Heimbeatmung: Beatmungsparameter

weil nochmals einstellungen an den Beatmungsgeräten dürfen nur die Ärzte in der Klinik und nicht wir. us

Selbst wir Schwestern/Pflegern stellen keine Beatmungsparameter ein oder verändern diese. Das dürfen nur die Ärzte bei uns auf Station bzw eine Schwester darf dies schon, Sie macht jetzt ihr Beatmungstherapeut. Und das auch nur, weil Sie die schriftliche Erlaubniss vom Oberarzt und Chefarzt hat.
 
Naja, ich moechte schon, dass der Busfahrer mit dem nach Hause fahre, einen Fuehrerschein hat und die Verkehrsschilder kennt. Was passiert denn eigentlich, wenn was schief geht und die Pflegekraft hat keine adaequate Ausbildung? Wer haftet da? Denke mal, da bezahlt keine Versicherung!

Wenn Du hier auch nur in die Naehe eines medizinischen Geraetes kommst, dann musst du daran ausgebildet sein. Und zwar gruendlich. Wir regulieren hier die Beatmung ohne Arzthilfe. Aber erst nach diversen theoretischen Stunden und anfangs nur unter Aufsicht. Wenn wir Fragen haben, koennen wir uns an einen klinischen Spezialisten wenden. Und so finde ich es irgendwie auch besser, als "Jugend forscht" am Patienten.

Wir bekommen nun neue Beatmungsgeraete. Zur Einfuehrung waren ueber etwa 7 Tage rund um die Uhr Mitarbeiter der Firma auf der Station um uns zu teachen und um einzugreifen, wenn etwas schieflaufen sollte. Jeder, der das Geraet bediente, hat vorher einen Kursus machen muessen.
Ich finde es einfach mutig, wenn man Sachen bedient, mit denen man sich nicht richtig auskennt.

Und umgekehrt finde ich es voellig in Ordnung, wenn eine Pflegekraft die Beatmungstherapie vollstaendig uebernimmt, wenn sie denn einen vernuenftige Ausbildung hat.
 
@bisauf:

Du bist also der Meinung, das man auf Station, gleich welche Fachrichtung, nur arbeiten darf, wenn man eine Fachausbildung hat???
Na dann herzlichen Glückwunsch, ich weiß gar nicht, wieviel Station wir dann schließen müssen, nur weil das Pflegepersonal keine Fachweiterbildung hat.
Es ist nichts einzuwenden, das man das Personal an den neuen medizinischen Geräten gründlich schult, das sehe ich dann genau so, wie du. Allerdings ist es oftmal sehr schwierig alle Stationsschwestern & Pflegern gleichzeitig an den neuen Gerät zu schulen.
Aber sei doch mal ehrlich, nur weil ich kein Fachweiterbildung habe, darf ich dann nicht arbeiten???
Was machst du denn dann mit den Schülern, die gerade erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen haben?? WOher nehmen die Schüler, die 2 Jahre Praxiserfahrung um für eine Fachweiterbildung zugelassen zu werden???

Ich kenn genung Schwester und Pflegern, die fachlich, praktisch top sind, die wissen, was zutun ist und das in allen Situatioen, aber keine Fachweiterbildung haben (aus welchen Gründen auch immer) und ich kenn genug "Fachidoten", die zwars einen Fachweiterbildung habe, aber keine Ahnung, was in welcher Situation auch immer zu tun ist. Die auch einfach nur ihre Kompetenzen deutlich überschätzen.

Und mal ganz ehrlich, ein Busfahrer, darf auch nur einen Bus lenken, wenn er seinen AG den Führerschein nachweisen kann sowie sein Personenbeförderungsschein.
Und bei einer Krankenschwester/Pfleger ist es eigentlich nicht anders, die muss schließlich auch ihren AG das Staatsesamen bzw Exsamen nachweisen.
 
