Fehlzeiten nach bestandenem Examen überschritten!

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Okay, das hab ich wohl überlesen. Rechtfertigt in meinen Augen trotzdem nicht ne Krankschreibung, weil man nach dem Examen k.o. ist. Fair den Leuten, die arbeiten müssen, find ich`s trotzdem nicht. Sozial kann ich das auch nicht finden den anderen gegenüber.
Und über das mit dem "Wer lesen kann" reg ich mich mal schon mal gar nicht auf... :freakjoint:
 
Okay, das hab ich wohl überlesen. Rechtfertigt in meinen Augen trotzdem nicht ne Krankschreibung, weil man nach dem Examen k.o. ist.
Du bist also der MEinung, dass jede Arbeitsunfähigkeit aufgrund Erschöpfungszustände ungerechtfertig ist? Bist du Arzt dass du das einschätzen kannst?

Du bist der Meinung lieber völlig erschöpft auf Arbeit kommen und haufenweise Fehler machen, so dass die Kollegen ständig auf die eigenen PAtienten aufpassen müssen, ist besser fürs Team, als sich komplett krankschreiben zu lassen udn so die Möglichkeit zu geben, einen arbeitsfähigen Mitarbeiter reinzuholen?

Es ist eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinung, und keine Krankschreibung. Bei akuten Erschöpfungszuständen würde, wenn man dann weiter arbeitet als nächstes die körperlichen Symptome kommen. Da doch lieber 1 Woche wegen Erschöpfung krank, als dann 3 Wochen wegen ner körperlichen Erkrankung. Sowas sollte doch einem klar sein als Pflegekraft wie sowas endet?

Wenn ich mal so erschöpft wäre, dass ich Angst haben muss Fehler zu machen, bin ich vllt. nicht krank, aber definitiv arbeitsunfähig. Und nur aus falsch verstandenen Teamzusammenhalt, werde ich sicher keine Patienten gefährden. Das Team macht sich dann nämlich nicht den Kopf, wenn was passiert, sondern zeigt am Ende noch mit dem Finger auf dich und fragt dich, warum du dir nicht die AU geholt hast. Alles live erlebt, nicht bei mir, aber bei Kollegen.

So ein Verhalten was du hier einforderst, hilft dem Team kein bißchen, wenn man auf Arbeit ist und nicht wirklich arbeitsfähig ist man ne größere Belastung, als wenn man AU ist und ein neuer kommt rein. Und wenn kein neuer reinkommt, liegt das sicher nicht am Arbeitsunfähigen, sondern an der Leitung des Hauses oder der Station. Maßnahme wäre dann z.B. Bettensperrung oder bestimmte Maßnahmen wie Diagnostik auf ne andere Schicht zu verschieben.
 
Das wird mir echt zu weichgespült. Jetzt sind wir schon bei der Bettschließung...

Wir resumieren:
"Kaputt" sein nach einer Prüfung legitimiert zu zweiwöchiger AU; man verhalte sich ruhig, damit niemand bemerkt, daß dadurch die zulässige Höchstzahl der Fehlzeiten überschritten werden; alle Kollegen müssen dafür Verständnis haben (auch die Mütter, ältere Mitarbeiter, Schwerbehinderte usw.) und die Arbeit auffangen; alternativ verzichtet der AG auf Einnahmen.

Ich bedenke:
Wenn die Einnahmen zurückgehen, entlasse ich den neuen Mitarbeiter mit den häufigen Fehlzeiten.. vielleicht warte ich auch gar nicht so lange.

Die meisten fühlen sich im Öffentlichen Dienst sehr sicher. Viele auch zu sicher. Mitarbeiter haben auch selbst dafür zu sorgen, ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten. Statt der schnellen AU wären das präventive Maßnahmen oder auch eine Therapie, damit sie ihren Arbeitsvertrag erfüllen können.
 
das sind 2-4 Schüler im Schnitt, bei einem Kurs mit 30 Leuten, die während der Ausbildung ihre Fehlzeiten überschreiten und z.B. bereits schon während der Ausb. zurückversetzt werden oder zum Examen nicht zugelassen werden - in 3 Jahren.
Wer bekommt das auf Station eigentlich mit?
Ich bin Praxisanleiterin, stehe mit der Schule im Kontakt, und die gibt solche "Statistiken" weiter.

