Examens-Stress - Lerntipps? Hilfen?

also: ich hab nun noch 9 monate ausbildung, und habs mir folgendermaßen gedacht - jeden monat lerne ich einen block (wir haben 10 blöcke, die letzten sind kürzer), das wären dann in etwa 3 module pro woche, wenn mal weniger, kann man gut wiederholen oder mal eine auszeit nehmen. dabei versuche ich mir stichworthighlights ohne bla und blubb zusammenzufassen und die ganzen erläuternden laberzettel nicht zu berücksichtigen. hoffe es klappt. mfg.:kloppen:
 
Vorexamen

Hallo,
ich bin momentan etwas verzweifelt.
Es sind jetzt (nur) noch dreieinhalb Wochen bis zum Vorexamen (schriftlich) und ich habe keine Konzentration, um überhaupt etwas zu machen. Nach dem Frühdienst ist alles zu anstrengend und vor dem Spätdienst komme ich nicht in Gang. An freien Tagen sitze ich dann Stunden vor dem Lernstoff und am Ende habe ich dann doch wieder nichts gemacht.

Bitte gebt mir ein paar Tips und etwas Mut. Wenn ich erst daran denke, dass irgendwann aus dem Vorexamen das Examen wird, dann wird mir jetzt schon schlecht und wenn ich dann noch an die neue Gesetzgebung denke mit der von mir verfluchten Pflegeplanung, dann ist es mit mir ganz vorbei!!!

Hílfeeeeeeeeeeeee!!!:-?
 
Hi Ihr,

ich habe heute meinen letzten Teil des schriftlichen Examens hinter mich gebracht! Und ich bin so froh! Hoffe, ich muss das auch nicht mehr wiederholen. :gruebel:

Konnte Tage lang nicht schlafen und noch dazu ein Magengeschwür. Stresst euch nicht so rein. Ist es nicht wert. Man kann nicht alles wissen. Entweder Top oder Flop!

Und bei Anatomie bin ich froh gewesen, dass ich nicht noch mehr gelernt habe! Hätte nichts gebracht!

Naja am 20. - 21. dann die Praktische Prüfung!

Wünsche allen noch viel Erfolg die die Schriftliche noch vor sich haben! :up:

Toi, Toi, Toi!
 
Also ich bin grade auch etwas am verzweifeln, und schön zu sehen, dass es anderen auch so geht...

Ich lerne schon echt die ganze Zeit voll fleißig usw. Aber jetzt grade hab ich so das Gefühl gar nichts mehr zu wissen, und wenn ich das Fragenpool-Buch aufschlage dann kommt mir echt die große Angst!!!

*baaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah*
*hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilfe*

Ich weiß nicht was ich noch machen soll, übernächsten Dienstag ist die schriftliche Prüfung, und ich hab jetzt ein *******gefühl obwohl ich während den drei Jahren immer echt gut war.
Aber jetzt ist es halt so viel auf einmal was man wissen muss...

Ab morgen hab ich dann noch 4 Tage Wiederholungsblock und das ist auch ein Dreck, denn da macht jeder den anderen verrückt, und man stellt fest, dass man Defizite hat und das wird ganz grausam werden.

Naja, sorry, dass ich euch jetzt hier so zugemüllt habe, aber tut gut sich seine Ansgt von der Seele zu schreiben.

Wenigstens hab ich das Praktische hinter mir! *postiver Lichtblick am Horizont*

:gruebel:
 
Schreiben nächsten Dienstag am 18. + 19.7. auch schriftliches, ich hoffe, dass ich die Zeit bis dahin noch einigermaßen gut überstehen werde *bibber*. Habe ja jetzt schon schlaflose Nächte... ich mache 3 Kreuze wenn das alles rum ist, das ist ja nicht mehr feierlich in welchen Stress man da kommt...:mrgreen:
 
Wurde eigentlich in einem Bundesland das schriftliche Examen Herbst 2006 bereits geschrieben? Dumme Frage, aber da die Schulen ja unterschiedlich ihre Examen schreiben kann es doch sein, dass z.B. Baden-Württemberg (die ja nächste Woche schreiben) das Examen von Hessen bekommt oder versteh ich jetzt was falsch...:gruebel:
 
Hi,

das gleiche Examen hatte mit Sicherheit keiner, also das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, weil das ja wohl ziemlich ungerecht den anderen gegenüber wär, oder findest Du nicht?
 