Ich moechte schon, dass der Mechaniker, der in der Werkstatt an meinen Bremsen rumschraubt, sich damit auskennt. Da reicht es nicht, dass er KFZ- Mechaniker ist. Er muss sich auch mit dem speziellen Modell auskennen und spezielle Qualifikationen aufweisen.
In Deutschland ist irgendwie alles gesezlich geregelt. Nur im Krankenhaus darf offenbar jeder mal.
Ich glaube nicht, dass in meinem post irgendwas ueber die Fachweiterbildung steht. So weit ich weiss, gibt es aber eine Medizingeraeteverordnung.
Wenn Euch bei der Arbeit mal was passiert, dann ist es voellig egal, ob ihr jahrelang Praxiserfahrung habt. Da braucht ihr den Schein, wo draufsteht, dass Ihr Euch mit den Maschinen auskennt. Ansonsten koennte es ziemlich bitter werden. Und ich finde es auch ziemlich sportlich vom Arbeitgeber, die Pflegekraefte einfach auf schwer Kranke loszulassen, ohne sich um deren Fortbildung zu kuemmern.
 
stimmt anne solche Fach Idioten kenne ich auch. Und entschuldigung wenn ich das sagen ohne Überheblich klinge das sind leider oft Krankenschwestern aus den Kliniken die auf 400 euro bei uns Arbeiten und sich nur auf ihren " Ich bin Krankenschwester" was einbilden. aber keine Ahnung von vernünftiger Lagerung haben usw. Übrigens einweisungen von den Sanitätshäusern haben wir auch erhalten sei es die VS Ultra,, Vs Integra, Legendair, Einschlauchsystem, Zweischlauchsystem, Mit befeuchter ohne Befeuchter. Inhaltionen anschließen und soweiter. Also du siehst bin nicht ganz dumm und bin nur eine Altenpflegerin. Übrigens das beste beispiel habe ich in der Zahnklinik der Uniklinik Magdeburg gesehen da war eine Schwesterhelferin und das war eine Ex. Altenpflegerin . Diese erzählte mir sie darf die gleiche Arbeit machen. Blutabnehmen usw. hat aber dort ihr examen aberkannt bekommen. Und meinst du die Pflegt schlechter als eine Krankenschwester die es gelernt hat??? Ich habe auch eine spritzen Pass und darf s.c , I.M und Blutabnehmen. Ich habe auch schon am Port Blutabgenommen. Katheder gelegt usw. Dekubitus versorgt. Ulcus cruris versorgt . Mit Höllenstift gearbeitet. Und das hat zum Überwiegenden Teil mit meiner eigentlich Ausbildung nichts zutun.


 
Ich moechte schon, dass der Mechaniker, der in der Werkstatt an meinen Bremsen rumschraubt, sich damit auskennt. Da reicht es nicht, dass er KFZ- Mechaniker ist. Er muss sich auch mit dem speziellen Modell auskennen und spezielle Qualifikationen aufweisen.


Ich bin kein Kfz Mechatroniker mache aber an meinen Autos und Motorräder mit meinem Mann zusammen alles selbst. Und der Tüv hat noch nix bemengelt. Das einzige was fehlt und was ich nicht selbst mache ist Achsvermessung und Spureinstellung. Und ich habe das nicht gelernt. Habe ich mir alles selbst beigebracht. Und im Übrigen kann auch ein BMW Mechatroniker bei Mercedes Arbeiten oder bei VW. Das grund wissen ist vorhanden und alles andere ergibt sich von selbst. Weißt du wieviel leute bei vw arbeiten . Autos im Akkord zusammen schrauben und das nicht gelernt haben.

Jeder darf von uns der einen Führerschein hat (den alten) eine Bus fahren nur halt leer. Und jeder kann einen Personenbeförderungsschein machen.
Meine freundin ist Arzthelferin und fährt jetzt Taxi . Sie hat vorher in der Dialyse gearbeitet. Hat aber dann ihre Arbeit verloren weil der Arzt in Rente gegangen ist. Sie hat ihren P schein gemacht und nun fährt sie Taxi. Besser so als Arbeitslos.

