Ausbildungsbegleitend Pflegewissenschaften studieren - später Pflegepädagogik: brauche Tipps!

@Claudia:

Pflegepädagogik in Baden- Württemberg und Bayern studiert Vollzeit in 3,5 Jahren und nicht mehr und nicht weniger. Das sind dann 7 Semester. Obwohl man nur 3 volle Tage an der Hochschule verbringt ist es nach wie vor ein Vollzeitstudium, denn das Selbststudium zählt auch.

Dies bedeutet: 1 Credit = ca 25-30 Arbeitsstunden. Das ist viel Holz.

Wenn nur 3 Jahre, dann fehlen in jedem Falle Inhalte und womöglich das Praxissemester!!

Bachelorstudiengänge die nur 3 Jahre dauern gibt es an unserer Hochschule in keiner Fakultät.



Ich bin zu alt, um von der PKV wieder in die GKV zu wechseln, ich könnte mir mein Studium nicht mehr finanzieren, wenn ich jetzt beschließen würde wieder in eine Festanstellung zu gehen und ich bin zu alt für Bafög.
Zu alt für viele Stipendien und falle notenmäßig durch das Raster. Allerdings wäre Bafög und Stipendium nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Das Aufbaustipendium ist bis zum Ende 2. Semester möglich und ist daher finanziell gesehen das Interessanteste. Allerdings wäre es auch für mich nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Was bleibt?

Arbeiten als Freiberuflerin, in den Semesterferien mehr arbeiten, viel mit dem Zug reisen (um dort zu lernen, zu schreiben und Texte zu bearbeiten), ein gutes Zeitmanagement und ggfs. ein Urlaubssemester einlegen.

Die absolute Grundvorraussetzung als beruflich Qualifizierte vorallem im reiferen Alter:

Sich nicht verrückt machen lassen und sich dies auch jeden Tag immer wieder sagen. Nicht verzweifeln, wenn man etwas überhaupt nicht versteht oder nicht mitkommt. Glaubt mir: Es geht den Anderen auch so.

Die Unterstützung untereinander ist großartig!! Die Professoren/innen darf man auch fragen und braucht keinerlei Sorge zu haben, dass die einem keinerlei Unterstützung anbieten. In kleineren Hochschulen/ Uni`s ist der Kontakt zu den Professoren/innen enger, was natürlich auch den Lernprozess maßgeblich beeinflusst.

Somit die ganze" Bolognese" ähh Bologna mal vergessen und sich auf das Wesentliche im Leben konzentrieren. Interessanter Studiengang ist auch Folgender:

Gesundheitsökonomie


Unser Studiengang umfasst 210 Credits und dies ist im Übrigen nicht überall so. Deutschland ermöglicht dies weitesgehend deutschlandweit bzw. es wird angeglichen. Aber es gibt eben Absolventen mit nur 180 Credits und deswegen ist es in diesem Bezug auch ratsam rechtzeitig einen Master zu planen bzw. sich damit auseinanderzusetzen. Es gibt durchaus Hochschulen, die dann ein Praktikum verlangen, um die 210 Credits vollzubekommen.
Da es häufig nur 20 Masterplätze gibt und Angebot und Nachfrage sowohl als auch das Finanzielle eine Rolle spielt: Kann es durchaus schwierig werden für diejenigen, die ein oder zwei Kriterien nicht optimal erfüllen.

Ein Masterstudiengang in Gesundheitsförderung dauert aktuell 3 Semester im Vollzeitstudium und ein Masterstudiengang Management im Gesundheits- und Sozialwesen dauert 5 Semester berufsbegleitend.

Ein Masterstudiengang in Gesundheits- und Pflegepädagogik an der Uni Krems (Österreich) dauert 5 Semester berufsbegleitend und verkürzt sich nicht wesentlich. Das Propädeutikum kann natürlich mit entsprechenden Anrechnungen aus dem ersten akademischen Abschluss übersprungen werden und dauert dann immernoch 5 Semester berufsbegleitend.

Ehrlichgesagt: Das PP- Studium BA ist nicht unbegründet ein Vollzeitstudium von 3,5 Jahren.

Bei einer Festanstellung benötigt es einen sehr flexiblen Arbeitgeber und zudem noch flexible Kollegen/innen, die sich nicht beklagen.

Solch ein Studium sollte immer zeitlich gut überlegt werden und vorallem nicht unterschätzt werden. Ich bin freiberuflich tätig und arbeite derzeit so gut wie garnicht.

