Fehlzeiten nach bestandenem Examen überschritten!

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So viele verständnisvolle Kollegen sind dem TE hier ja nicht begegnet. Mir würde schon reichen, wenn man die AU-Bescheinigung des Arztes akzeptieren würde und nicht wild spekulieren und unterstellen würde. Der hatte nämlich den Kontakt zum TE.
Fehlzeiten sind nach Unfällen, Infektionen schnell überschritten. Wenn ein Arzt befundet, dass jemand nicht arbeiten soll, dann ist das so und ich lasse meinen Frust nicht am kranken Kollegen aus.

Ludmilla
 
So viele verständnisvolle Kollegen sind dem TE hier ja nicht begegnet. Mir würde schon reichen, wenn man die AU-Bescheinigung des Arztes akzeptieren würde und nicht wild spekulieren und unterstellen würde. Der hatte nämlich den Kontakt zum TE.
Fehlzeiten sind nach Unfällen, Infektionen schnell überschritten. Wenn ein Arzt befundet, dass jemand nicht arbeiten soll, dann ist das so und ich lasse meinen Frust nicht am kranken Kollegen aus.

Ludmilla
Du hast doch hier das Eingangspost gelesen, oder?

Ich war kaputt und hab mich mal krank schreiben lassen...


Ich kenne zu hauf Geschichten von bestimmten Hausärzten:

Patient: Ich brauch mal ne Pause.
Arzt: Wie lange soll ich sie krank schreiben? Eine Woche? zwei?

Patient: Ich huste nachts immer und morgens kratzt mein Hals
Arzt: Bleiben Sie erstmal ne Woche zu Hause, es geht gerade wieder was rum.

Usw. Und keine Märchen.


Deswegen heiße ich das nicht automatisch gut, nur weil jemand eine AU hat. Eine AU sagt per se erstmal nichts aus.
Und wenn der TE selbst sagt, dass er sich hat krankschreiben lassen weil er ja so kaputt ist, dann hoffe ich, dass aus der damit entstandenen Fehlzeitenüberschreitung (ganz egal wie der Rest zustande kam, man kann ja höchstens von der Einzelinformation hier auf den Rest raten...) auch die notwendige Konsequenz gezogen wird.
 
... Mir würde schon reichen, wenn man die AU-Bescheinigung des Arztes akzeptieren würde und nicht wild spekulieren und unterstellen würde. Der hatte nämlich den Kontakt zum TE.
...
Und oft fehlt genau diese Einstellung im Alltag. Man mag es den Kollegen nachsehen. Sie arbeiten ja selbst am Limit und net selten drüber hinweg.

Elisabeth
 
Du hast doch hier das Eingangspost gelesen, oder?

Hab ich, aber ich schliesse daraus nicht, dass da jemand blau macht. Ich gehe mal davon aus, dass du noch nie am Ende deiner Kräfte warst und deshalb einfach nicht arbeiten konntest? ich wünsch dir, dass es so bleibt! Krankschreiben lassen ist zunächst mal nur eine Ausdrucksweise, die sogar dazu anregt zu spekulieren, insoweit hast du Recht. Aber diese wilden, im Sinne der Users negativen und mit erhobenen Zeigefinger geäußerten Unterstellungen sind in meinen Augen nur der Beginn von Mobbing.





Deswegen heiße ich das nicht automatisch gut, nur weil jemand eine AU hat. Eine AU sagt per se erstmal nichts aus.
Und wenn der TE selbst sagt, dass er sich hat krankschreiben lassen weil er ja so kaputt ist, dann hoffe ich, dass aus der damit entstandenen Fehlzeitenüberschreitung (ganz egal wie der Rest zustande kam, man kann ja höchstens von der Einzelinformation hier auf den Rest raten...) auch die notwendige Konsequenz gezogen wird.

Eine AU-Bescheinigung sagt zunächst mal aus, dass der Arzt dich für arbeitsunfähig hält. Aus welchem Grund auch immer, das entscheiden GottseiDank nicht Kollegen und AG. Und Du schreibst selbst, dass man aufgrund der Infos nur raten kann, trotzdem wird weiter wild spekuliert.......
 
@ludmilla: volle Zustimmung

@maniac:
Ich war kaputt und hab mich mal krank schreiben lassen...
Du wirst es nicht Glauben, aber auch das kann zur AU führen.