Der Gesetzgeber hat nicht ohne Grund die Fehlzeiten während der Ausbildung begrenzt. Unter zu großen Lücken würde die Qualität leiden. Wenn also diejenigen, die durch Unfälle etc. unverschuldet über das erlaubte Maß kommen mit Konsequenzen zu rechnen haben, dann doch hoffentlich auch die, bei denen der Krankheitsgrund zumindest fragwürdig ist. Alles andere wäre eine Benachteiligung derjenigen, die sich nicht leichtfertig krank melden.
 
Das wird mir echt zu weichgespült. Jetzt sind wir schon bei der Bettschließung...
Klar, zu erwarten dass ein Mitarbeiter der wegen Erschöpfung AU geschrieben wird, sich trotzdem auf Arbeit begibt, auf Kosten seiner Gesundheit (Stichwort psychosomatische Folgeerkrankungen) ist ja überhaupt nicht unverschämt, aber Bettensperrung zu fordern, falls man keinen Ersatz für den Arbeitsunfähigen findet, das ist dann offenbar schon wieder eine völlig unangebrachte Forderung.

Euch scheint das Unternehmen wichtiger als die Gesundheit eurer Mitarbeiter.
Mitarbeiter die aber krank zur Arbeit gehen, schaden dem Unternehmen, weil sie am Ende durch u.a. Fehler mehr Kosten verursachen, als ihre Krankschreibung.

Meinetwegen beutet euch selbst aus, aber das von anderen zu erwarten und dann auch noch zu versuchen Druck aufzubauen, nach dem Motto "wir wissen es besser als der Doc, und du bist doch eigentlich gar nicht arbeitsunfähig und das geht zulasten der anderen Mitarbeiter", da kann ich nur den Kopf schütteln. Wer lässt sich sowas noch gefallen, wir sind doch nicht mehr im letzten Jahrhundert, wo man die eigene Gesundheit auf dem Altar des Unternehmens opfert.
 
Er kann sich ja krank schreiben lassen. Er muss nur mit Konsequenzen wegen der Überschreitung der Fehlzeiten rechnen.

Man kann sich auch wegen Erschöpfung nach einer durchgefeierten Nacht oder nach einem langen Flug oder nach einem wirklich recht anstrengenden Umzug von A nach B arbeitsunfähig melden. Aber auch da habe ich früher oder später mit Konsequenzen von Seiten des AG zu rechnen.
 
Man kann sich auch wegen Erschöpfung nach einer durchgefeierten Nacht oder nach einem langen Flug oder nach einem wirklich recht anstrengenden Umzug von A nach B arbeitsunfähig melden. Aber auch da habe ich früher oder später mit Konsequenzen von Seiten des AG zu rechnen.
Was meinst du? Kündigung?
 
Sorry, Max,
aber ich glaube, Du weisst hier sehr genau, was wir meinen. Klar hast Du Deinen Standpunkt und siehst den Mitarbeiter (TE) hier. Den kann ich auch sehen. Was Du nicht siehst, ist das Team, das noch (!!!) gesund ist und auf deren Rücken sich die Arbeit nun gleichmässig anhäuft.
:eek1:

Ich musste mittlerweile leider die Erfahrung machen, dass da oft niemand mehr ersetzt wird (Jaja, die CH hat nun auch die DRGs :-(), sondern die Arbeit eben auf den "gesunden" verteilt wird. Und dann sind es 3 statt vier Leute mit 133% Arbeit. Und das wirkt sich dann auch auf MEINE Fehlerquote aus, auf MEINE Pflegequalität und dann bin ICH diejenige, die hängt. :angry:


Deshalb finde ich einen Mitarbeiter, der zur Not kommt und sagt: "okay, es geht mir schlecht, ich kann heute nur 50% arbeiten, schont mich
bitte etwas" lieber, als einer, der das nicht macht. Da habe ich immer noch "nur" 117% zu schaffen geteilt mit den anderen zwei einhalb.
:up:

Ich muss hypurg recht geben, wünsche Dir nicht, dass Du einmal in solche Situationen kommst, in denen Du die Arbeit für den Kollegen mitübernehmen musst, sodass es an Verantwortungslosigkeit grenzt vom Personalmangel her. Und Betten schliessen kannst Du dann ja mal beim Chef anbringen, den Wunsch.... Wie stellst Du Dir das vor? Weil einer fehlt, schiebst Du 8 Betten vor die Türe und überlässt die eute ihmre Schiksal für den Tag oder die Tage in denen ein Patient fehlt? Meinst Du, die da oben finanzieren das mit Handkuss?

Ich bin für die Gesunderhaltung des Einzelnen, aber ich weiss nicht, ob die Balance hier zwischen Arbeit und Privatleben gelungen ist. Und ich persönlich möchte nicht einen solchen Kollegen. Und wenn jeder so eine Einstellung wie Du, der TE und einige andere vertreten, dann wünsch ich euch echt nur, dass ihr einfach einmal eine Station aufmacht mit lauter gleichgesinnten, was eure Einstellung betrifft. Und das würde mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit nicht funktionieren, weil am Ende wegen dem "Stress" alle AU geschrieben werden würden.
:cry:

Und da ist es wie gesagt so, dass da dann alle Verständnis dafür haben sollen bitte: Mütter, Kollegen, Kranke, Behinderte usw.:gruebel:

Oder etwa nicht?!?
 
Sorry, Max,
aber ich glaube, Du weisst hier sehr genau, was wir meinen.
Nein. Sonst würde ich ja nicht fragen. Also welche Konsequenzen sollen da kommen ausser Kündigung?

Klar hast Du Deinen Standpunkt und siehst den Mitarbeiter (TE) hier. Den kann ich auch sehen. Was Du nicht siehst, ist das Team, das noch (!!!) gesund ist und auf deren Rücken sich die Arbeit nun gleichmässig anhäuft.
Dafür ist aber nicht der arbeitsunfähige schuld, sondern die Leitung, die offenbar keinen Ersatz für den AU reinholt.
Ich musste mittlerweile leider die Erfahrung machen, dass da oft niemand mehr ersetzt wird (Jaja, die CH hat nun auch die DRGs :-(), sondern die Arbeit eben auf den "gesunden" verteilt wird.
Ja, aber hier ist die Schuld doch klar bei den Leitungen und nicht den kranken oder arbeitsunfähigen Mitarbeitern?
Und dann sind es 3 statt vier Leute mit 133% Arbeit. Und das wirkt sich dann auch auf MEINE Fehlerquote aus, auf MEINE Pflegequalität und dann bin ICH diejenige, die hängt.
Bei mir ist es seit Jahren Standard dass kranken Kollegen nicht mehr ersetzt werden und wir in Mindestbesetzung oder darunter arbeiten. Dennoch nützt es mir nichts, wenn sie sich krank auf Arbeit schleppen und dann monatelang ausfallen. Lieber mal paar Tage wegen Belastungsstörung oder grippalen Effekt, als paar Monate wegen Burn-Out ausfallen.
Deshalb finde ich einen Mitarbeiter, der zur Not kommt und sagt: "okay, es geht mir schlecht, ich kann heute nur 50% arbeiten, schont mich
bitte etwas" lieber, als einer, der das nicht macht. Da habe ich immer noch "nur" 117% zu schaffen geteilt mit den anderen zwei einhalb.
Da gibts Studien, wer eigentlich arbeitsunfähig ist und dennoch zur Arbeit kommt, kostet den Betrieb richtig Geld. Man macht mehr Fehler, man steckt andere an, etc.. Wäre ich Chef würde ich jeden der krank zur Arbeit kommt mit einer Abmahnung belegen. An die Patienten und die Kollegen die angesteckt werden, denkste anscheinend auch nicht?
Ich muss hypurg recht geben, wünsche Dir nicht, dass Du einmal in solche Situationen kommst, in denen Du die Arbeit für den Kollegen mitübernehmen musst, sodass es an Verantwortungslosigkeit grenzt vom Personalmangel her.
Hab ich ständig die Situation, aber die Verantwortung liegt bei der Leitung, und nciht den arbeitsunfähigen Mitarbeitern. Ich empfinde deine Haltung als extrem antiquiert. Wenn ich solche Sprüche im Team hören würde, würde ich die Station wechseln.
Nach oben buckeln und nach unten treten. Offenbar ist Radfahrermentalität in der Schweiz auch schon angekommen.
Und Betten schliessen kannst Du dann ja mal beim Chef anbringen, den Wunsch.... Wie stellst Du Dir das vor? Weil einer fehlt, schiebst Du 8 Betten vor die Türe und überlässt die eute ihmre Schiksal für den Tag oder die Tage in denen ein Patient fehlt? Meinst Du, die da oben finanzieren das mit Handkuss?
Darum gehts nicht. Das ist doch eine Lösung, wenn man keinen Ersatz für einen KRanken findet und seine Mitarbeiter nicht überlasten will.
Weitere Lösungen sind: Anpassung des Stationsablaufs und Verzicht auf verschiebbare Diagnostik und Therpaie.

