung der Qualität der Pflege,

c) Beratung, Anleitung und Unterstützung von zu pflegenden Menschen und ihrer Bezugspersonen in der individuellen Auseinandersetzung mit Gesundheit und Krankheit, ...
http://www.gesetze-im-internet.de/krpflg_2004/__3.html
Welche Pflegeaufgaben werden in der Notaufnahme relevant?

Oder geht es nicht doch mehr um...
....
d) Einleitung lebenserhaltender Sofortmaßnahmen bis zum Eintreffen der Ärztin oder des Arztes,

2. die folgenden Aufgaben im Rahmen der Mitwirkung auszuführen:
a) eigenständige Durchführung ärztlich veranlasster Maßnahmen,
b) Maßnahmen der medizinischen Diagnostik, Therapie oder Rehabilitation,
...
http://www.gesetze-im-internet.de/krpflg_2004/__3.html

Aber vielleicht kommt Pflege ja doch irgendwann dort an...
...
3. interdisziplinär mit anderen Berufsgruppen zusammenzuarbeiten und dabei multidisziplinäre und berufsübergreifende Lösungen von Gesundheitsproblemen zu entwickeln.
http://www.gesetze-im-internet.de/krpflg_2004/__3.html
Da wären wir dann beim Respekt und der gegenseitigen Anerkennung und eine MFA in der Notaufnahme ganz normal. Und man würde auch nicht zwanghaft versuchen müssen, seine Daseinsberechtigung mit Inkohosen wechseln, Trinken anreichen u.ä. zu begründen.

Elisabeth
 

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