Der Hausarzt war gestern da im Beisein eine Kollegin. Er hat sich den Dekubitus nochmal angeschaut und angeordnet, das MIRFULANSPRAY IN DIE WUNDE gesprüht wird und dann nur mit trockenen, sterilen Kompressen abgedeckt wird. Soweit ich informiert bin ( habe ein paar Tage Urlaub), hat sie ihn über die nicht fachgerechte Versorgung informiert und die Behandlung abgelehnt. Die Nachfrage nach einer Dosiserhöhung der Schmerzmedikation wurde von Doc übrigens kategorisch abgelehnt!
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Der Hausarzt verschreibt bis jetzt alles was man ihm aufträgt, solange man ihm auch direkt eine fundierte Begründung liefert, weil er eben selbst null Ahnung hat aber uns und Wundmanagern im besonderen nicht wirklich vertraut und deshalb mit möglichst schlüssigen Argumenten überzeugt werden muss.
Wie passt das jetzt zusammen? Erst schreibst du, er schreibt alles auf, so lange ihr eine fundierte Begründung liefert. Sind Euch die Argumente ausgegangen? Oder fühlen sich zu viele verantwortlich, ohne miteinander gesprochen zu haben?