Antibiotika über Filter?

ja, da steht dass ein längeres wechselintervall (72h) dem kürzeren (24h) überlegen ist

demnach müssten 96h ja noch besser sein, weil noch seltener manipuliert wird
 
Wo liegt jetzt das Problem? Es steht doch genau da.
Klinisch zeigen sie bei verlängerten Wechselintervallen der Infusionssysteme (72-96-stündig im Vergleich zum 48-stündigen Wechsel) keine erhöhten Kontaminationsraten.
Wohl dem, der lesen kann. *grmpf*

Elisabeth
 
dann mach doch nicht so ein theater und erkläre es einfach. entweder ich stehe mächtig auf dem schlauch, oder es ist genau so wie ich sage.
worauf willst du überhaupt hinaus?

sorry...
 
Dass ein Filter nicht ein zwingendes Muss ist, darauf will Sie hinaus.

Deswegen hatte ich auch geschrieben, dass wir garkeine Filter nutzen, sondern direkt den Systemwechsel duchführen.

MfG
Tool
 
Wir haben bis vor einigen Jahren die Filter genutzt, einzigster Vorteil der Filter in meinen Augen: Wenn du die Kompatibilitäten nicht im Kopf hattest, dann ging statt dem ZVK-Schenkel der Filter zu.

Dass ein Filter Bakterien zurückhält ist ja nett, aber wir leisten uns dafür schon sterile Lösungen und sterile Infusionssysteme, dazu brauche ich also keinen Filter.

Die angeblich so hohe Belastung durch Gummiteilchen und Glaspartikel in den Infusionslösungen wird in keiner Studie nachgewiesen.

Nach meinem empfinden ist ein Filter, ein netter Schnickschnack, aber sicher nicht zwingend erforderlich.
 
Danke Toolkit.

Elisabeth
 

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