Jeder fünfte Deutsche lässt sich gegen Schweinegrippe impfen

Schweinegrippe (Neue Influenza) Impfung

  • ja - ich lasse mich impfen

    Stimmen: 31 18,2%
  • nein - niemals

    Stimmen: 66 38,8%
  • vielleicht - erstmal abwarten wie verträglich die Impfung ist

    Stimmen: 48 28,2%
  • ja, aber nur wenn mein Arbeitgeber darauf besteht

    Stimmen: 11 6,5%
  • ja, aber erst dann wenn die Erkrankungen schwerer werden

    Stimmen: 6 3,5%
  • ja, nur wenn ich den Impfstoff ohne Adjuvans bekomme

    Stimmen: 8 4,7%

  • Umfrageteilnehmer
    170
@Sanne

... und ich hatte mal ein Quincke-Ödem nach Einnahme eines "gewöhnlichen" Medikamentes (war auf dem Beipackzettel auch nicht erwähnt); vertrage auch keine Äpfel, Kirschen, Nüsse etc. (da steht auch kein Warnhinweis drauf).

Es gibt immer wieder Einzelfälle von heftigen akuten Reaktionen, daher wird bei Impfungen (und bei anderen Therapien) ja auch dazu geraten, noch eine Weile nach der Impfung in der Arztpraxis zu bleiben, damit auch sofort eingegriffen werden kann. Aber aufgrund von Einzelfällen gegen allgemein sinnvolle Maßnahmen zu sein, halte ich für falsch.
 
@Calypso,
es ist MEIN Körper,
und ich entscheide!
Niemand sonst.
Ich muss mich nicht rechtfertigen.
 
Also ich werde darüber erst einmal mit dem Arzt sprechen müssen.( mal wieder)
Es ist so, daß ich in meiner Kindheit eine Bescheinigung vom Amtsarzt bekam, nach der ich keinerlei Impfungen haben dürfte.- Warum die das damals in der Klinik gemacht hatten,- in der ich als Frühchen lag, weiß leider kein Mensch,- auch meine Mutter konnte mir das nicht beantworten. Und nachdem ich diese Bescheinigung hier habe, hat es bisher jeder Arzt abgelehnt mir irgendeine Impfung zu verpassen, weil keiner weiß was dann passieren soll.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das so genau wissen möchte. Leider gab es darüber auch keine weiteren Unterlagen.
Und nun? Impfen oder nicht?
Warscheinlich eher "Nein!", es sei denn der Doc der die Impfung machen müßte möchte ausprobieren, warum ich diese Bescheinigung vom Amtsart damals bekommen habe. Ich bin also 48 Jahre alt geworden, ohne jegliche Impfungen.- ( weil das einfach keiner machen wollte, nicht weil ich nicht hingegangen wäre.)
Liebe Grüße fearn
 
@Sanne
Nein, du musst dich nicht rechtfertigen, hast es aber trotzdem versucht.

Ebenso muss ich nicht unbedingt Verständnis dafür haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist gegen GAR NICHTS geimpft?
 
Dann ist es für Fearn nur von Vorteil, wenn viele um ihn herum geimpft sind! (Ja, ich gebe es zu, ich bin heute etwas nervig - aber nur, weil ich nicht verstehe, warum es so viele Vorbehalte gegen Impfungen gibt und sowenig gegen andere Behandlungen, die wirklich sinnlos sind)
 
Es ist so, daß ich in meiner Kindheit eine Bescheinigung vom Amtsarzt bekam, nach der ich keinerlei Impfungen haben dürfte.-
Ich habe eine Bescheinigung, dass ich nicht gegen Pocken geimpft werden darf, auch aus meiner Kindheit. Kann das etwas ähnliches sein? Zum Glück habe ich meinen Impfpass mal in meiner Jeans versehentlich mitgewaschen (wirklich versehentlich). Drum kann man es nimmer lesen ;)

In Schweden wurde Pandemrix 500.000 mal verimpft. Es gab bei 100 Menschen Reaktionen wie: Schlappheit, kurzfristiges Fieber (einige Stunden).

Also haben die Schweden, den Massentest gemacht und jeder der will kann sich jetzt impfen lassen, ohne sich als Versuchskaninchen zu fühlen.
 