Also teilweise werden hier sachen geschrieben die überhaupt nicht vergleich bar sind
 
Aber darf ein Lokfuehrer alle Loks fahren? Darf ein Pilot alle Flugzeuge fliegen?
Nochmal: Solche Dinge gehen gut, solange sie gut gehen. Wenn was passiert, dann wird jeder Fachanwalt sofort die Qualifikationen der Leute, die an dem Unglueck beteiligt waren, untersuchen.
Ich arbeite seit etwa 15 Jahren mit Dialysefiltern. Kann die Dinger blind aufbauen und weiss auch, was Diffusion und Konvektion ist. Kuerzlich haben wir die gleichen Filter, die ich seit JAHREN bediene mit einem CICA- Modul bestueckt bekommen. Ich habe dann einen Patienten betreuut, der an dem Filter angeschlossen war. In den insgesamt 4 Naechten habe ich nicht einen Beutel wechseln koennen und nicht eine Modifikation der Behandlung vornehmen koennen, ohne dass mir eine speziell an dem Filter ausgebildete Krankenschwester ueber die Schulter und auf meine Finger schaute. Bevor ich auch nur in die Naehe des Filters gekommen war, hatte ich einen Einzelunterricht hinter mir, in dem mir das Wirkprinzip und die Technik und die Komplikationen, die Laborwerte, die ich zu beachten hatte, erklaert wurden.
Die Kliniken werden hier regelmaessig akkreditiert. Wenn eine Station durchfaellt, weil das Personal durch irgendwelche Wissensluecken auffaellt, verliert das ganze Krankenhaus die Lizenz. Man kann sich das hier ueberhaupt nicht erlauben, Personal ohne umfassende Ausbildung an die Maschinen zu lassen. Und ich finde das gut und richtig.

Wenn ein joungster auf die Intensivstation kommt, dann bekommt er erstmal mindestens10 Wochen Einarbeitung. Gleichzeitig muss er einen Einfuehrungskurs in die Intensivmedizin besuchen, in dem er die Beatmung und die wichtigsten Krankheitsbilder erklaert bekommt. Reicht die Einarbeitung nicht, dann wird verlaengert. Man verpflichtet sich vertraglich, die Fachweiterbildung zu absolvieren. Keine Lust auf Fachweiterbildung? Keine Arbeit auf der Intensivstation!
Den Haemofilter darf man nach etwa 1 Jahr nach einer umfassenden Einfuehrung bedienen. Patiententransporte darf man nach etwa 1,5 Jahren machen, nachdem man einen Ganztageskurs besucht hat.

Wir haben ziemlich wenig Probleme mit Fehlbedienungen und das liegt an der umfassenden Ausbildung. Und deshalb vertauen uns die Patienten hier auch wesentlich mehr.
 
Ich seh das wie bisauf! Irgendwie ist es nur in der Pflege so, dass jeder alles darf... das geht immer so lange gut, bis es mal schief geht! Hierbei geht es auch gar nicht um praktisches Können, sondern auch um Haftbarkeit!
Wie würde es ein Pat. wohl finden, wenn er operiert wird von jemandem, der es praktisch total drauf hat, aber nicht Medizin studiert hat?
 
Als ich in der häuslichen Intensiv gearbeitet hab, wurden wir über einige Zeit intensiv von speziellen Mitarbeitern der Gerätefirma im Umgang mit den Geräten geschult. Es folgte zum Schluss ein Test, bei dem die PDL anwesend war. Dem Ergebniss nach wurde dann entschieden, ob man dich allein auf die Pat. loslassen darf. Verstellen von Parametern war bei uns gar nicht möglich. Diese waren gesperrt. Das konnten nur die Leute von der Firma mit einem Code. Wenn der Arzt was daran verändern wollte, musste er sich mit der Firma in Verbindung setzen.
 
