Erfahrungen im Umgang mit Tavor®

Hallo Kollegen,
bei uns in der Klinik wird Tavor fast ausschließlich zur Prämedikation vor operativen und diagnostischen Eingriffen und ganz, ganz selten als Bedarfsmedikation verabreicht.
Grund für den Einsatz als Prämedikation dürfte die leichte löslichkeit der Tablette sein, so daß sie unmittelbar vor dem Eingriff ohne Flüssigkeit eingenommen werden kann. Diese Eigenschaft könnte somit auch in der Psychatri von Vorteil sein, wenn ein Pat. versucht die Medikamente wieder auszuspucken.
Kann mich Henning nur anschließen.

Bei uns wird Tavor 2,5 ausschließlich als Prämedikation ca. 8 Std. vor OP verabreicht. Unmittelbar vor dem Eingriff noch einmal 2ml Dormicum und 1ml Atropin (je nach Körpergewicht natürlich).
Diese Medikation hat sich bei uns bewährt.

Natürlich wägen wir gerade bei suchtgefährdeten und älteren Patienten ab, ob es echt notwendig ist!!!

Sonja
 
zur kurzzeitigen medikation bzw als bedarfsmedizin wird auch bei uns tavor gegeben, jedoch wird kritisch geprüft, ob ein absetzten etc. mgl. ist, da die abhänigkeitsproblematik eine große rolle bei u.a. tavor spielt.

wenn ich daran denke das einige ärzte im amb. bereich tavor in großen mengen und über lange zeiträume verschreiben, kann ich nur den kopf schütteln. so kann man auch neue klienten für suchtstationen 'heranzüchten'. :knockin:
 
was passiert bei einer einmaligen einnahme von Tavor?

Warum wirkt sich Tavor expided positiv auf die Atmung aus?
 
vor ca. 3 Jahren machte ich ein Praktikum in einem kleinen Pflegeheim. Dort war eine 92 jährige Bewohnerin. Diese hatte seit Jahrzehnten denselben Hausarzt.
Dieser HA hatte vor etwa 25 Jahren Tavor angeordnet und regelmässig neue Rezepte ausgestellt.
Irgendwann in diesem Praktikum kam dieser nette Mensche auf die Idee, er könnte dieses Medikament nicht mehr verordnen weil sie ja davon abhängig werden könnte. O-Ton Hausarzt.:knockin:
Diese Frau ging in der nächsten Zeit durch die Hölle. Der Entzug war so massiv das die vorher muntere Frau innerhalb kürzester Zeit zu einem Pflegefall wurde.
Aud das Pflegepersonal hörte dieser Arzt absolut nicht, bis sich die Heimleitung an die Angehörigen und an die Krankenkasse wendeten.
Ergebnis, Hausarztwechsel und zwar mittlerweile alle Heimbewohner haben andere Ärzte, Theater mit den Angehörigen die eine Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung gestartet haben usw.:streit:

Am schlimmsten fand ich, diese Kritiklose verordnung über viele Jahre und dann die für mich faule Ausrede sie könne ja abhängig werden.

Hallo, ihr alle!
Etwas ähnliches passierte meiner Mutter (80) - allerdings mit Oxazepam, das m.Meinung nach ähnlich wirkt wie Tavor. Auch sie hat einen "Kaltentzug" durchgemacht, aus ähnlichen Gründen wie oben benannt (nach jahrelanger Verordnung Verweigerung). Jetzt liegt sie, nach einem m.E. durch den Entzug ausgelösten Anfall mit Bewusstlosigkeit im Krankenhaus und wird mit Tavor behandelt. Sie ist nicht mehr in der Lage zu sprechen, benommen, nicht mehr richtig bei Bewusstsein und erkennt mich nicht mehr. Hat jemand einen Tipp, was ich tun soll?
Danke
Heike
 
Lorazepam, aber auch alle Derivate (Lormetazepam und Flunitrazepam sind ja noch schlimmer) haben natürlich als Hauptnebenwirkung die Abhängigkeit. Von einem dauerhaften Einsatz sollte man unbedingt absehen, als Notfallmedikament i.v. finde ich die Wirkung gut, würde es auch zu empfehlen.