Noch ein paar Tips: Wer auffallen will, um ggfs. noch innerhalb eines Studiums ein Stipendium zu erhaschen bzw. auch Vit. B wünscht für spätere Bewerbungen, der sollte mitarbeiten. Es gibt keine dummen Fragen und ebenso wenig dumme Antworten. Allerdings ohne Zusatzaktivitäten neben dem Studium wird es kein Vit. B geben und vorallem gewisse Stipendien werden nicht weiter unterstützt. Dies bedeutet z.B. bei prospektiven Studien/ Kongressen o.ä. mitzumachen bzw. seine Beteiligung anzubieten. Natürlich erfolgt dies nicht mal eben so, sondern die Professoren/innen teilen einem das mit, was - wann und wo stattfindet und ob jemand daran Interesse hat. Darüber hinaus wird es oft nicht bezahlt, aber dafür gibt es Andere Honorierungen in materieller Form oder Zertifikaten, Schulung im Statistikprogramm frühzeitig, kennenlernen von Forschungsarbeit, Auswertung, Interviewtechniken u.v.m.


Zum Schluss: Bei Pflegepädagogik ist das zweite Fach entscheidend für die spätere Zukunft.
 
Unser Studiengang umfasst 210 Credits und dies ist im Übrigen nicht überall so.
Da liegt der Hase im Pfeffer.

Ein Bachelorstudiengang muss mindestens 180 credit points und höchstens 240 credit points haben. Da pro Semester 30 credit points vergeben werden, dauern die Studiengänge unterschiedlich lang. Die Bachelors mit 180 ETCS sind aber in Deutschland, auch außerhalb der Pflege, weit verbreitet. Fast alle grundständigen Pflegestudiengänge dauern so lang.

Im Master setzt Du dann, je nach Dauer, nochmal zwischen 60 und 120 credit Points oben drauf. Ob Du nun vier plus eins, dreieinhalb plus anderthalb oder drei plus zwei Jahre studierst - am Ende hast Du dieselbe Anzahl an credits und dieselbe Zeit an der Hochschule verbracht.

Master - Alles ber den deutschen Master
 
Von was reden wir hier jetzt?

Grob gesagt gibt es den Bachelor of Nursing als Grundstudium (zusammen mit der Berufsausbildung); und das auf weiterbildene Studium wie Pflegepädagogik oder Pflegewissenschaft.
Dann ist die Frage, welcher der Studiengänge sind akkreditiert?
Und natürlich Vollzeit oder Berufsbegleitend?

Das lässt sich icht so einfach vergleichen....

Die Studiengänge Pflegepädagogik in Vollzeit und akkreditiert laufen in der Tat 7 Semester (München, Esslingen, Ludwigshafen, Ravensburg-Weingarten...)...
Richtig, die ganzen Studiengänge lassen sich nicht einfach über einen Kamm scheren. Aber es gibt durchaus FHS, die Bachelorstudiengänge in der Branche "Pflege", in nur 4,5 oder 6 Semestern anbieten.
Ob man jetzt gerade Pflegepädagogik in 6 S. studieren kann, weiß ich nicht, hab ich mich nie für interessiert.
 
Richtig, die ganzen Studiengänge lassen sich nicht einfach über einen Kamm scheren. Aber es gibt durchaus FHS, die Bachelorstudiengänge in der Branche "Pflege", in nur 4,5 oder 6 Semestern anbieten.
Ob man jetzt gerade Pflegepädagogik in 6 S. studieren kann, weiß ich nicht, hab ich mich nie für interessiert.

Es würden bei 6 Semestern Inhalte oder das Praxissemester fehlen und die Zeit für die Bachelor - Thesis wäre in jedem Falle nicht adäquat gegeben. Zudem ich jeden nur empfehlen kann die Finger von 6 semestrigen Bachelorstudiengängen zu lassen. Wie HHS schon erwähnte es geht hierbei um einen akkreditierten Studiengang und nur das zählt.
 
Da liegt der Hase im Pfeffer.

Ein Bachelorstudiengang muss mindestens 180 credit points und höchstens 240 credit points haben. Da pro Semester 30 credit points vergeben werden, dauern die Studiengänge unterschiedlich lang. Die Bachelors mit 180 ETCS sind aber in Deutschland, auch außerhalb der Pflege, weit verbreitet. Fast alle grundständigen Pflegestudiengänge dauern so lang.

