Häusliche Intensivpflege: Erfahrungen mit Patienten und Angehörigen

Kleenes87

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Häusliche Intensivpflege
Hallo Ihr Lieben,
Arbeite nun seit 2 Jahren in der häuslichen Intensivpflege, bzw 1:1 Pflege.
Man sammelt ja so seine Erfahrungen mit Patienten und Angehörigen.
Ich merke bei meinem derzeitigen Einsatzort zumindest ständig das ich mich gegenüber der Angehörige und auch dem Patienten rechtfertigen muss für die Dinge die ich tue und warum ich sie tue... ernstgenommen werde ich irgendwie auch nicht so wirklich. Das ganze frustriert mich schon ziemlich um ehrlich zu sein

Welche positiv oder negativen Erfahrungen habt ihr so in dem Bereich?
 
Ich merke bei meinem derzeitigen Einsatzort zumindest ständig das ich mich gegenüber der Angehörige und auch dem Patienten rechtfertigen muss für die Dinge die ich tue und warum ich sie tue... ernstgenommen werde ich irgendwie auch nicht so wirklich. Das ganze frustriert mich schon ziemlich um ehrlich zu sein
Bist Du nur immer bei ein und dem selben Pat. oder in verschiedenen Versorgungen tätig?
Bei was mußt Du Dich denn rechtfertigen? Und ist das Gefühl, nicht ernstgenommen zu werden, an konkrete Vorkommnisse gebunden oder einfach nur "so ein Gefühl"?
Was sagen Deine Teamleitung und Deine Kollegen?
Welche positiv oder negativen Erfahrungen habt ihr so in dem Bereich?
Also ich bin inzwischen 3 Jahre in der ambulanten Intensivpflege tätig.
Meiner Erfahrung nach hängt das sehr stark von den einzelnen Versorgungen ab. Z. B. kam ich mir in meiner ersten Versorgung (ein inzwischen verstorbener Wachkomapat.) auch nicht wirklich ernstgenommen vor. Das ging vor allem von der Familie des Pat. aus, insbesondere die Frau des Pat. war sehr kritisch und hatte ihre festen Vorstellungen, wie alles zu laufen habe. Ich kann sie persönlich verstehen, ihr Mann hatte eine Odyssee durch verschiedene Kliniken und Rehaeinrichtungen hinter sich, in denen wohl einiges schiefgelaufen war, zum Schluß wollte man ihn wohl einfach sterben lassen. Ihr und ihrer Familie langte es dann und sie holten ihn nach Hause.
So weit nachvollziehbar. Nur, wenn ich mir als Fachmann von einem pflegerischen (und medizinischen) Laien vorschreiben lassen muß, wie z. B. eine korrekte Spitzfußprophylaxe auszusehen hat oder ob jetzt bei einem bestimmten BZ-Wert (der jenseits von gut und böse lag) Insulin zu spritzen ist oder nicht (übrigens vom Arzt auch so angegeben!!), dann kriege ich schon eine Wut. Denn dann könnte meinen Job auch ein dressierter Affe ausführen, und man bräuchte keine hochqualifizierte Fachkraft dafür. Hilfreich war übrigens auch mein damaliges Team nicht immer, die mir teilweise in den Rücken fielen, z. B. wurde behauptet, ich hätte einen Verband (Bauchwunde) falsch ausgeführt, dabei war´s eine Kollegin... aber erst mal mich anpflaumen. :angryfire:
Positiv (für mich!) war, daß dieser Pat. zuletzt beatmungspflichtig wurde (zuvor nur tracheotomiert); durch meine klinische Vorerfahrung mit Beatmung konnte ich hier ein Stück weit mein Wissen und Können zeigen und einigen Kollegen, die damit bisher keine Erfahrungen hatten, etwas Sicherheit vermitteln. Dies kam dann auch bei der Familie sehr positiv an und ich wurde besser behandelt.
Dieser Pat. ist dann Anfang Dezember ´15 leider verstorben. Inzwischen bin ich hauptsächlich in einem anderen Team eingesetzt, wo ich vom Pat. (Z. n. Schlaganfall und Sturz, inkompletter Querschnitt, nicht beatmet) und dessen Familie wertgeschätzt werde. Auch in einer anderen Versorgung, wo ich eine Frau etwa meines Alters (24 h voll beatmet) versorgte, fühlte ich mich akzeptiert und wertgeschätzt.
 