Das ist eine Bescheinigung, die jegliche Impfung ausschließt,- und die sich nicht nur auf die Pockenimpfung bezieht. Ich hatte auch keine BCG Impfung erhalten und besonders die Impfungen gegen Kinderlähmung wurden damals besonders abgelehnt. Das ist mir in sehr gut in Erinnerung, weil die anderen immer den Zuckerwürfel bekamen, und ich hatte mich da immer erwartungsvoll angestellt: Dann hieß es aber immer: " Du, nicht!";-))) -Die Impfungen wurden auch vom Kinderarzt nicht nachgeholt, auch auf Anfrage nicht.
Der wollte das damals ganz einfach nicht machen.
Ich mußte dann noch wegen eines Herzfehlers bis ich ca 16 J. war immer noch zu Untersuchungen nach Bochum fahren, was auch so ein Phänomen ist. Wenn man den bei Untersuchungen ( zb. vor Operationen angibt, dann hören die nie etwas. Sage ich daß sich das erledigt hat ( also ausgewachsen ist),- dann werde ich grundsätzlich von Hüh nach Hott gejagt, weil da irgendwelche Töne sind, die da nicht hingehören und regelrecht durchgenudelt . Ehrlich gesagt nervt das etwas. Vor allem weil meine Eltern damals nur unzureichend informiert waren.- Die hatten lediglich gesagt bekommen, daß man damit nicht sehr alt werden würde. ( Ich bin aber zäh und werde mindestens 100). Zudem ging es mir immer super, auch wenn die mir erzählt haben: Ich würde blau anlaufen....Ich fand das so ziemlich blöd, besonders weil ich mich immer topfit fühlte, aber einfach nicht mitmachen durfte.
Vor allem als es später um die Hepatitisimpfung ging, hatte ich deshalb Probleme, weil der Betriebsarzt nicht impfen wollte mit der Bescheinigung vom Gesundheitsamt. Ich hab eine 2. Bescheinigung vom Amtsarzt, die mir jegliche sportliche Betätigung untersagt. Das ist auch so ein Quatsch. Ich durfte zb. nie am Sportunterricht teilnehmen. Das war meist eine Bestrafung, weil ich in der Zeit immer irgendwelche Aufgaben bekam, wie etwas dusseliges abschreiben, oder aber ich mußte da stundenlang auf der Bank sitzen wie ein Sünder. Die Sportlehrer pöbelten oftmals deswegen herum, mehr als die Klassenkameraden.
Es gab also weder eine Passiv- noch eine Aktivimpfung, die ich bekommen hätte.
Meine Mutter meint ich hätte mit Krampfanfällen reagiert, ( Ich hab sie gerade angerufen, aber so richtig kann sie sich mit ihren 87 Jahren auch nicht mehr erinnern.) Ich war in der 30 SSW geboren worden und hatte 1100 g.- Die Bescheinigung wurde vom Klinikum in Aachen beantragt, wo ich wohl längere Zeit zu Gast war nach meiner Geburt.
Ob man dann nach Jahrzehnten impfen kann, hat mir bisher noch kein Arzt beantwortet. Es gab wohl welche, die meinten, daß würde eventuell nichts mehr ausmachen, aber geimpft haben die trotzdem nicht.
Ob ich nun Schweinegrippe impfen lassen soll? Ich hab keinen blassen Schimmer.
liebe Grüße Fearn
 
also ich habe mich heute impfen lassen und mir gehts noch gut...aber die impfbereitschaft ist bei uns sehr gering...ich war um halb 11, die erste die sich hat impfen lassen in unserer stadt...
 
Habe heute mit unserer pneumologischen Oberärztin und unserem Beriebsarzt über das Thema gesprochen. Beide befürworten die Impfung.

Mich selber hat es noch stärker übezeugt, mich impfen zu lassen.

Allerdings wurde auch gesagt, dass die Klinikleitung überlegt, dass nicht geimpfte Mitarbeiter der Klinik demnächst mit Mundschutz und Handschuhen erbeiten sollen.

Gibt es bei euch auch solche Überlegungen in den Kliniken ???
 
Ich werde mich vorerst nicht impfen lassen!

Warum?
1.Die Pharmaindustrie hat in den Verträgen mit dem Staat Haftungen auf Nebenwirkungen ausgeschlossen
2.Es kann nicht garantiert werden das nach 2maliger Gabe jemand geschützt ist
3.Existiert dieses Virus bereits seit 2007 in Amerika und seit über 2 Jahren gibt es dort auch mehrere Impfstoffe die ohne die jetzt bekannten Wirkverstärker auskommen
4.Warum wurde eigene Wirkstoffe entwickelt wenn Amerika schneller und wahrscheinlich auch billiger hätte liefern können?
*Sarkasmus on* Vielen Dank an dieser Stelle an die gute Pharmaindustrie die nur unser bestes im Sinn hat. *Sarkasmus off*

mfg Akhran
 
1.Die Pharmaindustrie hat in den Verträgen mit dem Staat Haftungen auf Nebenwirkungen ausgeschlossen
Das ist nichts besonderes und ist bei anderen Impfungen auch so.
*Sarkasmus on* Vielen Dank an dieser Stelle an die gute Pharmaindustrie die nur unser bestes im Sinn hat. *Sarkasmus off*
Danke für diese Einstellung, dass du die Hersteller von FFP2/3 Masken unterstützt. Die jammern schon seit SARS, dass das Geschäft so schlecht läuft...