also mit den verstellen der Parameter ist das bei der vs ultra, bei der legendair und bei der vs integra ganz einfach. aber das verkünde ich hier nicht. du must um die fest eingestellten parameter abzulesen in verschlüsselten modus. Wir haben eine beatmungsschulung von 2 mal 2 tagen fast non stop in Köln gehabt mit schriftlicher Prüfung. Eure Handhabung in der Schweiz ist glaube ich oder?? Super. Weil so sind wirklich nur fachkräfte am Werk die es von der Pike auf an erlernt haben. Du kannst das aber leider nicht mit dem hier in Deutschland vergleichen. In meiner alten Firma bin ich ins Kaltewasser geschmissen worden. Hatte keine Ahnung von Beatmung und Parametern geschweige denn von TK Wechsel. Da warst du voll auf die Kollegen angewiesen die es dir erklärt und gezeigt haben. TK-Wechsel war Prinzipell nur mit 2 leuten zu machen. Außer in Akut Fällen. Ich war wie man so schön sagt "Frischfleisch" hatte erst grade frisch meine Ausbildung beendet und eigentlich war mein Praktische Erfahrung auf ein Pflegeheim ausgelegt. ich habe mir dann Fachbücher gekauft und mich durch gefuchst.l In meiner neuen Firma (bin ich jetzt 2 jahre) durchlaufen wir viele Schulungen und das regelmäßig. Und die FAchschulung zur Schwester für Ausserklinische Beatmung beläuft sich auf 40 STd innerbetriebliche Arbeit und 40 Std in einer Klinik. Und dann mit Prüfung.
man kann alles erlernen. Wenn man will. deswegen bin ich nicht inkompetent oder unfähig. Man muß nur wollen und die chance auch dafür bekommen.
 
Ich frage mich nur immer wieder, warum man denn unbedingt die Parameter immer verstellen muss.... Muss man wirklich zeigen, das man der Chef ist und das kann? Die Patienten werden von Fachkräften richtig eingestellt. Warum muss man dann das verstellen? Wenns Probleme gibt, kommt ein Arzt und entscheidet das. Von demher finde ich persönlich es gar nicht schlimm, wenn die Parameter nicht verstellt werden können und auch nicht dürfen. Ich muss mich nicht als Krankenschwester profilieren in dem ich an Beatmungsmaschinen rumfroschen kann. Denn damit kann man so verdammt viel kaputt machen! Und bitte, kommt mir jetzt nicht mit "im Notfall". Im Notfall packe ich den Pat. an den Ambubeutel und rufe den Notarzt. Aber ich verstelle nicht einfach irgendwelche Parameter, wenn ich nicht weiss, was ich damit anrichte.
Und wenn man,so wie ich auch, eine Geräteschulung in dem Bereich erhalten hat, heisst das noch lange nicht, dass man Experte ist! Man weiss zwar wofür die Parameter gut sind und was sie bewirken, aber das ist alles relativ oberflächlich. Nur wer wirklich eine richtige intensive Ausbildung dafür bekommen hat, kann Experte sein. Und nur solche Leute sollten meiner Meinung nach was verstellen dürfen.
 
Korrekte Aussage. Bei uns ist es genau so wie du es beschrieben hast. Bei uns macht Lengland die meisten einstellungen oder die Uniklinik Göttingen. Da die Einstellungen ja auf die Patienten abgestimmt worden sind. Ich spiele nicht gott in weiss. das weiß ich . Bei unserem Job sitzt du eh immer mit einem bein hinter schwedischen gardinen.
 
