Dienstplan geändert, wegen Fehler der Leitung

Nicht verschieben, verlängern!

Also Überstunden (hier sogar nur Mehrarbeitsstunden) die im an den laufenden Dienst angehängt werden.

Edit: Claudias Beitrag erst jetzt gesehen... Aber selbe Antwort: Den Dienst verschieben geht nicht, aber den laufenden Dienst verlängern geht, sodenn es im Tarif oder Vertrag erwähnt ist. Und da gehe ich mal einfach von aus.

Hallo!

Also ich weiß nicht, aber ich hab davon nichts im Vertrag gelesen, aber es ist üblich bei uns im Haus, wenn eine Neuaufnahme eines Bewohners ansteht, das der Kollege, welcher den kurzen Dienst (FD oder SD) hatte, dann auch langen machen muß- und somit zwei lange Dienst im WB da sind. Und das ist manchmal sehr kurzfristig und man wird eigentlich nicht wirklich gefragt, sondern bekommt dies schon als festgelegte Mitteilung. Nein sagen traut sich keiner wirklich. Es gibt ja auch Kollegen, die alles mit machen und die andere, die sich wehren als unkollegial und zickig abtun.
 
Selbstverständlich kann ein Träger seinen SL untersagen, Mitarbeiter im Urlaub zu belästigen.
Verboten heißt hier wohl - rechtlich., gesetzlich. War und ist schon immer ein beliebtes Argument: was nicht gesetzlich verboten ist, ist automatisch erlaubt. Und natürlich muss der Mitarbeiter nicht ans Telefon gehen. Selber schuld.

Ich unterlasse es eigentlich auch ans Telefon zu gehen, wenn ich freihabe, kann man ja gar nicht mehr vom Job abschalten sonst, aber ich hab Kinder und die wollen Mama helfen und bringen eben mal das Handy zu Mama und haben dann schon freudig "Hallo" in den Hörer gebrüllt- Pech für mich.
 
Hallo!

Also ich weiß nicht, aber ich hab davon nichts im Vertrag gelesen, aber es ist üblich bei uns im Haus, wenn eine Neuaufnahme eines Bewohners ansteht, das der Kollege, welcher den kurzen Dienst (FD oder SD) hatte, dann auch langen machen muß- und somit zwei lange Dienst im WB da sind. Und das ist manchmal sehr kurzfristig und man wird eigentlich nicht wirklich gefragt, sondern bekommt dies schon als festgelegte Mitteilung. Nein sagen traut sich keiner wirklich. Es gibt ja auch Kollegen, die alles mit machen und die andere, die sich wehren als unkollegial und zickig abtun.
Versteh mich nicht falsch. grundsätzlich finde ich den Umgang mit dir/euch nicht in Ordnung, so wie du ihn schilderst.

Jedoch das länger bleiben bei erhöhtem Arbeitsaufwand, finde ich nicht besonders schlimm. Natürlich nur, wenn die Stunden dann auch aufgeschrieben werden - und natürlich auch später "abgefeiert". Aber da hakt es ja bei euch...
 
Ja, das kannste laut sagen. Einen Freizeitausgleich gibt es nicht . Und ob Überstunden anerkannt werden, entscheidet irgendjemand in der Geschäftsführung anhand unserer Überstundenzettel. Und das Mehrarbeit als einsatzbereit und dergleichen eingestuft wird, sieht man auch an den Dienstzeiten. Da wird mit Blick auf den Pflegeschlüssel ständig an den Zeiten der Dienste rumgekürzt. Du kannst aber oftmals nicht mal die Pflege in diesem Zeitfenster schaffen- ist doch wie Fließbandarbeit. Genau diese Rahmenbedingungen vermiesen mir meine Pflegearbeit. Und ich dachte mein vorheriger AG (privat) war ein Großkapitalist, weswegen ich da nach Jahren gekündigt hatte.
 
Ich sehe in einer falsch geplanten Sollstundenzahl in einem laufenden Dienstplan keinen Grund (betriebliche Erfordernis) zur Anordnung von Überstunden oder Dienstplanänderungen.
Da erübrigt sich eigentlich jede Diskussion.
 

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