Die Tabletten haben sicherlich auch einen unglaublichen Plazeboeffekt, zusaetzlich zur normalen Wirkung. Aber ist das schlimm? Weiß ich nicht. Sicherlich legt Wyeth (Tavor) es auch ein bisschen darauf an. Besonders die 0.5mg-Blauen Tablettchen sehen sehr danach aus, als würden sie gesund machen, stimmts?

Dass manche, v.a. chronifizierte psychiatrische Patienten Benzos als Dauermedikation haben, liegt sicherlich auch an ihren Hausärzten, welche typischerweise kurz vor der Rente sind und denen die Entzugsbehandlung zu stressig wäre.
Besonders in Heimen, wo die Medikamentenliste nur alle paar Jahre mal revidiert wird, wenn überhaupt, sieht man das haeufig. Dem Patienten geht es gut? Na dann lassen wir mal lieber alles so wie es ist. Bloß nicht zuviel Aufwand.

Was die Gewöhnung anbegeht, ja, das habe ich so gelernt, in der Praxis sehe ich das aber anders. Die Patienten, die Tavor dauerhaft, seid Jahren, Jahrzehnten einnehmen, bleiben trotzdem immer bei ihrer Tagesdosis und haben keinen Drang zu "mehr".


Ihr müsst aber auch bedenken, dass es einige, wenn auch sehr, sehr wenige und eng umschriebene Situationen gibt, wo es kein Kunstfehler ist, Benzos dauerhaft zu geben. Bipolare (manische) Störungen, ängstlich-agittierte Psychosen, Soweit ich mich erinnern kann auch bei Zwängen.
Allerdings sind solche Krankheitsbilder die diesen Einsatz erfordern sehr selten.

Als ich aus der Schule rauskam, und immer im Kopf hatte: Benzos = nach 6 Wochen abhängig, habe ich gedacht... unglaublich so viele Kunstfehler bei so vielen Patienten. Deswegen hab ich mich lange mit dem Thema beschäftigt.
 
Tavor wirkt sich positiv auf die Atmung aus? :eek1:. Bei Hyperventilation vielleicht, ansonsten hab ich das anders in Erinnerung... Ich hab das Zeug vor Jahren auch schon mal bekommen, macht irgendwie weich im Kopf. Für den Notfall empfehlenswert, aber dauerhaft sicher nicht wirklich gesund:knockin:
Leider habe ich aber auch Ärzte getroffen, die Tavor in rauhen Mengen rausgegeben haben:gruebel:
 
Tavor ist gut bei Hyperventilation (Wie der Name schon sagt, es tranquiliert und agiert als Anxiolytikum),
kann aber, insbesondere bei i.v. Gabe zu Atemdepressionen führen.

Das ist wohl jetzt langsam bekannt und ich weiß nicht, wie oft das hier noch geschrieben werden soll.

Welches Medikament ist schon gesund, wenn man es dauerhaft ohne Indikation nimmt? Tavor ist, wie ich oben schon geschrieben habe, bei der GAS (=Generalisierte Angststörung) geeignet für eine dauerhafte Gabe.
 
Hallo,

Tavor ist erfahrungsgemäß wohl mit das beste anxiolytische Medikament, was in der Psychiatrie zur Verfügung steht, und als Expidet - Form manchmal ein hervorragendes Sofortheilmittel für akut kritische Zustände, die auf Angst beruhen.

Als Dauermedikation oder Dauerbedarfsmedikation bei vorrausgesetzter/erhoffter Compliance des Patienten wird es allerdings auch meiner Meinung nach zu oft benutzt. Wie alle Benzodiazepine.
Zumindest sehe ich lieber den Einsatz von niederpotenten NL s, oder auch Atypika wie Seroquel, dies speziell erstmal in geringer Dosierung.
Manchmal oder oft sind diese Versuche jedoch bereits ausgeschöpft worden.

Es kommt allerdings auch darauf an welchen Anspruch ein Arzt erheben kann, beim Verlauf eines schweren psychiatrischen Krankheitsbildes.
Insbesondere auch bei chronifizierten Zustandsbildern.
Da gilt dann die Prämisse: "was hilft, ist richtig", auch unter der Inkaufnahme einer Abhängigkeit.