Deswegen heiße ich das nicht automatisch gut, nur weil jemand eine AU hat. Eine AU sagt per se erstmal nichts aus.
Das ist auch nicht deine Aufgabe und auch nicht deine Verantwortung, genausowenig wie DU das zu Bewerten hast ob sich jemand Arbeitsfähig fühlt oder den Arzt zu bewerten der der Meinung ist, dass dieser Mensch nicht Arbf. ist.

Du hast das zu Akzeptieren und sonst gar nix.

Dein Denkweise führt ganz schnell zu Mobbing
Ganz davon abgesehen, dass aus diesem Beitrag eine ungeheure Arroganz und Überheblichkeit spricht.

Man lässt sich übrigens nicht Krank schreiben, sondern ist AU - nur mal so nebenbei.

und liebe Kollegen die hier schreiben, ich kann es seeeeehr gut verstehen, wenn man/frau das Examen hinter sich hat, dass die Anspannung, der Stress, schlecht Schlaften, früh aufstehen, kaum bis gar keine Entspannungsphasen die letzten 2-4Wochen, mit bestandenem Examen abfällt und man zunächst in ein Loch fällt.
Dazu Arbeiten auf Station und evtl. noch Ärger dort, genauso wie soooo verständnisvolle Kollegen dort wie hier, die mit Unterstellungen arbeiten, oder irgendwelche freien Tage vorrechnen und man hätte ja schon Urlaub oder frei gehabt und mit dem Arbzges. argumentieren.

Dem Fass schlägt das ganze noch den Boden aus, wenn ich hier auch noch lese - ich habe auch Examen gemacht - na dann sollte er/sie eigentlich Wissen wie man sich nach dem Examen fühlt.
Ausserdem sollte es doch selbstverständlich sein, dass der Tag nach der Examensfeier sowieso frei ist.
Schaut euch doch einmal um, wie es in anderen, vergleichbar großen Betrieben gehandhabt wird und was das stattfindet.
Das sollten wir uns eher schämen, dass wir das so hinplätschern lassen.

Übrigens:
mir scheint hier reden einige wie der Blinde von der Farbe. 10-15% der Schüler eines Kurses, machen ihr Examen 6-12Monate später, weil sie die Fehlzeiten überschreiten, oder brechen vorher schon ab. Das ist kein soooo seltenes Phänomen - und jetzt alle rausschmeissen?
Dann hättet ihr keine Kollegen mehr auf Station.

Krankenpfleger2013:
lass dich nicht beirren und dir kein schlechtes Gewissen einreden, sieh auf dich und deine Gesundheit und deine Grenzen und hau rechtszeitig die Bremse rein, egal was die anderen Denken oder für gut befinden oder nicht.
Alle Gute
 
Wenn der AU geschrieben ist ist das so. Dann hält der Arzt in nicht für arbeitsfähig. Und hier hat keiner ein Medizinstudium plus die Diagnostik und Untersuchungen gemacht, also können wir nicht urteilen.

Ich hab mein Examen vor einem Jahr gemacht. Und ich kann dich sooo verstehen. Wir haben unsere offizielle Feier schnell in 1 h direkt nach dem mündlichen erledigt, und "unsere" Feier 2 Wochen später. und diese 2 Wochen haben wir alle gebracuht. Ich lag auch erstmal nur im Bett, habe sogar 22 h am Stück geschlafen. Wir mussten auch noch eine Woche arbeiten. Ich war aber schon einige Wochen vor dem Examen AU und in dieser Woche auch noch (bevor ihr gleich alle schreit... Wegeunfall, und das maximal unschön).

Bei uns hat das ab dieser Examenszulassung mit den Fehlzeiten niemanden gekümmert, das heißt aber nicht dass es woanders auch so ist....
 
Dann hättet ihr keine Kollegen mehr auf Station.
Kannst gerne die Auszubildenden mit Fehlzeitüberschreitung haben. Ich habe keine Probleme, die anderen zu nehmen. Ich brauche dann nicht so viele, wenn sie zuverlässig zur Arbeit kommen.