Bettensperrung heisst, sobald der Patienten entlassen ist, wird das Bett erstmal nicht belegt. Ist mittlerweile Standard auf vielen deutschen Stationen bei Personalmangel. Ist ja nicht so dass ich dir hier eine völlig unübliche Maßnahme vorschlage.
Ich bin für die Gesunderhaltung des Einzelnen,
Das ist wirklich jetzt blabla, du bist für das genaue Gegenteil. Opferung der eigenen Gesundheit auf dem Altar des Unternehmens und das Team benutzte als Druckmittel, dabei weiß ich nicht ob das die Mehrheit in eurem Pflegeteam so wie Du siehst. Wenn würde ich in eurem Team nicht arbeiten wollen.
Und ich persönlich möchte nicht einen solchen Kollegen.
Das geht mir bei euch genauso. Ich hab lieber nen Kollegen der paarmal paar Tage ausfällt, anstatt dann irgendwann monatelang wegen Burnout.
Und ich will keine Kollegen die den Job des Krankenhausmanagements mit übernehmen und Druck auf ihre Kollegen ausüben trotz Arbeitsunfähigkeit arbeiten zu gehen.

Finde ich einfach widerlich und unkollegial, wenn Kollegen die Fehler der Leitung (kein ausreichendes Personal für Krankheitsausfälle) auf die anderen Mitarbeiter abschieben. Anstatt von der Leitung Veränderungen zu fordern, richtet man seine Forderungen an die Kollegen. Statt dass die Einrichtugn etwas Geld ausgibt, sollen sich die Kollegen ihre Gesundheit ruinieren.
Unkollegial nenne ich sowas.
Und wenn jeder so eine Einstellung wie Du, der TE und einige andere vertreten, dann wünsch ich euch echt nur, dass ihr einfach einmal eine Station aufmacht mit lauter gleichgesinnten, was eure Einstellung betrifft. Und das würde mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit nicht funktionieren, weil am Ende wegen dem "Stress" alle AU geschrieben werden würden.
:cry:
Wie kommst du darauf? Die Menschen sind doch völlig unterschiedlich, haben eine unterschiedliche Resilienz. Das ist aber nicht der Verdienst der Leute mit hoher Resilenz und es ist auch nicht Schuld der Menschen mit niedriger Resilienz. Dass man eine ganze Station voll von Mitarbeitern mit niedriger Resilienz hat, das halte ich für unwahrscheinlich.