Und das es Zustände gibt, die den Einsatz jedweder lindernden Maßnahme rechtfertigen, weiß jeder der mal einige Zeit in der Psychiatrie gearbeitet hat.
Und nicht nur dort, denn im somatischen Bereich werden ebenfalls Medikamente mit erheblich-schädigenden Nebenwirkungen verordnet, wenn diese in Kauf genommen werden müssen, um noch Schädlicheres abzuwenden.

Manche Menschen sind leider so krank, das eine Abhängigkeit sekundär wird .
Schadensbegrenzung wird dann angestrebt, wenn die Aussicht auf dauerhafte Linderung oder Heilung mit anderen Mitteln kaum, oder garnicht mehr zu erreichen ist.

Grüße

Stefan
 
Nach meiner Erfahrung ist vom Lorazepam deutlich schwerer zu entgiften als zum Beispiel von Alkohol.
Auch glaube ich nicht das die Benzos. Schlafmittel sind. Aber als Notfallmedikament eingesetzt können sie sogar sehr gut sein.
 
Hallo ihr Lieben,
weiß von euch zufällig jemand was darüber das Tavor auch als Antiemese eingesetzt werden kann???
Arbeitet nämlich auf einer Onko, wo dies betrieben wird und als ehemaliger Psychatriekollege erstaunt mich dies doch immer wieder:)

Über Infos bin ich sehr dankbar!
lg Verena
 
Hallo!
Ich habe bei Tante Wiki folgendes gefunden:

Lorazepam als unterstützende Therapie bei Unwohlsein/Erbrechen, häufig in Verbindung mit einer Chemotherapie, gewöhnlich zusammen mit Firstline Antiemetika wie 5-HT3-Antagonisten (Kevatril, Zofran, Navoban, Aloxi etc.)

War aber auch verwundert. Kenne es nur aus der Psychiatrie.
 
ich hab mit Tavor die erfahrungen gemacht, das sie oft paradox wirkt.
Einige Patienten reagieren genau mit dem Gegenteil, sie flippen aus, werden unruhig und aggressiv, woran das liegt weiss ich auch nicht so genau.
 
Ich kann bestätigen, dass bei uns Tavor auch sehr großzügig gegeben wird. Manche Kollegen scherzen oft schon und sagen, bei uns in der Notaufnahme sollte man einen Tvor-Leckstein anbringen, an dem alle Pat. lecken müssen, ehe sie nie Notaufnahme betreten, um erträglicher zu werden.
Spaß beiseite: in der Akutversorgung mag Tavor ein geniales Medikament sein. Das Problem ist bei der Langzeittherapie, dass es sich um den Wirkstoff Lorazepam handelt, und der zählt zur Medikamentengruppe der Benzodiazepine. "Benzos" (insbesondere Lorazepam) machen schnell süchtig und ziehen einen langen, heftigen Entzug nach sich, außerde wurde in einigen Fällen beobachtet, dass Lorazepam Psychosen ausgelöst haben soll. Ebenfalls zu erwähnen ist, dass Benzos einen sogenannten Ceilingeffekt haben. Das bedeutet, nach einer gewissen Zeit muß die Dosis immer mehr gesteigert werden, und irgendwann gibts dann nicht mehr Wirkung. Die Nebenwirkungen allerdings steigen weiter an. Kann man das so verstehen, wie ich es meine? Ich kopiere hier mal den Wikipedia-Text ein: *grins*
Der Ceiling-Effekt (Sättigungseffekt) ist ein Begriff aus der Pharmakologie. Er bezeichnet die Eigenschaft mancher Wirkstoffe, dass es trotz Dosissteigerung zu keiner Zunahme der Wirkungen kommt; das heißt, die Dosis-Wirkungs-Kurve erreicht ein Maximum, bevor die maximale Dosis erreicht wird. Der Ceiling-Effekt darf nicht mit Toleranz oder Tachyphylaxie verwechselt werden, die erst nach mehrmaliger Gabe auftreten.
In der Anästhesie ist der Ceiling-Effekt der Benzodiazepine bekannt. Werden Patienten damit sediert, kann trotz Dosissteigerung keine tiefere Sedierung erreicht werden.
Ein Ceiling-Effekt ist z.B. für das Opioid-Analgetikum Morphin sowie Buprenorphin, einem Partialagonisten, und für Codein bekannt, wohingegen andere Opioide wie Fentanyl ohne Ceiling-Effekt sind.
 