...aber mal ganz im Ernst:

Das ist auch nicht deine Aufgabe und auch nicht deine Verantwortung, genausowenig wie DU das zu Bewerten hast ob sich jemand Arbeitsfähig fühlt oder den Arzt zu bewerten der der Meinung ist, dass dieser Mensch nicht Arbf. ist.
Das Thema arbeitsfähig "fühlen" hat schon ein bißchen etwas willkürliches.
In erster Linie schenkt man einer AU Glauben. Nun ist es aber einfach mal Fakt, daß Ärzte sehr bereitwillig und gar nicht immer zurecht AUs ausstellen. Und wenn die AUs "auffällig" sind, dann muß man natürlich entweder die Motivation oder überhaupt die Arbeitsfähigkeit hinterfragen.

Die schützende Hand über Mitarbeiter mit Arbeitsunfähigkeit, weil halt mal eine Auszeit notwendig ist, zu heben erscheint ritterlich. Ihr wechselt aber da nicht die Perspektive und schaut auf das Gesamtwohl. Ich bin mal wieder bei der Realität. Du hast einen gerade examinierten Kollegen im Frühdienst geplant, der mit Dir und vielleicht noch jemandem (halt in Eurer üblichen Besetzung) arbeitet. Jetzt fällt dem ein, daß er sich "nicht fühlt". Die Konsequenzen kennen wir. Enweder werden Leute im Frei angerufen, im Haus versetzt, mit weiter ausgedünnter Besetzung gearbeitet oder alles zusammen, mit Glück gibt es irgendwo eine Aushilfe, die endlich mal paar Stunden arbeiten will und ihre 450 EUR-Grenze noch nicht überschritten hat. Ein AG kann nur mit den Mitarbeitern arbeiten, die er hat und bezahlen kann - wenn er wirtschaftet. So oder so sind am Ende der Schicht ganz viele Menschen sauer auf ... (?) Die AU bedeutet Mehraufwand von Personal für die gleiche Leistung. Wenn das der Weg zu mehr Personal wäre, dann hätten wir das schon.

Und das ist der Grund, warum man durchaus ärgerlich werden darf, wenn junge Menschen sich so verhalten. Die "normalen" Krankmeldungen gibt es ja auch noch. Wenn jemand gerne für 2 arbeitet und danach diesem Kollegen noch ein paar Pralinen nach Hause fahren möchte, dann darf er es tun. Aber dann nicht mehr über den AG meckern, daß er nichts für einen macht.

Schaut euch doch einmal um, wie es in anderen, vergleichbar großen Betrieben gehandhabt wird und was das stattfindet.
Verstehe ich nicht. Bezogen auf Toleranz von Fehlzeiten oder Ausstattung der Abschlußfeier?

sieh auf dich und deine Gesundheit und deine Grenzen und hau rechtszeitig die Bremse rein
Ich bin mir sicher, daß jeder hier den Rat geben würde. Wenn die Grenzen der Gesundheit allerdings schon am Ende der Ausbildung erreicht sind, dann sind andere persönliche Konsequenzen notwendig. Soziales Verhalten ist auch keine Einbahnstraße.
 
Das ist auch nicht deine Aufgabe und auch nicht deine Verantwortung, genausowenig wie DU das zu Bewerten hast ob sich jemand Arbeitsfähig fühlt oder den Arzt zu bewerten der der Meinung ist, dass dieser Mensch nicht Arbf. ist.

Du hast das zu Akzeptieren und sonst gar nix.

Dein Denkweise führt ganz schnell zu Mobbing
Wieso muss ICH das akzeptieren? Ich muss garnichts, ich habe mit dem TE nichts zu tun. Ich sprach nur davon, dass ich hoffe, dass die Überschreitung der Fehlzeiten durch genannte Situation zu den gesetzlich geforderten Konsequenzen führt.
Des Weiteren wüsste ich nicht wie Mobbing entstehen sollte, wenn ich hier meine Meinung zu diesem Verhalten äußere

Man lässt sich übrigens nicht Krank schreiben, sondern ist AU - nur mal so nebenbei.
Was sagst du das mir? Der TE hat diese Ausdrucksweise selbst gebraucht, was also auf die Intention schließen lässt.

Dem Fass schlägt das ganze noch den Boden aus, wenn ich hier auch noch lese - ich habe auch Examen gemacht - na dann sollte er/sie eigentlich Wissen wie man sich nach dem Examen fühlt.
Ausserdem sollte es doch selbstverständlich sein, dass der Tag nach der Examensfeier sowieso frei ist.
Komische Welt in der hier manche leben. Nach Prüfungen muss man sich krank schreiben lassen, nach Feiern sollte frei sein.
Sind das hier Menschen im grundschulalter oder Erwachsene?

