Impfungen

Hallo !

Ich finde die Diskussion recht spannend, und es ist ebenso interessant, auch kontroverse Meinungen zu lesen.
Ich denke, man sollte sich nicht nur durch negativistisch gestimmte Meinungen prägen lassen. Freestyler, Du schreibst hier sehr viel zum Thema "Pockenimpfung" und betonst immer wieder die vielen negativen Seiten.
Belegt mit Zahlen und Llinks auf andere Seiten.
Wenn ich die Namen der verlinkten Seiten lese, ist mir schon vollkommen klar, in welches Horn die dort Beteiligten blasen.
Impfirrtum, Impfschaden und Impfkritik sind keine Namen, die eine wertfreie Meinung repräsentieren, oder ????

Zu den Epidemien postvaccinal konnte es kommen, weil zum einen die Impfwirkung nach drei Jahren erheblich nachlässt, zum anderen Freestyler hier nur Zahlen von Erkrankten/Verstorbenen aufzählt, nicht aber, wer von denen nun eine Impfung bekommen hat, und wer nicht.
Ich kann hier ergänzen, dass es 1871 in Berlin (welches zu dieser Zeit UNGEIMPFT war) 623 Pockentote auf 100000 Einwohner gab, und in München, welches zum Teil geimpft war nur 89 Pockentote auf 100000 Einwohner.
Der nun folgende Link führt zu einem Artikel, der zum einen sehr Aktuell ist (2002), und wissenschaftlich fundiert ist.
Zu bemerken ist, dass der Verfasser keine Geldinteressen haben kann (immerhin verkauft sich Impfstoff gegen Pocken derzeit sehr schlecht).
*(Defekter) Link entfernt*
Wenn wir von wissenschaftlichen Erkenntnissen sprechen, dann sollten wir bemüht sein, aktuelle Ergebnisse zu präsentieren. Nicht dass Artikel aus dem Jahre 1968 nicht gut waren. Aber ich habe hier ein Buch "Taschejahrbuch der Therapie 1951". Wenn ich lese, was dort zum Thema Pneumothorax geschrieben steht, dann bin ich froh, dass es heute andere Methoden gibt.

Liebe Grüsse

Dirk
 
Hallo Dirk,

dein Beitrag gefällt mir gut. Aber Du siehst, wie schnelllebig die Zeit heute ist. Gestern noch hat sich der Pockenimpfstoff schlecht verkauft, heute gibt es keinen mehr zu kaufen, weil die Bundesregierung 100 Millionen Impfsera aufgekauft hat.

Damit jeder Bundesbürger im Falle eines biologischen Angriffs geimpft werden kann.

Wir, die Mitarbeiter der Kliniken werden sogar zuerst geimpft. Man bin ich froh, dass ich nicht Kanalarbeiter bin.

Gruss aus Kassel
 
Hallo Rabenzahn !

Du hast natürlich vollkommen recht, das ist Resultat der üblen "BIOTERRORISTEN".
Doch denke ich, dass der genannte Artikel nicht aus einer Profitgier entstanden ist.
Ausserdem gibt es nur wenige Labore, die den Impfstoff vertreiben, und die sind ohnehin staatlich.
Also wird sich kein Pharmakonzern daran "gesundstossen" können.
....

Wichtig war mir nur, darzustellen, dass es auch andere, neuzeitliche und fundierte Berichte gibt.
Wenn man sich noch überlegt, welche Fortschritte die Medizin heute macht, dann denke ich, dass das Risiko wesentlich geringer ist, an den Folgen einer Impfung zu sterben.
Wenn wir den Nutzen einer Impfung diskutieren, dann sollte man z.B. die Statistik der FSME-Erkrankungen in Österreich ansehen, und die positive Entwicklung in Zusammenhang mit den konsequenten Impfungen sehen.
hier ist die Statistik

Liebe Grüsse

Dirk
 
Hallo!

Es geht nicht um Todesfälle bei Impfungen sondern um Nebenwirkungen.

Das es immer wieder einmal zu Komplikationen kommen kann ist klar – doch gab es vor nicht allzu langer Zeit einen großen Aufschrei bei der Zeckenschutzimpfung!

Das Nebenwirkungen nicht ganz so weit hergeholt ist, beweißt der Impfstoff TicoVac (Impfstoff gegen FSME) – der vor etwa 3 Jahren für Kinder unter 3 Jahren auf einmal nicht mehr verwendet werden durfte, da es zu erheblichen Reaktionen bei den Kindern kam.

TicoVac war der einzig zugelassene Impfstoff für Kinder. Der ebenfalls zugelassene Impfstoff Encepur ist erst für Kinder über 12 Jahre zugelassen und dies auch nur in Deutschland. Soweit ich informiert bin – ist dieser nicht in Österreich erhältlich!

Etwas darf bei der Zeckenschutzimpfung nicht vergessen werden – die Impfung schützt nur gegen FSME, diese kommt aber weit aus seltener vor als die Borreliose und für diese gibt es nach wie vor keine Impfung!

Eine Information, die nicht allgemein bekannt ist - In Österreich sind Hersteller und Gutachter des Impfstoffes die gleiche Institution, die Firma Immuno.

Zu den Problemen kam es, nachdem die Quecksilberverbindung Thiomersal sowie das Humanalbumin (als Stabilisator) – aus dem Impfstoff entfernt wurden.

Über Thiomersal wird schon lange diskutiert, in Bezug auf eine Schädigung des ZNS sowie des Gehirns. Ob und in welchem Ausmaß es durch den Einsatz von Thiomersal zu Schädigungen kommen kann. Thiomersal wird ausschließlich bei inaktivierten Impfstoffen verwendet und ist in keinem Lebendimpfstoff vor.

Liebe Grüße aus Wien

Gaby
 

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