@Martin H. Ich bin seit April diesen Jahres bei dem ein und selben Patient.
Bin leider auch die Teamleitung bei dem Beatmungspflichtigen Patienten.
Hier ist es auch die Ehefrau.
Beide sind Anfang Mitte 50.
Ich bin 29 und für sie ohne Erfahrung und müsst im Leben noch viel lernen.
Mal ein kleines Beispiel von heute:
Der Patient hat ein immer wieder blutendes Hautanhängsel welches ich mit Kompresse und Fixomull behandelt hab damit es durch dir Reibung im Bett nicht aufgeht.... Durch das verkleben mit der Kompresse reisst es auch ständig wieder auf.... Also mit urgotüll nach Absprache mit der Ärztin.... So weit so gut...
Jetzt hab ich aber den Verband extra nass gemacht um es so gut es geht ohne bluten zu entfernen.... Da meint sie das muss man nicht und der andere Pflegedienst hat solche Dinger nicht gemacht und wir arbeiten komisch etc pp.
Sowas muss ich mir ständig anhören...
Und dass ich ein Rotzlöffel wäre und solche Sachen.
Zeitweise klappt es recht gut und dann pflaumt sie mich an und wirft solche Sachen in den Raum...
 
Moin mien Kleenes !

1.) Dass die Patienten und Angehörigen ihren Leidensdruck an Dir auslassen, ist normales Berufsrisiko. Der vorige war immer besser. (!Nur warum ist er nicht mehr Da?!)

2.) Wenn Du mit der Verbandtechnik nicht weiterkommst, musst Du zusehen, dass Du Dir Unterstützung holst :
Ich denke da an "Wundexperten" von einer "Homecarefirma".
Die kannst Du -! nach Rücksprache mit Deiner Leitung !- zur Beratung beim Patienten zuhause auflaufen lassen.

3.) Wenn Du meinst als Teamleitung alles alleine regeln, entscheiden und verantworten zu müssen, kann ich den "Rotzlöffel" nur unterschreiben.
Sehe zu, wo Du Unterstützung/Informationen bekommst.
Wenn es dann der "Pflegestützpunkt" sein sollte, mag es womöglich Deinem Chef nicht schmecken. Aber der darf ja alles essen - nur er muss nicht alles wissen.

L.G. Frieda
 
@Elfriede
Zu 1. Das ist gut möglich, warum er nicht mehr da ist? Nicht mehr genügend Leute, gehe mal davon aus das möglicherweise niemand mehr hin wollte.

Zu 2. Ich habe selbst mehrere Lehrgänge beim Wundmanagment mitgemacht. Daran lag ja auch nicht das Problem sondern eher daran das die Angehörige was dagegen hatte das ich das Pflaster möglichst ohne Die Wunde wieder zum bluten zu bringen abziehen wollte (hab das auch geschafft). Sie zweifelt alles mögliche an, selbst wenn ich ihr 100 mal nachvollziehbar erkläre warum wieso weshalb ich etwas mache.
Und ohne ihre Ärztin dürfen wir überhaupt nichts machen, selbst wenn der Rat der Ärztin veraltet sein sollte.

Zu 3. Ich entscheide nicht alles alleine. Ich hole mir auch Hilfe und Anregungen von Kollegen, ich wollte die Teamleitung auch überhaupt nicht übernehmen aber es blieb keine andere Wahl.

Wie meinst du das mit dem Pflegestützpunkt?
 