Im Master setzt Du dann, je nach Dauer, nochmal zwischen 60 und 120 credit Points oben drauf. Ob Du nun vier plus eins, dreieinhalb plus anderthalb oder drei plus zwei Jahre studierst - am Ende hast Du dieselbe Anzahl an credits und dieselbe Zeit an der Hochschule verbracht.

Master - Alles ber den deutschen Master

Nein.

3,5 Jahre 2,5 Jahre sind insgesamt 6 Jahre in der reinen Pflegepädagogik ! Da die Credits so unterschiedlich wie Tag und Nacht vergeben werden innerhalb von Europa ....schaut die Geschichte nämlich schon mal ganz anders aus. Was vergibt der verkürzte Bachelorstudiengang in der Schweiz? Viel zu wenig! Was ist, wenn ein Deutscher in der Schweiz verkürzt studiert und dann in Deutschland einen Master absolvieren will ?!

Im Regelfalle werden Berufserfahrung/Praktikas/Zusatzveranstaltungen verlangt, wenn die Credits aus dem ersten akademischen Abschluss weniger als 210 waren. Die MA - Studiengänge verlangen heutzutage 210 Credits. Das Problem sind die wenigen MA- Plätze für die Absolventen mit 180 Credits. Wenn es wie bei uns (PP- BA) auch so viele Bewerber gibt, dann sehe ich dahingehend schwarz für die Bewerber mit nur 180 Credits. Hierbei wird die natürliche Auslese getroffen bzw. die Spreu vom Weizen getrennt.
 
Auch 6semestrige Bachelorstudiengänge sind akkreditiert...
 
Im Regelfalle werden Berufserfahrung/Praktikas/Zusatzveranstaltungen verlangt, wenn die Credits aus dem ersten akademischen Abschluss weniger als 210 waren. Die MA - Studiengänge verlangen heutzutage 210 Credits. Das Problem sind die wenigen MA- Plätze für die Absolventen mit 180 Credits. Wenn es wie bei uns (PP- BA) auch so viele Bewerber gibt, dann sehe ich dahingehend schwarz für die Bewerber mit nur 180 Credits. Hierbei wird die natürliche Auslese getroffen bzw. die Spreu vom Weizen getrennt.

1 credit point entspricht europaweit ca. 30 Arbeitsstunden (an der Hochschule oder im Selbststudium). Nix Unterschied wie Tag und Nacht. Und ich kann Dir nur sagen, was passiert, wenn eine Deutsche in Australien verkürzt studiert - der Bachelor hat dann ebenfalls 180 credit points und wird entsprechend anerkannt. :razz1:

Komm mal von der Pflegepädagogik und ihrem Praxissemester weg - es gibt bekanntlich auch noch etliche andere Studiengänge. Alle Hochschulen in Hessen z.B. bieten den Bachelor mit 180 und den Master mit 120 credits, also mit sechs bzw. vier Semestern an. Du hast drei Monate für die Bachelor- und vier Monate für die Masterthesis. Habt Ihr etwa mehr?

Die Spreu vom Weizen trennst Du bei der Durchschnittsnote, nicht bei der Studiendauer.
 
1 credit point entspricht europaweit ca. 30 Arbeitsstunden (an der Hochschule oder im Selbststudium). Nix Unterschied wie Tag und Nacht. Und ich kann Dir nur sagen, was passiert, wenn eine Deutsche in Australien verkürzt studiert - der Bachelor hat dann ebenfalls 180 credit points und wird entsprechend anerkannt. :razz1:

Komm mal von der Pflegepädagogik und ihrem Praxissemester weg - es gibt bekanntlich auch noch etliche andere Studiengänge. Alle Hochschulen in Hessen z.B. bieten den Bachelor mit 180 und den Master mit 120 credits, also mit sechs bzw. vier Semestern an. Du hast drei Monate für die Bachelor- und vier Monate für die Masterthesis. Habt Ihr etwa mehr?

Die Spreu vom Weizen trennst Du bei der Durchschnittsnote, nicht bei der Studiendauer.

Das ist korrekt, dass ein 1 Credit ca. 30 Arbeitsstunden entspricht.
Die Spreu vom Weizen trenne ich zwar nicht, aber z.B. die Hochschule an der ich studiere entscheidet nach Bewerberanzahl, nach dem NC der aktuell angesetzt ist und natürlich nach Credits in Anführungszeichen. Wer also mit 180 Credits kommt und einen Masterstudienplatz ergattern will, der benötigt nicht nur einen guten NC, sondern eben auch ein z.B. Praktikum/Zusatzveranstaltung, um die 30 Credits aufzuholen. Dies erfolgt je nach Bewerberzahlen entweder während dem Masterstudiengang oder vorab oder es wird dem nicht entsprochen.