EDIT: Im übrigen bin ich persönlich teilweise auch mal 2 Jahre lang nicht krank geschrieben, und ansonsten meist <5d pro Jahr.
Das ist aber keine Leistung von mir, die hohe Widerstandsfähigkeit/Resilienz ist eine Veranlagung und nichts was ich selbst beeinflussen könnte. Deswegen werde ich jetzt nicht anfangen von mir auf andere zu schließen und zu denken, jeder Mensch müsste so eine hohe Resilienz haben. Und vor allem dann auch noch Druck auszuüben auf die Mitarbeiter mit niedriger Resilienz.

Bei euch würde ich nicht arbeiten wollen. Vllt. liegt es ja an euch und nicht an eurer Leitung, dass ihr zuwenig Mitarbeiter bekommt?
 
Hey, Max,

das sind die Ansprüche, die ich an mich genauso stelle.

Und das mit
1) der Radfahrermentalität
2) nach oben buckeln nach unten treten
3) dass Du nicht in meinem Team arbeiten wolltest
4) dass Du es widerlich und unkollegial findest, wenn Kollegen sich beschweren über unkollegialität
5) Dass ich am Ende unkollegial sein soll

find ich eher unter meinem Niveau und breche die "Diskussion" ab, ist nicht meine Ebene, sorry, Max. Ich wundere mich zwar, warum Du so gefrustet bist, das ist aber eigentlich auch nicht mein Problem. Viel Spass noch bei deinen weiteren "Diskussionen" :beten:

Ich sag nach wie vor: Hoffentlich Konsequenzen, denn wer nach einer Ausbildung schon im Burn- out ist, für den seh ich auch in Zukunft rot :down:.
 
Ich sag nach wie vor: Hoffentlich Konsequenzen, denn wer nach einer Ausbildung schon im Burn- out ist, für den seh ich auch in Zukunft rot :down:.
Nee, paar Tage wegen Belastung arbeitsunfähig ist kein Burn-Out, offenbar hast du mich nicht verstanden.

Der Burn-Out kommt doch dann, wenn man sich immer wieder arbeitsunfähig auf Arbeit schleppt, weil man aufgrund des Drucks aus dem Team nichtmal paar Tage mit einer Grippe oder Erschöpfung aussteigt und irgendwann der Mensch richtig breit ist und dann ewig ausfällt.

Das sollte doch jedem klar sein, dass es für das Team noch belastender ist, wenn jemand der vorher nie krank war, dann plötzlich monatelang ausfällt, als wenn man immer mal paar Tage sich erholt.
Aber soweit denkt ihr anscheinend überhaupt nicht?!

EDIT: Und nochmal zur Klarstellung: Dass ich persönlich selten AU bin, ist kein Anspruch den ich an mich stelle. Das kann ich doch kaum beeinflussen wie widerstandsfähig ich bin, das ist Veranlagung und nicht mein Verdienst. Finde ich immer krass wie sich Leute selber auf die Schulter klopfen, die selten krank werden, als wäre es ihre Leistung.

Genausowenig wie das deine Leistung ist, dass du belastbar bist, ist es keine Schuld der Mitarbeiter die weniger belastbar sind. Du kannst doch nicht erwarten, dass jeder Mensch so wie Du ist!
 
Ich empfinde es als traurig, wie hier miteinander umgegangen wird. Mir fehlen die Worte.
Ich bin gespannt wie es bei mir wird. Ich fange am 1.10. die Ausbildung an.
 
Wie gehts dir eigentlich jetzt? Wenns dir besser geht, kannst du ja wieder arbeiten gehen. Manchmal ist man ja schneller wieder gesund, wie der Arzt einen krank geschrieben hat. Ich musste auch schonmal krank geschrieben werde, weil ich überlastet war und als mich der Arzt dann krankschrieb, weil nichts mehr ging, hatte sich bei mir jedenfalls mein Gesundheitszustand schnell verbessert. Körper und Psyche spielen einfach manchmal zusammen.
 
Wie gehts dir eigentlich jetzt? Wenns dir besser geht, kannst du ja wieder arbeiten gehen. Manchmal ist man ja schneller wieder gesund, wie der Arzt einen krank geschrieben hat. Ich musste auch schonmal krank geschrieben werde, weil ich überlastet war und als mich der Arzt dann krankschrieb, weil nichts mehr ging, hatte sich bei mir jedenfalls mein Gesundheitszustand schnell verbessert. Körper und Psyche spielen einfach manchmal zusammen.