Bin leider auch die Teamleitung bei dem Beatmungspflichtigen Patienten.
Hier ist es auch die Ehefrau.
Beide sind Anfang Mitte 50.
Ich bin 29 und für sie ohne Erfahrung und müsst im Leben noch viel lernen.
Ein absolutes No-Go in meinen Augen.
Sch***egal, ob Du erst 29 und sie (und ihr Mann) schon in den 50ern sind - DU bist Fachmann (besser gesagt, Fachfrau! :wink: ) - nicht sie. Ja, ich weiß auch, daß man sich - gerade in der ambulanten Pflege - den Gegebenheiten und Wünschen der Pat. anpassen und beugen muß; ist für mich auch ok, so lange es nicht völlig dem fachlichen Standard widerspricht. Siehe auch meine Beispiele aus meiner 1. Versorgung, da kann man nur den Kopf schütteln.
Der Patient hat ein immer wieder blutendes Hautanhängsel welches ich mit Kompresse und Fixomull behandelt hab damit es durch dir Reibung im Bett nicht aufgeht.... Durch das verkleben mit der Kompresse reisst es auch ständig wieder auf.... Also mit urgotüll nach Absprache mit der Ärztin.... So weit so gut...
Jetzt hab ich aber den Verband extra nass gemacht um es so gut es geht ohne bluten zu entfernen.... Da meint sie das muss man nicht und der andere Pflegedienst hat solche Dinger nicht gemacht und wir arbeiten komisch etc pp.
Daß man einen Kompresse vor dem Entfernen mit z. B. NaCl tränkt, um nicht beim Abziehen jedes Mal wieder die Wunde neu aufzureißen, ist m. W. guter fachlicher Standard. Ich bin zwar (leider) kein Wundexperte, aber soviel weiß auch ich.
Oder meintest Du, das Urgotüll?
Sowas muss ich mir ständig anhören...
Und dass ich ein Rotzlöffel wäre und solche Sachen.
Zeitweise klappt es recht gut und dann pflaumt sie mich an und wirft solche Sachen in den Raum...
Hast Du irgendwelche unsachlichen oder unhöflichen Dinge zu ihr gesagt, die die Bezeichnung "Rotzlöffel" rechtfertigen würden?
Ich weiß nicht, wie das in Deiner Firma läuft; bei uns wäre in pflegefachlicher Hinsicht der nächste Vorgesetzte über der Teamleitung die PDL. Was sagt denn die?
Ansonsten kann ich nur dem zustimmen, was Elfriede schon schrieb.
 
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Daß man einen Kompresse vor dem Entfernen mit z. B. NaCl tränkt, um nicht beim Abziehen jedes Mal wieder die Wunde neu aufzureißen, ist m. W. guter fachlicher Standard. Ich bin zwar (leider) kein Wundexperte, aber soviel weiß auch ich.
Oder meintest Du, das Urgotüll?

Das Urgotüll hatte ich erst heute drauf gemacht da es gestern erst kam. Es war demnach nur die Kompresse.
 
Dann war es korrekt.
Sterile Kompressen auf Wunden werden erst befeuchtet und dann vorsichtig abgezogen.
Ich wüßte nicht, daß das nicht mehr gilt.
 
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Hast Du irgendwelche unsachlichen oder unhöflichen Dinge zu ihr gesagt, die die Bezeichnung "Rotzlöffel" rechtfertigen würden?
Ich weiß nicht, wie das in Deiner Firma läuft; bei uns wäre in pflegefachlicher Hinsicht der nächste Vorgesetzte über der Teamleitung die PDL. Was sagt denn die?
Ich hab mit dem Chef darüber gesprochen. Der hat mir bisher erstmal nur Anregungen gegeben welche Antworten ich geben kann.
Es waren auch immer wieder einzelne Situationen... Ich versuch mal aufzuzählen....
Sie fühlen sich beobachtet weil wir Sachen aufschreiben wie zum Beispiel das ein Hilfsmittel benutzt wurde oder ob es funktioniert und das ein Fachmann da war (Computer zum Beispiel)
Sie will das wir das Wasser genau abmessen mit einem Messbecher bevor es in den Beutel gefüllt wird, obwohl ich ihr sagte das ich weiß bis wohin ich füllen muss weil ich es beim Erstgebrauch getestet habe.
Sie will soviel selbst machen und lässt sich wenig erklären oder Hilfestellung geben, dabei entstand u.a. Ein Dekubitus weil sie die Intimpflege selbst machen will und wir es nicht sehen konnten. Ist jetzt nicht so dramatisch gewesen aber hätte vermieden werden können.
 
Ich beleidige niemand und ich greife nicht an. Aber ich werde wenn mir etwas zu bunt wird und wenn ich angemault werde gern mal nachdrücklicher.
 