Ich erwähnte auch schon einmal, dass an der Hochschule, wo ich studiere alle Studiengänge (bis auf Angewandte Informatik und Pflege) 7 Semester im Bachelorstudiengang dauern und alle bis auf AI und P über ein Praxissemester verfügen. Es handelt sich um die Fakultäten:


  • Elektrotechnik und Informatik
  • Maschinenbau
  • Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege
  • Technologie und Management
Angewandte Informatik:

7 Semester ohne Praxissemester

Pflege: (dualer Studiengang):

9 Semester (3 Jahre paralell zur Hochschule Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung an einer Krankenpflegeschule, dann 1,5 Jahre Vollzeitstudium)


Hier noch ein Link z.B. Pflegemanagement , Pflegepädagogik BA in München :

http://www.ksfh.de/files/PM-PP/Flyer PM-PP-10-2009.pdf


Damstadt, Hessen:

Bachelor*- Evangelische Hochschule Darmstadt

Dieser Bachelorstudiengang von 6 Semestern ist mir leider vom Inhalt zu wenig. Ohne einen Master im Anschluss vermute ich leider, dass dieser Bachelorabschluss in der Praxis nicht unbedingt zu einem Job verhilft. Ist in jedem Falle interessant die Thematik anzupacken und finde es grundsätzlich garnicht mal so schlecht. Aber was werden diese Absolventen nach dem BA machen ? Doch garantiert mit diesen mageren Inhalten keine praktische Tätigkeit oder? Ich vermute stark, dass es immer auf einen MA hinauslaufen wird. Das ist wohl Sinn der Sache oder?
 
Der duale Studiengang dauert natürlich länger, weil die ersten Semester Teilzeit sind. Die 30 credits pro Semester beziehen sich grundsätzlich aufs Vollzeitstudium, bei Teilzeit- oder Berufsbegleitenden Studiengängen ist die Workload geringer, da braucht es natürlich mehr Zeit, bis Du 180 respektive 210 ECTS zusammen hast.

Und wenn ich mir die Modulaufstellung des Bachelor-Studiengangs Pflege zwischen meiner und Deiner Hochschule so angucke, dann kann ich schwer feststellen, wer von den beiden "magerer" ist:

http://www.eh-darmstadt.de/fileadmin/user_upload/PDFs/Pflege/Pflege_Modulhandbuch_2012.pdf
http://www.hs-weingarten.de/c/docum...57-dd37-4c21-ab86-d22c995c2a41&groupId=420247

Ravensburg-Weingarten hat mehr Module, die haben aber häufig nur 5 credit points, also kaum workload. Ob Du nun ein Thema in zig kleine Module splittest oder in ein großen zusammenfasst, bleibt sich gleich.

Natürlich muss ein 180-credit Bachelor an Deiner Hochschule zuerst auf 210 credits aufgestockt werden - der Master dort hat nämlich nur "magere" 90 credits und Du brauchst nun mal insgesamt 300 credits, um ein Master zu sein. Ich sagte doch, aber Ende haben wir die gleiche Anzahl an PUnkten und die gleiche Workload erbracht. In dem Fall sogar die gleiche Zeit (Weingarten: 4,5 plus 1,5 Jahre, Darmstadt: 3 plus 1 plus 2 Jahre - nach Adam Riese gibt beides sechs!)

Du kannst mit dem grundständigen Bachelor sehr wohl arbeiten, aber nicht am Bett. Dazu musst Du das dritte Ausbildungsjahr hinten anhängen, was viele auch tun.

Dass man dem Bachelor Pflegepädagogik allein nur in zwei, drei Bundesländer mehr als ein Praxisanleiter ist, ist Dir bewusst? Auch bei Deinem Studienfach wird's auf den Master hinauslaufen.
 
@Claudia:"Dass man dem Bachelor Pflegepädagogik allein nur in zwei, drei Bundesländer mehr als ein Praxisanleiter ist, ist Dir bewusst?"

Ist es eben nicht anders herum?

Egal, denn wie auch bei den Lehramtsstudiengängen entscheiden die Länder, was und wie sie anerkennen. So einfach umziehen in ein anderes Bundesland ist da leider nicht. Das ist ein viel größeres Problem als die Zeitdauer der einzelnen Studiengängen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Egal, denn wie auch bei den Lehramtsstudiengängen entscheiden die Länder, was und wie sie anerkennen. So einfach umziehen in ein anderes Bundesland ist da leider nicht. Das ist ein viel größeres Problem als die Zeitdauer der einzelnen Studiengängen!

