Erst Ausbildung, dann Medizinstudium

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die ZVS bietet in den großen städten auch immer zum bewerbungsbeginn info veranstaltungen an, für medizin anwärter gibt es sogar eine extra veranstaltung. wenn man die seite von der zvs kennt und sich ein bisschen damit auseinandersetzt bringt es einen nicht viel, sonst ist aber gut.
sonst empfele ich die seite Wartesemester.de - Eure Seite rund um beliebte Studienplätze...Medizin, Zahnmedizin, Psychologie... - Startseite oder im studivz.net diverse gruppen wo man sich mit leidensgenossen austauschen kann
 
Danke, kann ja dann derjenige der die Information braucht, selber machen.

Quellenagaben sind nur immer sinnvoll...!
 
ja klar hatt nur keine. aber die zvs kann man eigentlich vergessen
 
Also über sowas könnte ich mich echt aufregen!! Als Notlösung, weil man zu schlecht für ein Studium war die Ausbildung zu machen!! Sowas ****t mich echt an. Da gibt es andere Leute, die gern die Ausbildung machen würden und bekommen dann wegen so jemandem keinen Ausbildungsplatz, der das nur macht um die Wartezeit zu überbrücken!! Tut mir Leid, aber dafür hab ich absolut kein verständnis!!!
 
Wieso eigentlich nicht?
Für manche Studiengänge ist eine Ausbildung im Gesundheitsbereich sogar Voraussetzung, z.B. Pflegewissenschaften gekoppelt mit einem Zweitfach, um dann an z.B. Berufsschulen zu unterrichten. Viele Ausbildungen dienen als "Sprungbrett" für irgendwelche Weiterbildungen, und wenn man eben bspweise Lehramt für Berufsschulen studieren möchte, is es nun mal auch sehr gerne gesehen, wenn die Bewerber vor ihrem Studium ne praktische Ausbildung haben, also z.b ne Ausbildung gemacht haben, was ich nur verständlich finde. Was ist denn mit den Leuten, die die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger abgeschlossen haben, dann aber aus irgendwelchen Gründen danach umschulen? Haben die dann auch irgendwem den Ausbildungsplatz weggenommen? Fakt ist auch, dass wegen der eingeführten Studiengebühren nich jeder Hinz und Kunz dazu in der Lage ist, sich mal so eben ein Medizinstudium zu finanzieren und die dann während der ausbildung geld weglegen, um später in ihr studium finanzieren zu können.
 
danach dann was weiß ich Pflegepädagogik zu studieren ist ja auch kein Thema, dafür brauchst du ja auch die Ausbildung, ohne das kannst du das gar nicht studieren!! Aber ich finde es einfach nur eine Frechheit zu sagen, dass man die Ausbildung macht, weil man zu schlecht fürs Medizinstudium war und dass man die Ausbildung als Überbrückung macht!! das weiß man vorher, dass man gute Noten braucht!! Und da sag ich einfach, die nehmen einem den Ausbildungsplatz weg!!!
 
Omg, wurde das Thema nicht schon oft genug durchgekaut...?? Langsam wird's witzlos, echt.

Zum Glück leben wir in einem freien demokratischen Staat, wo jeder für sich selbst befinden kann, welchen Beruf er später ergreifen will - und auf welchem Weg er dies tut!

Ich habe jedenfalls kein schlechtes Gewissen, wenn andere Interessenten durch meine Bewerbung bei der Vergabe der Ausbildungsplätze nicht weiter berücksichtigt werden konnten. Denn würde ich deine Schmalspur-Argumentationslinie weiterführen, könnte ich sagen: Tja, Pech gehabt - gute Noten sind eben nicht nur für ein HM Studium Voraussetzung... aber das hätte man sich auch vorher denken können!

That's life!
 
die meisten scheinen ja der ansicht zu sein, das eine ausbildung auch ärzten gut tut. Wenn du "uns" vorwirfst wir nehmen leuten den ausbildungsplatz weg, nur weil wir "zu schlecht"(ist ein abi mit 2,0 schlecht?) für studium sind, kann ich genauso sagen die mitbewerber für den Ausbildungsplatz waren einfach zuschlecht. auch für eine ausbildung gerade im medizinischen bereich braucht man gute noten.
Es ist traurig, aber war, das es in diesen land zuwenig ausbildungsplätze UND zuwenige studienplätze gibt. und da verdrängen die mit einem höhern abschluss oder besseren noten eben die schlechteren. ein abi ist auch nicht überall gern gesehn.
Mein Sowi-Lehrer nannte das mal "bildungsdarwinismus"
Natürlich nehmen wir jemanden den "platz" weg, aber es gibt genauso welche die mir meinen studienplatz wegnehmen und abbrechen.
Wir bzw. ich möchten auf alle fälle möchte nicht ihrgent eine ausbildung, sondern eine die einem weiter hilft. Wo man etwas lernt was einen sinn macht. wir machen das ja nicht aus jucks nach dem "Motta schaun wir mal"
20% der Studienplätze werden über Wartesemester vergeben und die wartezeit liegt leider bei 9 semestern, was soll man bitte in dieser zeit machen? 1 jahr ok FSJ und dann 3 1/2 jahre praktikum und nebenjobs???
Es ist doch schön wenn ärtze auch die andere seiten kennen.
 