Sani20: Das verstehst du sicher falsch!!

Es gibt keine bundes- oder landeseinheitlichen Examina, im Gegenteil, manche Schulen müssen 3 - 5 Klausuren zur Auswahl einreichen und kriegen dann einen Vorschlag zum Schreiben zurück.

Es macht also Sinn, sich rechtzeitig um den gesamten Topf zu kümmern, dann ist man auf der sicheren Seite.
 
Schade, wäre aber auch zu schön gewesen um wahr zu sein :mrgreen: aber es ist ja auch verständlich, wäre den anderen Bundesländern gegenüber ganz schön ungerecht...
 
jetzt muss ich mich da auch mal einmischen!:gruebel:

wenn ich ehrlich bin, würde ich (falls es das gleiche examen wäre) den anderen wohl kaum sagen was da dran gewesen ist! denn für mich war das auch die hölle und ich würde es auch ungerecht finden wenn es da manche dann so leicht hätten.

ich hätte mir das aber auf jeden fall nicht so krass vorgestellt, hätte nie gedacht, dass mich das so fertig macht. einfach wars nicht, aber es war zu bewältigen (hoffe ich zumindest ;-)
 
Hey, ja komme auch aus Baden-Württemberg, lerne in einem Haus in Heidelberg. Denke, ich bin einigermaßen gut vorbereitet, auch wenn mich allerdings die Nervosität immer mehr einholt (auch im Schlaf). Habe ein paar Themen nicht gelernt in der Hoffnung, dass sie nicht dran kommen... Mut zur Lücke muss man haben denke ich, denn nicht alles passt 100% in den Kopf (zumindest nicht in meinen). :mrgreen:
 
Lerntips für das Probeexamen

Hallo, ich habe im Januar mein Probeexamen.
Vielleicht kann mir hier jemand ein paar Lerntips geben. Habe keine Ahnung wie ich das überstehen soll.
Möchte nämlich schon früh genug mit dem Lernen beginnen.

Freue mich auf Antwort, im vorraus vielen Dank schon mal.
 
Ich kann nicht mehr...

Wie schafft man es sein Wissen, das man ja eigentlich besitzt im Kopf zu behalten? Ich mach gerade mal wieder eine kurze Lernpause und muss sagen: es geht nichts mehr in meinen Kopf, egal was ich anpacke bei Anatomie denke ich: "aha, noch nie was davon gehört..." und bei Krankheitslehre gehts mir zwar nicht ganz so, aber mir fehlt die Hälfte immer wenn ich ein Thema bearbeiten soll: Also Ätiologie, Symptome, Diagnostik..... :weissnix:


Muhhhhhhaaaaaa... ich weiß nicht wie ich die nächsten 3 Tage noch überstehen soll, bin ja jetzt schon ein einziges Nervenbündel, was glaubt auf gar keinen Fall zu bestehen...

Wie soll man da mit solch einer negativen Einstellung zu sich selbst ein gutes Examen schreiben....:cry1:

Habt ihr nicht ein paar Tipps so kurz vorm Examen wie man sich das restliche Leben bis zum Tag X erträglicher machen kann *seufz*
 
Hallo Sani,

kann es gut nachvollziehen. Ging mir damals auch nicht anders. Habe ganz bewusst Pausen gemacht. Die Schulleiterin damals war klasse, ihr Motto für uns: Mut zur Lücke! Habe es mir ebenfalls zum Motto gemacht und ein Superexamen gemacht. (Ist zwar schon > 20 Jahre her, aber seither habe ich damit bei jeder Prüfung gute Erfahrung gemacht, da ich doch lockerer wurde.