Ich möchte mal an dieser Stelle einhaken, Beatmungsparameter darf nur der Arzt verstellen!!!!! Oder eine entsprechende Fachkraft, die den Nachweis dafür hat. Beatmungsparametereinstellung ist auch keine deligierbare Aufgabe von Arzt an die Schwester!!!!!!!!!!
Das muss ich leider auch den ein oder anderen Neuling von Arzt direkt auf die Nase binden.
Eigentlich ging es hier ja eher um die Frage was I:E bedeutet und nicht, was darf ich als Schwester/Pfleger verändern.
Und ich finde es echt schlimm, das man nicht mehr fragen darf ohne gleich an den Pranker gestellt zuwerden.
Die Frage hat in meinen AUgen nichts mit unfähigkeit der Bediehung des Beatmungsgerätes zutun.
Ich habe ein Skript von den lieben netten "Onkel" bekommen, der mich in die Beatmungsgeräte eingewiesen hat. Da lese ich jetzt immer mal wieder nach, wenn ich das ein oder andere nicht ganz verstehe oder die Abkürzung net mehr weiß.
Und da bisauf so auf sein "Geräteschein" besteht, damit ich fähig bin, das Gerät zubenutzen. Frage ich mal ganz banal:
"Hast du denn auch ein Geräteschein, damit du das Fiebertherommeter benutzen darfst, das elektronisch verstellbare Bett benutzen darfst, das du das manuelle Blutdruckgerät benutzen kannst???"

Ich denke mir sollten mal das kleinkarierte Denken, auslegen bestimmter Dinge beiseite lassen und uns lieber mal Gedanken machen, wie man die Aufgaben klaren in der Pflege trennen kann.

In Dresden läuft zum Beispiel eine Studie, welche Arztaufgaben an die Schwester abzugeben sind. Ich glaube, da wäre eine gute Gelegenheit, mehr rechtliche Sicherheiten in der Pflege für beide Seiten einzubringen.

Aber wie das so ist, wird sich hier leider nix groß ändern, da es immer noch genug Schwestern/Pflegern gibt, die alles selber machen wollen, egal auf Arztaufgabe oder nicht.
 
Anne77: Ja, ich habe ein Geräteschein für sämtliche Geräte, die auf unserer Station gebraucht werden (Bett, elektrischer RR messer, Thermometer, Infusiomat usw). Nur so als kleine Anmerkung. Und ich muss jährlich bei dem Gerätebeuftragten unterschreiben und somit nachweisen, dass ich die Geräte immer noch richtig bedienen kann.
Mein Beitrag bezog sich auch nicht auf dich und deine Fragen, natürlich habe ich nichts dagegen, wenn man fragt wenn man sich bei etwas nicht sicher ist, irgendwelche Parameter nicht kennt. Wir sind alle nur Menschen und keiner von uns weiss alles! Das ist mir auch klar. Es ging mir lediglich darum, dass viele in der häuslichen Intensivpflege eben meinen, sie müssten unbedingt immer die Parameter verstellen. Und genau das ist schlichtweg nicht erlaubt und nicht richtig.
 
Das stimmt. Aber es wird immer schwarze Schafe geben. Leider. Auch wir müssen Gerätepässe vorweisen. die werden auch bei der MDK überprüffung kontorlliert. Obwohl es fast immer oder zum überwiegenden Teil immer die gleichen sind. Müssen wir für jede Versorgung diese Ausgefühlt bekommen und das machen entweder die Erst Einweiser oder die Spezialisten von den Sanitätshäusern. Also auch unser Chef muß sich an die rechtlichen Vorlagen halten. Und bei über 600 Mitarbeiter kommt da schon ganz schön was zusammen.

Mir macht die Arbeit super viel Spass. Ich würde niemals in Heim gehen zum Arbeiten, das stand schon für mich fest nach der Ausbildung. Das hat mit Menschenwürde nichts zutun. Das sind für mich alles große Wirtschaftsunternehmen wo es nur um viel Geld geht. Sicherlich mag es auch tolle Ausnahmen geben aber das was ich kennen gelernt habe ist sch.....
habe eine ganze Zeit in der mobilen Pflege gearbeitet was mir auch sehr viel spass gemacht hat. hätte meine Chefin bezahlt. Und dann bin ich vor 2 Jahren an meinen Jetzigen Arbeitgeber gelangt und muß sagen Top. Sozial, Verständnisvoll da passt das rund um paket. Wenn wir defizite haben sowie z.b Port Versorgung dann bekommen wir eine schulung drin. Man muß halt nur seinen Mund auf machen.
 