Hallo Kleenes87,

ich kenne Deine Situation ganz genau. Von 2011 - 2015 habe ich eine Patientin betreut (1:1 Betreuung), die mit ihrem Ehemann zusammen lebt. Die Situation war oft sehr schwer zu ertragen.
Der Ehemann war mit der ganzen Sache äußerst überfordert. Seine Frau war durch einen Schlaganfall (im Frontal Hirn) psychisch verändert und er selbst hatte psychische Probleme.

Anderseits stelle ich fest, das den Angehörigen, der Boden unter den Füßen weg gezogen wurde, als es zu dieser heftigen Erkrankung (zum Beispiel Wachkoma, COPD, usw.) kam. Die Lebensplanung sah ja mal ganz anders aus, bis zu dem Tag, als sich alles veränderte. Diese Härte des Lebens, verändert die Angehörigen psychisch, in hohen Maße.
Das soll keine Entschuldigung, für die Verhaltensweisen, der Angehörigen Dir gegenüber sein.

Mir erscheint das Verhalten der Angehörigen, wie das in einem Trauerprozess und irgendwie ist es ja auch so.
Sie werden bestimmt diese Phasen durch machen.

Du bist Fachmann und Fachpfleger genug.

Vielleicht wäre es ganz gut, wenn es ein begleitetes Gespräch geben würde (Ihr als Team, die Angehörigen, PDL und ggf. ein Mediator).

Es grüßt Dich

pepita - sheep
 
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@pepita-sheep
Wir sind jetzt dort der dritte Pflegedienst.
Ich kann schon sehr gut verstehen dass sie damit überfordert ist und ihr alles zu viel ist.
Ich rede mit ihr ja auch darüber so ist es nicht. Ich glaube fast nicht das ein Gespräch dieser Art die Lösung ist.
Bei meinen Problemen mit ihr reden wir ja auch. Dann ist es eine Zeit gut und dann geht's wieder los.
Jeder Versuch ihr etwas abzunehmen wird abgeschmettert, ihr Mann ihr Haus und sie weiß es besser, oder der andere Pflegedienst war besser.
Ich meine es gut... Wirklich, aber irgendwann sag ich dann gar nichts mehr.
Muss auch dazu sagen dass ich mittlerweile öfters das Problem gelöst bekomm indem ich sage wenn es nicht recht ist wie ich es mache soll sie es bitte selbst tun, anstatt lange nervenraubende Diskussionen zu führen.

Wir haben zurzeit nicht genug Leute (Standard) dementsprechend ist unser frei begrenzt (früher 8 Schichten 4 frei, heute 9 und 3 frei und bei ks einspringen), da ich Dauerfrüh hab bin ich zurzeit auch hier total müde und ausgelaugt und nicht mehr so.... Sagen wir optimistisch und guter Dinge
 
Ich sage ja, das ich Dich verstehen kann.
Nach dem was da vor Ort abläuft, ist es normal, das man ausgelaugt ist.

Wir sind als Team, bei dem Ehemann auch gegen Wände gelaufen.
Wir waren auch der 2 Pflegedienst vor Ort.
Seine Frau hatte früher alles erledigt, den gesamten Haushalt und die Finanzen geregelt und dann musste er alles erledigen. Außerdem hatte er noch eine Agoraphobie, da wurde das Einkaufen für ihn zur Tortour (er kam innerhalb kürzester Zeit, völlig verschwitzt vom Einkauf zurück).

Ganz am Anfang, war noch alles in Ordnung. Doch im zweiten Monat vor Ort, hatte seine Frau einen Schlaganfall im Frontalhirn erlitten. Der fiel nur dadurch auf, das sie sich plötzlich psychisch stark verändert hatte. Im KH haben sie anfangs nicht entdecken können. Erst bei der zweiten (es lagen 2 Tage dazwischen) KH Einweisung wurde ein MRT gemacht, da wurde das ganze Ausmaß des Schlaganfalls sichtbar. Da wurde auch erkannt, das ihre Zunge eine minimale Lageabweichung hatte. Ansonst waren keine anderen Bilder für einen Schlaganfall vorhanden.

Seine Frau war psychisch sehr verändert (sie hat manchmal pflegerische Maßnahmen abgelehnt). Wenn ihr etwas überhaupt nicht passte, hat sie ihren Ehemann mit Liebesentzug bestraft. Da drunter hat er dann sehr gelitten und hat sich dann für Stunden in sein Zimmer zurück gezogen.