Ich kenne es auch so das Tavor zu großzügig "verteilt", bzw. verschrieben wird. Man kann regelrecht beobachten wie schnell die Patienten süchtig werden. "Wann bekomme ich wieder diese Tablette?..."
Bei psychisch sehr auffälligen Patienten verschreiben manche (Klinik)Ärzte eher Stilnox zur Nacht, welches kein Benzodizepin ist, sondern ein Hypnotikum.
 
hi matteo,

auch stilnox macht abhängig, vielleicht nicht so schnell wie tavor.

ich habe mir schon oft gewünscht dass die ärzte die so sorglos bestimmte suchterzeugende medikamente so unkritisch verschreiben selber auch mal einen entzug durchmachen sollten. vielleicht wären sie dann ein wenig zurückhaltender.

gruß

wusselinchen
 
Ich denke, das Tavor, als Akutmedikation im stationären Bereich durchaus seine Berechtigung hat, aber eben vor verlassen des Akutbereiches reduziert, bzw abgesetzt werden sollte.
Problematisch ist sicherlich, dass gerade Psychotiker unter Tavor eher unkritisch werden und auch Angst und Depressionspatienten unter einer Festmedikation von Tavor oft nur bedingt therapiefähig erscheinen.

Eine feste Indikation scheint Tavor vorallem bei den akuten Erregungszuständen zu haben, der Mix mit Haldoperidol bei akuten Psychosen für die erste Phase ist sicherlich zu befürworten. (Aber das kennen wir ja schon vom Haldol/Diazepam Mix)

Gute Erfahrung haben wir auch bei Patienten mit Konversionsstörung erfahren, die in eine Art Stupor verfallen sind, unter Tavor wurden die Symptome rasch besser, wobei bei einer Reduktion der Medikation oft auch ein Rückfall zu beobachten ist.

Letztlich bleibe ich beim Schluss, dass Tavor in der Akutphase wirklich empfehlenswert und auf längere Sicht eher auch die niederpotenten Neuroleptika zurückgegriffen werden sollte
 
Hallo,
also bei uns wird Tavor hauptsächlich bei Krampfanfällen angewendet.
Soviel ich weiß ist Tavor kein BTM -> diese Aussage habe ich von einer Apothekerin. Zum Schlafen würde ich eher z.B. Melperon (Melperonhydrochlorid) oder ähnliches geben, da man wie schon von mehreren gesagt von Tavor schnell abhängig werden kann.

Bine-Maja
 
Moin!

Auch wenn sich Tavor in der Prämedikation immer mehr durchsetzt, so ist es doch nicht das Mittel der Wahl. Leitlinien empfehlen noch immer das gute, alte Midazolam. Längere Wirkdauer, somit auch noch in der Ausleitungsphase (zumindest bei der Durchschnitts-2-Std-OP) wirksam.
Wenn ich in der Anästhesie einen Patienten ohne Prämedikation bekomme und merke, dass er Angst hat und furchtbar angespannt ist, würde ich dennoch zu Midazolam i.v. tendieren, aber das setzt natürlich einen venösen Zugang voraus.
Auf ITS ist Tavor als längerfristige Medikation (1-2Wochen, und das dürfte euren Beiträgen nach ja schon zu einer Abhängigkeit führen) deutlich auf dem Vormarsch. Bei gestressten Lungenerkrankten im Weaning oder bei dem deliranten Alkoholiker als Perfusor nicht selten anzutreffen.
Ist wohl überdenkenswert...:gruebel:
 
