Hallo Leute,
Ich bin neu hier im Forum, bin Medizinstudentin, absolviere gerade mein Pflegekraktikum und komme eigentlich auch sehr gut damit klar. Jedoch gibt es einen besonderen Patienten bei dem ich extremen Ekel empfinde und es mir wirklich schwer fällt ihn zu pflegen. Er ist extrem ungepflegt ,wobei das Problem darin besteht, dass er wohl ständig masturbiert, denn er hat bei der Intimpflege immer getrocknete Spuren davon im Schritt kleben. Außerdem macht er immer wieder Anmerkungen in Bezug auf mein Äußeres was ihn wohl geil macht und mich nur noch mehr anekelt. Er ist auch ein Patient bei dem ich sowieso nichts ohne Handschuhe machen würde, weil ich ihn einfach nicht abkann schon allein von der Art. Nun habe ich mir überlegt, bei diesem einen Patienten sämtliche pflegerische Tätigkeiten in Putzhandschuhen durchzuführen, da diese eben deutlich mehr Distanz ( auch in psychischer Hinsicht) bringen und es mir damit einfach deutlich angenehmer ist. Die Putzhandschuhe habe ich bisher nach dem waschen etc weggeworfen, überlege aber sie in Zukunft nach dem Gebrauch zu waschen und mehrmals zu verwenden, da sie eben je nach Qualität zwischen 5 Cent und zwei 2 Euro kosten.
Findet ihr das für den Patienten zumutbar? Ich meine es gab ja auch vor Corona schon Patienten,die mit Maske gewaschen wurden, weil sie eben so eklig waren. Klingt hart, aber ist ja im Prinzip nichts schlimmes. Wie würdet ihr in der Situation reagieren und weiß jemand, ob ich diese Handschuhe bei der Pflege tragen darf oder nicht ? Hat hier jemand schonmal sowas erlebt und wie waren die Reaktionen? Komischerweise hat mich auf der Arbeit bisher noch niemand angesprochen und ich kann nur schwer einschätzen, wie hoch die Akzeptanz bei den Kollegen für ein solches Vorgehen ist. Weil vllt manchen nicht ganz klar ist was ich mit Putzhandschuhen meine möchte ich noch hinzufügen, dass damit die gelben Haushaltshandschuhe gemeint sind womit mir die Pflege dieser Person eben deutlich leichter fällt.
Ich bin neu hier im Forum, bin Medizinstudentin, absolviere gerade mein Pflegekraktikum und komme eigentlich auch sehr gut damit klar. Jedoch gibt es einen besonderen Patienten bei dem ich extremen Ekel empfinde und es mir wirklich schwer fällt ihn zu pflegen. Er ist extrem ungepflegt ,wobei das Problem darin besteht, dass er wohl ständig masturbiert, denn er hat bei der Intimpflege immer getrocknete Spuren davon im Schritt kleben. Außerdem macht er immer wieder Anmerkungen in Bezug auf mein Äußeres was ihn wohl geil macht und mich nur noch mehr anekelt. Er ist auch ein Patient bei dem ich sowieso nichts ohne Handschuhe machen würde, weil ich ihn einfach nicht abkann schon allein von der Art. Nun habe ich mir überlegt, bei diesem einen Patienten sämtliche pflegerische Tätigkeiten in Putzhandschuhen durchzuführen, da diese eben deutlich mehr Distanz ( auch in psychischer Hinsicht) bringen und es mir damit einfach deutlich angenehmer ist. Die Putzhandschuhe habe ich bisher nach dem waschen etc weggeworfen, überlege aber sie in Zukunft nach dem Gebrauch zu waschen und mehrmals zu verwenden, da sie eben je nach Qualität zwischen 5 Cent und zwei 2 Euro kosten.
Findet ihr das für den Patienten zumutbar? Ich meine es gab ja auch vor Corona schon Patienten,die mit Maske gewaschen wurden, weil sie eben so eklig waren. Klingt hart, aber ist ja im Prinzip nichts schlimmes. Wie würdet ihr in der Situation reagieren und weiß jemand, ob ich diese Handschuhe bei der Pflege tragen darf oder nicht ? Hat hier jemand schonmal sowas erlebt und wie waren die Reaktionen? Komischerweise hat mich auf der Arbeit bisher noch niemand angesprochen und ich kann nur schwer einschätzen, wie hoch die Akzeptanz bei den Kollegen für ein solches Vorgehen ist. Weil vllt manchen nicht ganz klar ist was ich mit Putzhandschuhen meine möchte ich noch hinzufügen, dass damit die gelben Haushaltshandschuhe gemeint sind womit mir die Pflege dieser Person eben deutlich leichter fällt.
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