So läuft das Leben nunmal nicht.

Übrigens:
mir scheint hier reden einige wie der Blinde von der Farbe. 10-15% der Schüler eines Kurses, machen ihr Examen 6-12Monate später, weil sie die Fehlzeiten überschreiten, oder brechen vorher schon ab.
Kann ich nicht bestätigen! Überhaupt nicht, hier und bei meinem letzten AG ist das höchst selten!
 
10-15% der Schüler eines Kurses, machen ihr Examen 6-12Monate später, weil sie die Fehlzeiten überschreiten, oder brechen vorher schon ab. Das ist kein soooo seltenes Phänomen - und jetzt alle rausschmeissen?
Dann hättet ihr keine Kollegen mehr auf Station.

Da schließe ich mich Maniac an - von derart hohen Verschiebequoten ist mir nichts bekannt. Du und ich arbeiten im gleichen Freistaat, am Nord-Süd-Gefälle kann es also kaum liegen.

Eine Fehlzeitenüberschreitung vorm Examen kommt auch hoffentlich nicht deshalb zu Stande, weil die Schüler faulkrank sind. Und wo hat jemand was von Rausschmeißen gesagt? Er soll die Fehlzeiten nacharbeiten!

Der Tag nach der Examensfeier frei - von mir aus, das sei den Schülern gegönnt, aber eine ganze Woche zur Erholung? Warum plant die Schule dann nicht gleich einige Urlaubstage nach dem Examen ein? Diese Möglichkeit hätte sie ja.
 
Ich finde, Ludmilla, der TE und alle hier, die es okay finden, sich krankschreiben zu lassen, weil man "kaputt" ist, können zusammen eine Station aufmachen. Ich denke, das würde super laufen :sdreiertanzs:.


Ich finde nach wie vor, dass Konsequenzen hier angebracht sind. Ich weiss nur, dass ich, wenn ich krank bin oder psychisch ausgelaugt oder richtig kaputt, ganz sicher keine Zeit und Kraft habe, hier in Foren zu chatten. Persönlich mache ich das eher, wenn mir langweilig ist...
 
Und ohne Flachs jetzt mal: bei uns hatte es 40 Schüler, da musste eine (!!!!!!) davon das Examen verlängern weil sie so oft gefehlt hatte. Schräg, dass es im Schnitt 15% sein sollen :schraube:
 
@baum:
Schräg, dass es im Schnitt 15% sein sollen
von Schnitt hat niemand gesprochen.
Zwischen 10% und 15% wäre der Schnitt nicht 15% - oder?

das sind 2-4 Schüler im Schnitt, bei einem Kurs mit 30 Leuten, die während der Ausbildung ihre Fehlzeiten überschreiten und z.B. bereits schon während der Ausb. zurückversetzt werden oder zum Examen nicht zugelassen werden - in 3 Jahren.
Wer bekommt das auf Station eigentlich mit?

Das sind etwas 3,5 Wochen AU pro Jahr.

Was kommt raus, beim eigenen Nachrechnen?

Bitte nicht vergessen, nicht alle Schüler sind 18 und fit.

Soooo hoch finde jetzt die Zahl auch wieder nicht.

Wenn jemand eine AU bringt, dann habe ich das Kommentarlos zu akzeptieren, er wird Gründe haben zum Arzt zu gehen, der Arzt wird Gründe haben ein AU auszustellen. Die Rechtmäßigkeit habe ich nicht anzuzweifeln.

Egal ob es sich um einen Schüler oder Kollegen handelt.

Auf Begriffe wie faulkrank erspare ich mir einen Kommentar.
 
Ich finde, Ludmilla, der TE und alle hier, die es okay finden, sich krankschreiben zu lassen, weil man "kaputt" ist, können zusammen eine Station aufmachen. Ich denke, das würde super laufen :sdreiertanzs:.


Ich finde nach wie vor, dass Konsequenzen hier angebracht sind. Ich weiss nur, dass ich, wenn ich krank bin oder psychisch ausgelaugt oder richtig kaputt, ganz sicher keine Zeit und Kraft habe, hier in Foren zu chatten. Persönlich mache ich das eher, wenn mir langweilig ist...

