wäre nett, wenn du für die von dir unterstütze antithese jetzt auch deine begründung liefern würdest.
Habe ich doch schon: Du hast automatisch eine gewisse Vorbildfunktion. Ich gebe Dir recht, das Du
glaubwürdigER wirkst, wenn Du ihm sagst was Dich alles erwarten kann.
Aber, Fortsetzung:
P:" Das hört sich ja nicht gut an! Ja, warum machen sie es denn dann, wenn Sie es doch eigentlich besser wissen?"
KPF: "Nun, das ist meine persönliche Entscheidung, mein persönliches Risiko! Alle meine Vorfahren haben geraucht udn sind nicht daran gestorben, ich werde sicher auch nicht daran sterben!"
P:"Gut, dann eben meine auch. Ich bin dann mal rauchen!"
KPF: "..."
Eine Aussage in der Ausbildung ist, das wir ein Stück weit auch "Pädagogen" sind- Es gehört zu unseren Aufgaben, bzw. Teil der Ausbildung Patienten zu beraten und anzuleiten. In anderen Ländern wie z.B. USA sollen solche Beratungsgespräche von Pflegenden an Patienten nach Abschluss der Therapie gang und gäbe sein. Unsere Aufgabe ist es ja eigentlich Menschen
gesund zu pflegen. Dazu gehört eben auch eine gewisse Vorbildfunktion.
Es ist aber typisch menschlich, das der Mensch bei negativen Dingen nach Ausflüchten sucht. Kennen wir ja z.B. so: (Nur als beispiel zur Veranschaulichung)
Aussage: Auto fahren ist gefährlich.
Ausflucht: ich fahre vorsichtig, mir wird schon nix passieren.
Tatsache: keiner ist vor gefährlichen Unfällen gefeit- kann jedem passieren, Risiko ist immer da.
Weil es daher keinen Sinn macht, mit negativen Folgen zu drohen, sollte man es anders machen, und die positiven Seiten erwähnen, wenn er die schädliche Tätigkeit unterlässt. Haben hier ja einige gemacht: Die Aussage "Mehr Geld bleibt übrig z.B,."
Ich habe versucht noch eins draufzusetzen, ob es mir geglückt ist, ist eine andere Frage. Der Diskussion jetzt zu urteilen wohl nicht.