Nach den Anschuldigungen würde ich als TE nicht mehr hier erscheinen
 
Wieder mal sehr interessant anhand welcher Informationen vom Threadstarter hier Beurteilungen und Schlussfolgerungen gezogen werden.
Keiner kennt den Threadstarter, weiß wie sich der Examensstress auf die Gesundheit ausgewirkt hat. Es kann wegen Prüfungsangst zu einer enormen Belastung gekommen sein, mit Schlafmangel und Erschöpfungssymptomen. Übrigens gibt es dafür eine ICD ( F43.0=akute Belastungsstörung). Er war beim Arzt, hat eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bekommen. Entscheiden jetzt Kollegen oder unbekannte Forumsmitglieder ob jemand Blau macht oder wirklich nicht arbeiten kann?

Seid einfach froh, wenn ihr solche stressigen Zeiten gesund oder gar euphorisch übersteht, unterstellt aber bitte nicht denjenigen, denen das nicht gelingt, unlautere Motive...

Ludmilla

Absolut top. Danke !

Also ich unterstreiche das voll und ganz und finde die Anmaßungen und das Mißtrauen eher unsozial, als das Verhalten der Threadstarters. Darüber hinaus geht jeder Mensch anders mit Belastungssituationen um und kann nicht jedes Mal die richtige Bewältigungsstrategie abrufen. Es befassten sich schon einige kluge Köpfe mit Stressoren am Arbeitsplatz und den Bewältigungsstrategien und den Belastungsgrenzen sowie die Auswirkung auf das Gesundheitsverhalten. Es muss eben nicht immer Alles körperlich sein.
 
Urkunde und Zeugnis erhalten alles gut.

Verlängern 1/2 oder 1Jahr nur wenn du VOR dem Examen die Fehlzeiten überschritten hast und nicht zugelassen wirst - erledigt.

Was dir höchstens passieren kann ist, dass du die paar Tage nacharbeiten musst und deine Stelle erst ein paar Tage später antreten kannst.

Wieder mal sehr interessant anhand welcher Informationen vom Threadstarter hier Beurteilungen und Schlussfolgerungen gezogen werden.
Keiner kennt den Threadstarter, weiß wie sich der Examensstress auf die Gesundheit ausgewirkt hat. Es kann wegen Prüfungsangst zu einer enormen Belastung gekommen sein, mit Schlafmangel und Erschöpfungssymptomen. Übrigens gibt es dafür eine ICD ( F43.0=akute Belastungsstörung). Er war beim Arzt, hat eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bekommen. Entscheiden jetzt Kollegen oder unbekannte Forumsmitglieder ob jemand Blau macht oder wirklich nicht arbeiten kann?

Seid einfach froh, wenn ihr solche stressigen Zeiten gesund oder gar euphorisch übersteht, unterstellt aber bitte nicht denjenigen, denen das nicht gelingt, unlautere Motive...

Ludmilla

Absolut top. Danke !

Also ich unterstreiche das voll und ganz und finde die Anmaßungen und das Mißtrauen eher unsozial, als das Verhalten der Threadstarters. Darüber hinaus geht jeder Mensch anders mit Belastungssituationen um und kann nicht jedes Mal die richtige Bewältigungsstrategie abrufen. Es befassten sich schon einige kluge Köpfe mit Stressoren am Arbeitsplatz und den Bewältigungsstrategien und den Belastungsgrenzen sowie die Auswirkung auf das Gesundheitsverhalten. Es muss eben nicht immer Alles körperlich sein.

Damit ist eigentlich alles gesagt und ich erlaube mir das Thema zu schliessen - sollte uns der TE noch Info's zukommen lassen wollen, möge sie/er es bitte per PN an mich erledigen, ich werde dann ggf. den Thread wieder eröffen.

Alles Gute für die Zukunft und erstmal gute Besserung

Narde
 
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