Da hast du mich aber gründlich mißverstanden, bzw. meine Beiträge nicht richtig gelesen. Natürlich kann manisch wegen jedem " pups" AU melden. Das sehe ich genauso und fände solche Kollegen auch nicht toll.

Was mich stört ist, dass du und auch andere Teilnehmer dieses Threads von einem Eingangsbeitrag mit vielleicht etwas unbedachter Ausdrucksweise (kaputt, krankschreiben lassen) sich befähigt fühlen die Motivation des Threadstarters und den gesundheitlichen Zustand zu beurteilen. Es kommt sofort zu Angriffen und Förderung von Konsequenzen.
Es unterstellen nur einige, dass der TE wirklich AU ist, die Meisten können nicht mal im Ansatz nachvollziehen, dass der TE aufgrund der Belastungen durch Prüfung und Arbeiten nicht mehr kann. Wer solche Situationen noch nicht erlebt hat, kann das wahrscheinlich nicht glauben. Ich wünsche Euch allen, dass ihr nicht erleben müsst Tage und vielleicht Wochen nicht richtig schlafen zukönnen, aus welchem Grund auch immer. Ihr seid doch alle ausreichend gebildet um zu wissen, dass dies schwere gesundheitliche Probleme machen kann.

im vorliegenden Fall hat ein Arzt bestätigt dass jemand nicht arbeitsfähig ist.

Das was du in dieser Situation machen würdest und warum der TE tut was er tut (nämlich sich in einem Fachforum Hilfe zu suchen) ist kein objektives Indiz dafür, dass der TE blau macht.

@hyburg: ich halte es für außerordentlich anmaßend und überheblich eine wochenlange Belastungssituation im Rahmen einer Prüfung nicht für ausreichend zu erachten, eine temporäre Überlastung zu verursachen!


Es ist wie so oft hier im Forum, es wird unterstellt und gleich immer nur Negatives angenommen. Man geht davon aus, dass man das Geschriebene richtig versteht und bewertet und einzelne User komplett in die Ecke gestellt. Ist ja auch einfacher, als vielleicht zu fragen was man unter "kaputt sein" versteht und wie sich das äußert.

Ich habe mich bereits mehrfach aus Threads zurückgezogen und tue es auch jetzt, auf solchem Niveau möchte ich nicht weiter diskutieren...
 
Wieso muss ICH das akzeptieren? Ich muss garnichts, ich habe mit dem TE nichts zu tun. Ich sprach nur davon, dass ich hoffe, dass die Überschreitung der Fehlzeiten durch genannte Situation zu den gesetzlich geforderten Konsequenzen führt.
Des Weiteren wüsste ich nicht wie Mobbing entstehen sollte, wenn ich hier meine Meinung zu diesem Verhalten äußere

Kurze Ergänzung zum vorherigen Beitrag...., konnte leider nicht mehr ändern und das kann man so nicht stehen lassen!


@maniac: Mobbing entsteht nicht durch Meinungsäußerung, da hast du Recht. Mobbing entsteht durch negative Unterstellungen und Beurteilungen des TE. Hier wird durch mehrere User draufgehauen, obwohl es bei objektiver Betrachtungsweise nicht ausreichend Infos gibt. Und auch im Netz gibt es Mobbing. Gut das der TE anonym ist und er so nicht im realen Leben mit den hier geäußerten Unterstellungen leben oder gar verteidigen muss.
 
@ maniac: auf das Mobbing- ding bin ich zum Glück nicht eingegangen, weil ich das so abseits von der Diskussion fand :schraube:

@ ludmilla: ich finde es gut, dass Du wenigstens realistisch beurteilen kannst, ob die TE wirklich krank ist oder nicht. Wenigstens einer hier schätzt die Lage richtig ein (oder zwei oder so). Der Arzt nicht zu vergessen... :daumen:

@ Renje: ich war vor vier Jahren auch mal Schüler. Da wurden- wie gesagt- von 40 eine (!!) verlängert wegen Fehlzeiten. Und ich finde dein Verständnis für dererlei schwere Krankheiten sehr ehrenwert. Ich bin da leider mit meinen Schülern rigoroser, meine Chefin war das auch, und da wurden sie Schüler relativ schnell zitiert, wenn die Fehlzeiten sich häuften. Zum Interesse des Schülers, der- wie Du treffend sagst- oft noch keine 18 ist (wobei die Grenze willkürlich festgelegt ist. Es ist ja genauer gesagt eher eine Frage der Reife). Und im Interesse der Pflegenden. Ich mein, das sind die Pflegenden von morgen, die da jetzt nachkommen. Ich bleibe dabei: Eine Station aufmachen mit Ludmilla, der TE und Du kannst ja auch noch dazukommen. Die Möglichkeit besteht sicher... :sdreiertanzs:
 