http://www.pei.de/cln_116/DE/infos/...luenza/schweineinfluenza-node.html?__nnn=true
 
Gibt es Erfahrungen darüber, ob die saisonale Grippeimpfung mit der Impfung gegen die "Neue Influenza" gemeinsam, an einem Tag gegeben werden kann??? Wenn "NEIN", wie groß sollte der Abstand sein?
Vielen Dank.
 
Heute das erste mal in einem Supermarkt eine FFP2 Maske für 2,95 gesehen. Das Volk rüstet auf. *fg*

Elisabeth
 
Bin heute gegen die saisonale Grippe geimpft worden, und da sagte man mir ich solle drei Wochen warten, bis ich mich gegen die neue Grippe impfen lasse.

Bisher habe ich das Grippe-Geimpfe auch nicht unbedingt für mich persönlich befürwortet, aber durch meinen neuen Tätigkeitsbereich habe ich mich dann doch dazu entschlossen, diese Möglichkeit wahrzunehmen.
Ich möchte weder meine Schwerkranken Patienten anstecken, noch Überträger sein und jemanden zu Hause eventuell infizieren.

Jetzt habe ich ja auch noch drei Wochen Zeit um zu gucken ob es bis dahin Meldungen über relevante Nebenwirkungen gibt.

Btw, mein Arm tut jetzt ganz schön weh :(
 
Da mein erster MS-Schub fraglich durch eine Grippe-Impfung ausgelöst/getriggert wurde, lasse ich mich gegen rein gar nix mehr impfen.
Titerkontrollen für die gängigen Infektionskrankheiten haben einen genügend hohen Wert ergeben - das muss reichen.
Ansonsten schütze ich mich vor Infekten mit Desinfektion und Hygiene.

Susanne
 
Habe mich nach langen Überlegungen gegen die Impfung zum jetzigen Zeitpunkt (Schwangerschaft) entschieden.
Die normale Grippeimpfung lasse ich wie jedes Jahr durchführen.
Wie die meisten will ich erstmal abwarten welche Nebenwirkungen noch auftreten, um Komplikationen besser einschätzen zu können.
Bei Arztnachfragen herrscht auch Uneinigkeit was mich ehrlich gesagt auch verunsichert hat.

LG Skuld
 
Hallo,

ein Impfabstand von 2 bis 3 Wochen wir empfohlen.

Hier die Imformationen des Paul Ehrlich Instituts zu den Impfungen in Schweden:

Informationen des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI)


  • Erfahrungen mit der Impfung in Schweden
    Seit 12. Oktober 2009 wird in Schweden gegen die Neue Grippe mit Pandemrix geimpft, dem Impfstoff, der auch in Deutschland eingesetzt wird. Etwa 500.000 Dosen wurden bisher verteilt. Etwa 100 Meldungen von Ärzten oder anderem Gesundheitspersonal und etwa 100 Meldungen von Betroffenen über mögliche Nebenwirkungen wurden seither von der schwedischen Arzneimittelbehörde registriert. Das Geschehen spiegelt wieder, was aus klinischen Studien bekannt war. Im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung wurde auch über Todesfälle berichtet. Die Prüfung dieser Fälle dauert noch an. Die Situation in Schweden wird von den deutschen Behörden aufmerksam beobachtet. Eine Zusammenfassung der schwedischen Behörde (in Englisch) befindet sich hier. (23.10.2009)
Natürlich nicht so Medienwirksam aufgemacht wie in mancher Zeitung.

Die Nachfrage an der Impfung bei uns ist gross, höher als erwartet.
Unsere Betriebsärzte impfen seit gestern und unsere Influenzaaktion im Personalrestaurant läuft auch seit gestern - mit grossem Interesse. Kann aber vtl. auch daran liegen, dass wir bei uns schon deutlich schwerere Verlaufsformen sehen als noch vor 4 Wochen. Alles junge Patienten (<30 Jahre) mit Pneumonien zur Influenza dazu. Das sind alles Patienten ohne Vorerkrankungen, die schon grenzwertig Intensivpflichtig sind. Es beginnt als ganz "normale" Influenza und nach einigen Tagen setzt sich eine Lobärpneumonie darauf.

@Elisabeth:

Die gab es aber in Baumärkten schon immer, als Staubschutzmaske.
 

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