Da stimme ich Dir absolut zu.
 
Dass man dem Bachelor Pflegepädagogik allein nur in zwei, drei Bundesländer mehr als ein Praxisanleiter ist, ist Dir bewusst? Auch bei Deinem Studienfach wird's auf den Master hinauslaufen.

In BaWü kann man bisher wunderbar auch mit Bachelor sehr viel mehr als ein Praxisanleiter arbeiten!
Wäre ja auch noch schöner- 3,5 Jahre studieren mit fachwissenschaftlichen und pädagogischen Themen, Forschungs- und Praxissemester und dann später keine höheren Kompetenzen wie ein Praxisanleiter mit 200Stunden haben!

In BaWü empfiehlt sich ein Master-Abschluss bisher nur, wenn man Schulleiter werden will, oder tatsächlich in Forschung bzw. Hochschullehre gehen will.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stimmt, Ba-Wü (und Bayern glaube ich auch) gehören zu den wenigen Bundesländern, die Dich schon mit dem Bachelor unterrichten lassen.
 
@Claudia und HHS: Derzeit ist nach meiner Information (durch die Bewerbungen der derzeitigen 7. Semestler) besteht nur in Thüringen ein Problemchen mit dem BA PP von der HS Weingarten zu unterrichten. Alle anderen Bundesländer scheinen kein Problem darzustellen.


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Nach 3,5 Jahren Schweiß und "wandern von einem HS- Gebäude zum Nächsten" :wink1: erwarte ich schon, dass ich mehr als ein Praxisanleiterin bin. Das wäre ja noch schöner! Zudem sich das dann nicht mehr PA nennt, sondern Praxislehrer!
 
Claudia und HHS: Derzeit ist nach meiner Information (durch die Bewerbungen der derzeitigen 7. Semestler) besteht nur in Thüringen ein Problemchen mit dem BA PP von der HS Weingarten zu unterrichten. Alle anderen Bundesländer scheinen kein Problem darzustellen.

Hörte mal hier im Forum was von Nordrhein-Westpfahlen, kann es aber nicht verifizieren...

Sicher ist jedenfalls, das es auch bei uns hieß, das es derzeit keine Probleme gibt eine Anstellung zu bekommen. Arbeitslosigkeit ist für Pflegepädagogen aktuell kein thema.
 
Langfristig gesehen ist der Master sicher zu empfehlen.
Auch wenn gerade noch wenige Bachelor of Nursing in Deutschland zu finden sind, werden diese immer mehr werden.
Es wäre doch irgendwie unlogisch, wenn langfristig das Niveau der Lehrer da nich auch angehoben wird.
 
Langfristig wird es mit Sicherheit auch mehr Masterabsolventen geben!

Unser B.A.Kurs wurde bereits verdoppelt, und laut Aussagen unserer Profs sollen auch der Masterstudiengang in naher Zukunft mehr Pätze bieten. Aus dem Grund weil wohl in Zukunft deutlich mehr B.A.-Absolventen und Master-Absolventen benötigt werden.

Es tut sich gerade einiges.

Schaun mer mal- einen Schritt nach dem anderen- erst das Semester, dann die anderen schaffen, den Bachelor und dann sieht man weiter.
Bis dahin halte ich die Augen weit offen....
 
Langfristig gesehen ist der Master sicher zu empfehlen.
Auch wenn gerade noch wenige Bachelor of Nursing in Deutschland zu finden sind, werden diese immer mehr werden.
Es wäre doch irgendwie unlogisch, wenn langfristig das Niveau der Lehrer da nich auch angehoben wird.

Ja durchaus !


Ein Leben lang lernen....



Aktuelles > Bachelorstudiengang Pflegepädagogik > Hochschule Ravensburg-Weingarten

Hinzuzufügen ist: Das zweite Fach ist vorhanden innerhalb BA- Studium, durch Kultusministerium abgesegnet

(Mosbacher- Strumpf ist auch Dozent an der HS RV- Weingarten)
 
@pericardinchen
Wie meinst du das mit dem zweiten Fach? Das allgemeinbildende Fach, welches für das Referendariat und das 2. Staatsexamen notwendig wäre?
Was für Unterrichtsfächer werden denn da bei euch angeboten und wieviel ECTS werden abgeleistet?
 

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