Naja, ich muss dann eher meinen AG auf die FÜße treten, das ich die eine oder andere Weiterbildung haben will. Ist echt nervig, ist wohl er Nachteil, wenn man in einen Haus mit Maximalversorgung arbeitet.
Hat ebend alles seine Vor- und Nachteil, egal, wo man arbeitet.
Ich bekomm auch regelmäßig Einweisung in die neuen Geräte, allerdings gibt es bei uns im Haus kein Gerätenachweis.
Ich arbeite zur Zeit geschlagene 3 Monate an meiner Auffrischung für den Spritzenschein (soviel dazu).
Ich mag meinen Job und auch den Einsatz in der Beatmungspflege, ich weiß um mein Defizit, an Erfahrung und Therorie.
Aber ich weiß, wo meine Grenzen liegen. Das weiß unser Oberarzt,Chefarzt sowie die Kollegen und ich erhalte von allen unterstützung in allen Fragen.

Ich kann auch nicht nachvollziehen, BamBamsche, das viele meinen, man muss an den Parameter alles mal ausprobieren zu müssen.
Ich denke, jeder für sich sollte Wissen, wo seine Kompetenz aufhört.
 
Das stimmt. Aber es wird immer schwarze Schafe geben. Leider. Auch wir müssen Gerätepässe vorweisen. die werden auch bei der MDK überprüffung kontorlliert. Obwohl es fast immer oder zum überwiegenden Teil immer die gleichen sind. Müssen wir für jede Versorgung diese Ausgefühlt bekommen und das machen entweder die Erst Einweiser oder die Spezialisten von den Sanitätshäusern. Also auch unser Chef muß sich an die rechtlichen Vorlagen halten. Und bei über 600 Mitarbeiter kommt da schon ganz schön was zusammen.
Nicht zwangsläufig. Solange Patient und/oder Team die Möglichkeit haben, den MDK abzuweisen (was häufig gemacht wird), da ja in die Privatwohnung nur darf, wenn der Patient/Angehörige dies erlauben, solange wird es auch weiterhin "schwarze Schafe" geben, die ohne GE und an Geräten arbeiten, die daran arbeiten ohne die geringste Ahnung was sie da tun oder die nach gutdünken einfach die Beatmungsparameter verstellen. Ohne das es jemals Konsequenzen für den MA oder den AG hat/haben wird.
 
was ich viel schlimmer finde ist das man wenn man was frägt dann so dumme kommentare abbekommt!!!
ja es ist gruselig wenn leute wo arbeiten, wo es um menschen geht und sie nicht wissen was sie tun oder für was die abkürzungen stehn,
aber viel grusliger ist es das es hier wohl leute gibt die so wenige soziale kompetenzen haben um reflektiert mit ihren aussagen umzuegehn... glaubt ihr das jemand der diese beiträge hier liest versuchen wird eine frage zu stellen, vielleicht in einem be******enen team arbeitet und sich dort nicht traut zu fragen und es in einem buch nicht finden kann. hier im internet in einem pflegeforum, wo man doch an nehmensollte das sich hier vorwiegen personen rumtreiben die lehren und anleiten können sollte man doch die möglichkeit haben jegliche art von fragen zu stellen und eine kompetente und adäquate antwort zu erhalten ohne das man die frage bewetrtet.

zu alle dem ist noch zu sagen das es ihr einzig und allein um die abkürzungen ging und ihr wohl die kurze ausführung vollkommen gereicht hat!!! also in diesem fall wusste sie wohl was sie dann da aufschreibt!!!! wäre gut wenn man sowas dann aufmerksamer lesen würde!!!!

ich hoffe das nehemen sich einige zu herzen!!!!

LG
Flopps
 

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