Ja dagegen sag ich ja auch überhaupt nichts!!! Mich stört einfach nur die Aussage, dass die Ausbildung nur gemacht wird, weil man keinen Studienplatz bekommen habe und nicht, weil man es schön findet anderen Leuten zu helfen oder einfach den Beruf toll findet, so wie es mir geht!!!! Und das find ich einfach nur schade!! Ich hab auch Abi gemacht...und leider ist es nun mal wirklich so in Deutschland, dass nur die guten was bekommen...das ist einfach sch****!!!
Tut mir Leid, wenn das schlecht von mir rübergekommen ist...aber ich hab auch ne Freundin, die Medizin studieren wollte und keinen Platz bekommen hat, die macht jetzt auch die Ausbildung und das hab ich ihr auch gesagt was ich davon denke...ich will hier niemanden angreifen, ich mag einfach nur meine Meinung kund tun...
 
na ich habe ja auch gesagt, dass ich nicht ihrgenteine ausbildung machen möchte sondern OTA, kikra oder Hebamme.
Natürlich habe ich interesse an den berufen, hab sie mir in praktikums oder hospitationen angegucken (ok hebamme nicht) und mich informiert.
Eine freundin von mir ist in der selben situation und macht jtzt fachinformatikerin, einfach weil sie es kann und den platz bekommen hatte, das finde ich auch nicht gut.
Ich würde mich z.b. nie für bürokauffrau oder sowas bewerben, weil es mich nicht interessiert.
Die ausbildungsberufe für die ich mich beworben haben interessieren mich, weil ich mich generell für medizin interessiere es ist nur so, dass ich mir nicht vorstellen könnte mein lebenlang in diesem beruf zuarbeiten, weil es mich nicht befriedigen würde (glaub ich). Damit meine ich nicht dass es zu leicht wäre. Ein VWL oder Jura studium würde mich genauso wenig bzw. noch weniger zufrieden stellen. ich könnte mir aber z.b. vorstellen neben dem studium nachtdienste zumachen oder amublante pflege, was sich aber als kikra nicht so anbietet.

es ist immer eine doofe situation, nicht dass machen zukönnen was man sich wünscht, sei es studium oder ausbildung. Vorallem wenn es berufe sind, für die noten nicht unbedingt das maß der dinge sind. Was sagt ein 1-er abi schon über die fähigkeit aus arzt bzw. Pflegerin zu sein aus?
 
Dieses ganze "ich möchte krankenschwester werden weil ich soooo gerne menschen helfe" ist ja vielleicht nett gedacht, aber nun mal eben nicht alles, was ne Berufswahl ausmacht. Grund dafür, warum man einen Beruf erlernt ist, zumindest kann ich das von mir behaupten, nicht reine Selbstverwirklichung, sondern der Weg, mich selbst, später vielleicht auch eine Familie ernähren zu können. Und wenn irgendjemand mit Abitur nach der Ausbildung noch ein Studium dranhängt dann ist das auch nicht reines " ach ich interessiere mich so für medizin, studieren ist bestimmt ganz toll", sondern vernünftiges Vordenken. Bei der Arbeitsmarktsituation ist es wohl keinem zu verübeln, wenn er versucht aus seinen Möglichkeiten, dass für sich Beste herauszuholen.
 
ich weiß nicht ich möchte schon medzin studieren, weil ich mich dafür interessiere, mich der körper faziniert und ich helfen möchte und nicht weil ich "bloß" meine zukunft absichern möchte. Da wäre ein Lehramt studium sicher besser wenn man studienzeit, arbeitszeit, verantwortung im verhältnis zum lohn sieht. Mir ist es schon wichtig mich in meinen beruf zu"verwirklichen"
 
wenn dich der körper fasziniert, dann kannst du auch malerin werden.

sorry aber ich habe das gefühl, du weisst nicht was du willst.
 
ein sänger oder tänzer ist ja auch ein künstler*g* im malen fehlt mir leider das talent. eigentlich wollte ich auch tänzerin werdene, aber da hat ein fußgelenk nicht mit gemacht. eigentlich war ich ganz froh, weil ich immer 50/50 zwischen tanz und medizin. ich finde auch eher fazinierent was der körper leisten kann, bei verletzungen z.b.. und ich weiß sehr genau was ich möchte
 
Hallo zusammen,

bevor wir jetzt mit Hauen und Stechen weitermachen, schliesse ich diesen Thread!

Sollten sich sachliche Beiträge zum Thema ergeben, bitte Nachricht an mich!
 
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