Sie zeigte auch manchmal, urplötzlich (ohne Vorwarnung, das ihr etwas nicht gefiel) ein aggressive Verhalten in der Pflege (sie biss, schlug, kniff, schlug und trat nach dem Pflegepersonal und auch nach ihrem Ehemann. Das war ihr augenscheinlich in diesem Moment egal). Manchmal war sie nicht mehr örtlich orientiert und zeigte Weglauftendenzen, was ihr Ehemann absolut nicht nach vollziehen konnte.

Wir hätten ihn auch im Haushalt unterstützt, aber das lehnte er ab. Wir durften auch nur einmal die Woche die Handtücher und Waschlappen wechseln. Ganz schlimm, war das wir nur alle 3 - 4 Monate ihr Bett frisch beziehen durften.

Mit dem PDL kam der Ehemann überhaupt nicht klar. Der PDL hat mal versucht mit dem Ehemann zu reden. Doch dieses Gespräch muss völlig eskaliert sein. Der Ehemann sagte, das er sich von dem PDL nicht in sein Leben rein reden ließe.
Mit uns hat der Ehemann zum Schluss, auch nicht mehr geredet (Das hieß dann, 12 Stunden beharrliches Schweigen. Das war emotional, fast nicht mehr zu ertragen.).
 
@pepita-sheep das hört sich sehr sehr heftig an.
Muss sagen soweit kam es bei mir bisher noch nicht.
Nur diverse Drohungen von Anzeigen etc...
Auch unter Diskriminierung meiner Schwerhörigkeit, das war aber bei jemand anders wo ich nach einem Monat dann weg war, da hatte es einfach nicht gepasst.
Bei mir kommt noch dazu das ich die ganze Zeit über auf nem Küchenstuhl sitze der für meinen Rücken nicht gerade förderlich ist. Andere Sitzmöglichkeit gibt es nicht.
 
Finde den Bereich der häuslichen Intensivpflege schwierig, gerade wenn so etwas vorkommt, wie oben beschrieben.
 
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Sie fühlen sich beobachtet weil wir Sachen aufschreiben wie zum Beispiel das ein Hilfsmittel benutzt wurde oder ob es funktioniert und das ein Fachmann da war (Computer zum Beispiel)
Konntet ihr ihnen nicht klar machen, daß das mit der Doku wichtig ist?
Sie will soviel selbst machen und lässt sich wenig erklären oder Hilfestellung geben, dabei entstand u.a. Ein Dekubitus weil sie die Intimpflege selbst machen will und wir es nicht sehen konnten. Ist jetzt nicht so dramatisch gewesen aber hätte vermieden werden können.
Wo hatte er denn den Deku und welchen Grades war der?
Ich beleidige niemand und ich greife nicht an. Aber ich werde wenn mir etwas zu bunt wird und wenn ich angemault werde gern mal nachdrücklicher.
Ich wollte Dir nichts unterstellen, nur nachfragen. Also an Dir liegt es dann sicher nicht, daß sie sich so verhält.
Wir haben zurzeit nicht genug Leute (Standard) dementsprechend ist unser frei begrenzt (früher 8 Schichten 4 frei, heute 9 und 3 frei und bei ks einspringen), da ich Dauerfrüh hab bin ich zurzeit auch hier total müde und ausgelaugt und nicht mehr so.... Sagen wir optimistisch und guter Dinge
Wie sind denn eure Schichten? Bei uns geht der Tagdienst in meiner jetzigen Versorgung von 7 - 19 Uhr und der Nachtdienst von 19 - 7 Uhr (wobei ich nur TD mache). In den anderen Versorgungen war es 8 - 20 bzw. 20 - 8 Uhr. Also letztlich immer 12 Stunden pro Schicht. Dadurch hätte man z. B. bei 4 Schichten schon 48 h gearbeitet und wäre schon über dem Vollzeit-Soll.
Wie kann das dann sein, daß Du 8 oder gar 9 Schichten am Stück hast, oder sind die bloß so kurz?
Und was heißt "bei ks einspringen"?
 
Finde diese 12 Stunden Dienste auch nicht ideal.
 

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