@ renje: sorry, klingt vielleicht etwas scharf, der Kommentar. Aber ehrlich, ich finde das schlimm, wenn ich überlege, dass ich mal mit so einer Kollegin zusammen arbeiten möchte. Und dann wird das damit gerechtfertigt, dass sie ja nicht unkonzentriert oder mit nur 80% Leistungsfähigkeit schaffen kann. Und das wird dann positiv aufgefasst, dass sie ihre Grenzen kennt.
Ich sehe das aber so, dass ich dann diejenige bin, die einspringen muss und 130% Leitung erbringen muss, weil auch in der CH mittlerweile oft kein Ersatz mehr da ist. Und dann hänge ich wiederum. Und das finde ich persönlich nicht sozial.
Und ich muss sagen: Ein Unfall während der Ausbildung ist eine Sache. Aber das ist hier nicht der Fall, interpretiere ich mal, sonst hätte der TE es wohl geschrieben.

Die Frage hier für mich stellt sich viel mehr nach einer gelungenen Work- life- Balance. Und ich habe nicht den Eindruck, dass diese hier gelungen ist. Ich habe leider nicht einmal den Eindruck, dass da nach einem Fehler irgendwo in dieser Balance gesucht wird.

Denn ich bleibe dabei: wenn es mir richtig schlecht geht, dann surfe ich mit Sicherheit nirgends mehr im Internet, sondern liege auf der Couch und schlafe mich tüchtig aus, damit ich bald das Team (!!!) unterstützen kann:up:. Meine Meinung.
 
Wieder mal sehr interessant anhand welcher Informationen vom Threadstarter hier Beurteilungen und Schlussfolgerungen gezogen werden.
Keiner kennt den Threadstarter, weiß wie sich der Examensstress auf die Gesundheit ausgewirkt hat. Es kann wegen Prüfungsangst zu einer enormen Belastung gekommen sein, mit Schlafmangel und Erschöpfungssymptomen. Übrigens gibt es dafür eine ICD ( F43.0=akute Belastungsstörung). Er war beim Arzt, hat eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bekommen. Entscheiden jetzt Kollegen oder unbekannte Forumsmitglieder ob jemand Blau macht oder wirklich nicht arbeiten kann?
Muss man einfach nochmal wiederholen und kann man so voll unterschreiben.

Ich finds absolut unglaublich, was hier abgeht.
 
Denn ich bleibe dabei: wenn es mir richtig schlecht geht, dann surfe ich mit Sicherheit nirgends mehr im Internet, sondern liege auf der Couch und schlafe mich tüchtig aus, damit ich bald das Team (!!!) unterstützen kann:up:. Meine Meinung.
Ist ja allein dein Ding was du machst um dich zu erholen. Ich denke man kann auch gut auf der Couch liegen, während man im Internet surft, und ich sehe nicht wie das die Erholung gefährdet.
In vielen Fällen ist es sogar sinnvoll leichten Sport zu treiben, vor allem an der frischen Luft, gerade bei akuten Belastungsstörungen oder anderen psychischen Erkrankungen. Auf der Couch liegen kann für viele Menschen auch bedeuten, dass sie sich eben nicht optimal erholen. Auf der Couch liegen, kann dann genau das falsche sein.
 
Und ich muss sagen: Ein Unfall während der Ausbildung ist eine Sache. Aber das ist hier nicht der Fall, interpretiere ich mal, sonst hätte der TE es wohl geschrieben.

Hat er geschrieben......

@hypurg: Du weist weder warum die vielen Krankheitstage zustande gekommen sind (bei mir durch einen Unfall am Anfang der Ausbuldung) noch wie ich in letzter Zeit arbeiten musste (im August 22 Tage, diesen Monat wärens mit Schule 24 Tage). Außerdem gehe ich gerne zur Arbeit und bei uns herrscht ein sehr gutes Arbeitsklima.

Wer lesen kann, muss nicht soviel spekulieren
 
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