Ich finde ja, dass die Pflege af jeden Fall solche Tätigkeiten übernehmen kann; ich meine, wir sind qualifiziert genug dazu.
Dass man sich nicht ausnutzen und ausbeuten lassen sollte, ist ein anderes Thema. Wichtig ist immer ein offenes Klima, in dem Konflikte angesprochen werden. Die Hierarchie in Deutschland ist ein veraltetes System, in vielen skandinavischen Ländern sind die Berufsgruppen besser verzahnt, was auch von Vorteil für die Patienten ist.
Ich erlebe jedenfalls: Wie man in den Wald ruft, so schallt`s zurück. Wenn ich den Arzt oder auch die Putzfrau oder vielleicht die Nachbarabteilung unterstütze, wenn ich dazu in der Lage bin, bekomme ich die Hilfe zurück.
Wenn mich das Verhalten eines vermeintlich Über-mir-Stehenden stört, kann ich es ihm ja sagen, ohne ausfallend zu werden. Es sind auch Menschen, was heissen soll: Sie raffens manchmal einfach nicht! Sie sehen es nicht. Und die arroganten Exemplare brauchen manchmal einen Dämpfer. Während die netten darauf eingehen. Es hat ja auch nicht jeder dieselbe Erziehung genossen.
Nun arbeite ich schon lange nicht mehr auf Station, aber ich hab noch nie verstanden, wieso man so ein Gedöns um die Antibiosen macht. Infusionen werden doch auch von uns angehängt, und wie der Patient auf die Medikamente reagiert, kriegen wir doch eh zuerst mit, oder? Auch Viggos legen oder Blutabnehmen ist ja keine große Sache, sondern einfach
Übungssache, warum soll das so Arzt-zentriert sein? Andere Dinge dürfen natürlich nicht zu kurz kommen. Die Basispflege geht vor, oder?
Solche Dinge wie "den Essenswagen holen" gehören von der Leitung angesprochen, wenns permanent vorkommt, finde ich.
Man kann ja im Rahmen des aüßerst beliebten Qualitätsmanagements mal auflisten, welche Dinge im Stationsalltag unnötig viel Zeit fressen. In der Verwaltung wird immer viel diskutiert, aber die Berufsgruppen setzen sich zu wenig zusammen und reden mal ein offenes Wort, finde ich.
Viele Grüße!
Dass man sich nicht ausnutzen und ausbeuten lassen sollte, ist ein anderes Thema. Wichtig ist immer ein offenes Klima, in dem Konflikte angesprochen werden. Die Hierarchie in Deutschland ist ein veraltetes System, in vielen skandinavischen Ländern sind die Berufsgruppen besser verzahnt, was auch von Vorteil für die Patienten ist.
Ich erlebe jedenfalls: Wie man in den Wald ruft, so schallt`s zurück. Wenn ich den Arzt oder auch die Putzfrau oder vielleicht die Nachbarabteilung unterstütze, wenn ich dazu in der Lage bin, bekomme ich die Hilfe zurück.
Wenn mich das Verhalten eines vermeintlich Über-mir-Stehenden stört, kann ich es ihm ja sagen, ohne ausfallend zu werden. Es sind auch Menschen, was heissen soll: Sie raffens manchmal einfach nicht! Sie sehen es nicht. Und die arroganten Exemplare brauchen manchmal einen Dämpfer. Während die netten darauf eingehen. Es hat ja auch nicht jeder dieselbe Erziehung genossen.
Nun arbeite ich schon lange nicht mehr auf Station, aber ich hab noch nie verstanden, wieso man so ein Gedöns um die Antibiosen macht. Infusionen werden doch auch von uns angehängt, und wie der Patient auf die Medikamente reagiert, kriegen wir doch eh zuerst mit, oder? Auch Viggos legen oder Blutabnehmen ist ja keine große Sache, sondern einfach
Übungssache, warum soll das so Arzt-zentriert sein? Andere Dinge dürfen natürlich nicht zu kurz kommen. Die Basispflege geht vor, oder?
Solche Dinge wie "den Essenswagen holen" gehören von der Leitung angesprochen, wenns permanent vorkommt, finde ich.
Man kann ja im Rahmen des aüßerst beliebten Qualitätsmanagements mal auflisten, welche Dinge im Stationsalltag unnötig viel Zeit fressen. In der Verwaltung wird immer viel diskutiert, aber die Berufsgruppen setzen sich zu wenig zusammen und reden mal ein offenes Wort, finde ich.
Viele Grüße!