Hej,

ich möchte auch gerne etwas zum Tavorentzug mitteilen. Ich gehöre jedoch zu den Betroffenen im weiteren Sinne (als Angehörige).
Im Juli 2008 beschloß mein Mann, daß die mittlerweile auf 7 mg tgl. angestiegene Lorazepammenge zu viel sei und eine stationärer Aufenthalt die beste Lösung sei davon wieder los zu kommen. Es war ja vor 7 Jahren eigentlich nur als Bedarfsmedizin verordnet worden und bis Feb. 2008 lief es ganz gut.
Auf Grund einer Umstellung seiner normalen Medikation (paranoide Schiophrenie seit 1989), die nicht richtig wirkte, wurde die Bedarfsmedizin dem entsprechend vermehrt in Anspruch genommen.
Dieser Aufenthalt (7 Wochen) war die HÖLLE. Von Tag eins gab es kein Tavor, jedoch die ersten 2-3 Tage etwas Diazepam (max. 10mg). Danach nichts mehr.
Da ich ihn tägl. besuchte habe ich es selbst gesehen wie schlecht es ihm ging. Seine Symtome reichten von einer erneuten Psychose mit Bildersehen, Stimmenhören, Wahrnehmungsstörungen bis zu körperlichen Schmerzen (zitat "Es ist als ob ich den ganzen Tag am eingeschaltetem Weidezaun festklebe!!") ständig das Gefühl Stomstösse zu bekomme. Selbstmordgedanken (Gott sei Dank hatten wir schon 20 Jahre Psychose-Erfahrung). 10 kg Gewichtsabnahme.
Wir hatten in dieser Zeit 6 gemeinsame Arztgespräche bei 5 verschiedenen Ärzten, unter denen 1 Assistensärztin und zwei aus ganz anderen Fachgebieten (kannten zum Teil die gängisten Psychopharmaka nicht).
Das Abschlußgespräch bei dem Bezugspfleger (vorher nie gesprochen) war sehr ernüchternd. Zitat: "Ihre Zeit die die Krankenkasse zahlt ist um, Sie müssen nach Hause."
Drei Horrorwochen war er danach zu Hause. Immer mußte jemand zu Hause sein und daß 24 Std. tägl. Bei meiner Vollbeschäftigung im Schichtbetrieb eine echte Herausforderung. Er konnte gerade noch selbständig zur Toilette gehen. Für alles andere brauchte er Hilfe.
Eine erneute Einweisung war nötig und dauerte dieses Mal 6 Wochen. Richtig erholt hat er sich auch dort nicht richtig. Trotz einer erneuten Einstellung der Medikation.
Immer noch leidet er alle 2-4 Tage an einem Anfall (psychotischen Schub), der oft zwischen 8 - 11 Std. andauert. Und nichts geht mehr, außer in größter Not auf Toilette gehen. Am Tag darauf fühlt er sich so erschöpft wie nach einer schweren Grippe. Tags darauf geht der ganze "Spaß" von vorne los.
Welch ein Leben??
Ich hoffe, das diese Zeilen jeden Leser dazu bringt einmal mehr darüber nachzudenken ob es wirklich nötig ist Benzodiazipine über längere Zeit (ohne strenge Kontrolle, z.B. Weitergabe an den Schwarzmarkt) zu verschreiben. Unser Hausarzt gibt diese nur in geringen Mengen ab (max. 3 Stck.) und nicht auf Rezept. Lobenswert.
Noch einens zum Schluss. Beim googlen in dieser Sache bin ich über Seiten in Dänemark an eine Information gelangt, die ich Euch ans Herz legen möchte, damit niemand mehr das erleben muß, was wir durchgemacht haben und immer noch durchmachen.

BENZODIAZEPINE: WIRKUNGSWEISE UND
THERAPEUTISCHER ENTZUG
[FONT=verdana, arial, helvetica, sans-serif](Das Ashton Handbuch)[/FONT]

[FONT=verdana, arial, helvetica, sans-serif][/FONT]
[FONT=verdana, arial, helvetica, sans-serif]Danke für´s lesen/zuhören.[/FONT]
[FONT=verdana, arial, helvetica, sans-serif][/FONT]
[FONT=verdana, arial, helvetica, sans-serif]Gruß Bedolu</B>[/FONT]</B>
 

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