Drück' Dir die Daumen.

Ute S.
 
HI @Ute,

nix gegen dich, aber ich denke, von der Schwierigkeitsstufe her war es früher schon anders als jetzt und das weiß auch jeder, dass früher ein einser-schnitt im examen nicht mit einem examen heutzutage vergleichbar ist.
 
Ute S. schrieb:
@ Sani20:
Ja, da bin ich auch der Meinung! Ich konnte nicht alles gleichzeitig gut lernen, ich habe abgewägt, welche Themen denn (lt. Statistik in den vorangegangenen Examen) am meisten abgefragt wurden. So ganz exotische "Randthemen" habe ich nicht gelernt. Habe mein theoretisches Examen mit einer 2 abgeschlossen (mündlich + schriftlich, obwohl ich effektiv erst 4 Wochen vorher angefangen habe zu lernen). Klar, mir war damals (September 2005) auch hundeelend. Das geht jedem so.

Wie lernst du? Aus Büchern aus deinen schriftlichen Unterrichtsunterlagen oder aus diesen Examenstrainingsheften wo man hauptsächlich Multiple Choice Fragen hat? Mit Letzterem hat mein ganzer Kurs damals gelernt. Nur noch mal zum Verständnis oder zum Nachlesen ins Buch oder Hefter geschaut. Anders kann man ja die Flut an Lernstoff gar nicht ins Hirn bekommen. Ich habe auch teilweise mit der "Bunten Reihe" gelernt. Da war am Rand immer eine kurze Zusammenfassung (wichtigste Schlagwörter) des Themas.

Also die meisten machen sich vorher viel zu viele Sorgen und natürlich ist es auch teilweise Glück, ob gerade die Themen dran kommen, die einem liegen.....

Und wie du schon sagtest: mach auch mal zwischendurch was anderes außer lernen, das macht den Kopf frei.
Also viel Glück und halte noch durch! :up:
 
Hi steffi,
es geht hier nicht um den Vergleich der Schwierigkeit eines Examens, sondern um die Bewältigung der Vorbereitungen zu einem solchigen, also um Arbeitstechnik. Dazu gehört eindeutig auch die Planung von Arbeitspausen!!!

Also Sani 20, mach mal Pause, geh um den nächsten Häuserblock.... oder schwimmen...oder... Eis essen.... :spopkorns:, dann gehts mit etwas freierem Kopf wieder weiter...
 
Hallo ihr lieben!

Vielen lieben Dank für die Antworten. Ich versuche meinen Lernstoff ja schon einzugrenzen, allerdings gelingt mir das nicht so recht, da ich ehrlich gesagt nicht weiß, was ich ausschließen kann oder soll und was ich auf jeden Fall lernen muss, kann nicht genau differenzieren was wichtig ist und was nicht. In meinen Augen ist alles wichtig aber alles geht eben nicht in meinen Kopf.

Klar sind Herzinsuffizienz, Herzinfarkt, Anämie.....auch weiß ich, dass ich Dermatologie nicht lernen brauch - genauso wenig wie Pädiatrie. Aber bei Pflege kann ich eben nicht differenzieren was ich unbedingt lernen muss und was unwichtig ist "also exotisch".

Lerne im Moment nur noch mit Pflege heute und Clever.....


:cry1:
 
Hallo Sani,

also ich muß ganz ehrlich zugeben, dass ich ein Lernmuffel bin:engel: und dass ich auch zum Examen super spät angefangen habe zu lernen.

Deshalb habe ich nur die Sachen richtig intensiv gelernt, bei denen ich mir nicht so sicher war ob ich das kann. Und den Lernstoff, den ich konnte hab ich dann so nebenbei noch mal gelernt.

LG Naine
 

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