Ausbildung mit 30 möglich? Leicht verzweifelt...

Meine älteste Schülerin war 45 und ich damals 27! Inzwischen sind ü40 Schüler keine Seltenheit, also nichts wie hin und einen Schnuppertag machen!
Ach und Stellen, diie gibt es genug, wobei ich mich im Raum Berlin nicht ganz so gut auskenne, aber in den Ballungszentren und in Süddeutschland schon...
 
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Cool danke. Erstmal kommt jetzt meine Prüfung. Danach Mal sehen wenns schlecht läuft.
Würde mich auch eher in NRW dann umsehen oder ein wenig of südlicher.
 
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Hey, ich habe auch Kollegen die ein abgeschlossenes Studium haben und die GUK geworden sind, weil sie das wollten. Toll, dass du deine Prüfungen machst. Wenn du dein Studium abgeschlossen hast hindert dich ja nichts daran, die Pflegeausbildung dranzuhängen, oder?
 
Vielleicht wäre ja ein duales Pflegestudium etwas für dich.
Außer du hast dann erst einmal genug vom Studieren.
 
Meine idee ware es ja, dass ich das ganze nur im Falle einer versauten Prüfung mache. Wenn die klappt dann würde ich vllt mit Jura aber vllt. in die Betreuungsrechtsebene gehen.

Über eine Pflegestudium habe ich auch schon nachgedacht. Leider würde man das wohl selbst finanzieren müssen. Oder habt ihr Erfahrungen gemacht, dass man für eine Ausbildung genommen wird und zugleich das Studium übernommen wird?
 
Meine idee ware es ja, dass ich das ganze nur im Falle einer versauten Prüfung mache. Wenn die klappt dann würde ich vllt mit Jura aber vllt. in die Betreuungsrechtsebene gehen.
Ich an Deiner Stelle würd mich jetzt erst mal auf die Prüfung konzentrieren.
Danach kannst Du Dich immer noch auf die Pflege bewerben.
Über eine Pflegestudium habe ich auch schon nachgedacht. Leider würde man das wohl selbst finanzieren müssen. Oder habt ihr Erfahrungen gemacht, dass man für eine Ausbildung genommen wird und zugleich das Studium übernommen wird?
Sagt Dir Pflege dual was? Das ist die Kombination aus Ausbildung und Studium. Bewerben muß man sich da aber genauso wie bei der "normalen" (3-jährigen) Ausbildung, d. h. bei einer BFS für Krankenpflege/Kinderkrankenpflege/Altenpflege. Es muß aber dann eine sein, die diese Kooperation mit einer Hochschule anbietet.
 
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vielleicht vielleicht, vielleicht aber auch nicht...
du weißt doch egtl. selber nicht was du willst, kann dass sein?? gestern war es noch leitung oder verwaltungsjob... du hast ****** vor deiner Prüfung, das ist alles.
 
Warte mal die Prüfungsergebnisse ab und dann entscheide. Ist ja kein Ding, heute schadet eine 2. Berufsausbildung ja nicht...
 
Erstmal ist jetzt die Prüfung und dann sehen, ja.

@FLORA.BLEIBT wir reden hier aneinander vorbei glaube ich. Klar würde ich auf längere Sicht eher Richtung Verwaltung gehen wollen. Aber der Einstieg in das Berufsfeld wäre eben dann Krankenpfleger... Und dann eben gucken was geht usw.
Und klar habe ich Angst vor dieser großen Prüfung, das wird aber auch normal sein.

@aquarius2 Meine Angst kam daher, dass ich eben auch wenn der Abschluss nicht gelingt noch in dem Alter ohne vorherige Ausbildung genommen werde. Es ist für mich einfach deutlich weniger Druck, wenn ich weiß dass ich noch eine Ausbildung machen kann, auch wenn es für mich streng genommen derzeit noch keine Alternative darstellen soll.
Jetzt wie gesagt erstmal kämpfen... und im worst case habe ich dann im Kopf, dass es eben so scheinbar auch ohne große Probleme weitergehen kann.
 
Pflege ist ein toller Beruf, die Rahmenbedinungen zur Zeit allerdings mehr als beschissen. Teilweise haben wir daran selbst mitgearbeitet, aber das ist ein anderes Thema.
Mit der Ausbildung zum GuK einen Verwaltungsjob anzustreben halte ich für keine gute Idee und da gehört schon Glück dazu in einen solchen zu wechseln, da das Ziel der Ausbildung ein anderes ist. Da wird auch Ausbildung plus gleichzeitiges Studium nicht unbedingt viel ändern. Ich wage ebenso so anzuzweifeln, dass eine GuK Ausbildung die richtige ist, wenn die Interessen mehr im medizinischen Bereich liegen. Nichtsdestotrotz ist es z.Z. so, dass die Anforderungen an potentiell Auszubildende sehr gering sind, leider in vielerlei Hinsicht, und das Alter ist gleich schon mal überhaupt keine Schwelle. Unsere älteste Azubine hat mit 52 angefangen und hat gerade ihre Prüfung absolviert.
 
Ah, schon wieder dient die Krankenpflege als Auffangbecken für Gescheiterte.
Warum gehst du nicht zum Militär? Dort kannst du auch als Minderleister an einen Verwaltungsposten kommen.
Oder du gehst in die Politik.
 
@Leander
Bitte nicht solche Pauschalurteile. Es gibt in allen Bereichen Quereinsteiger oder Aussteiger! Eini Ex-Kollegin fährt nun in München die Tram und ist damit glücklicher als mit ihrem Pflegejob. Eine andere Kollegin hat den Getränkemarkt ihrer Eltern übernommen.
Warum ist der TE gescheitert, ist er endgültig durch die Prüfung gefallen?
Vielleicht merkt er eben, dass das was er angefangen hat nicht unbedingt was für ihn ist. Außerdem wird es wohl auch in Zukunft so sein, dass Leute den Arbeitsbereich wechseln.
 
@aquarius2
Der TE schreibt, dass er "im Worst Case" in die Krankenpflege gehen will, sich längerfristig aber im administrativen Bereich sieht.
Abgesehen davon, dass er mit seiner ersten Wortwahl den Pflegeberuf degradiert hat, entspricht die Versorgung des Patienten und generell der Kontakt mit Pflegebedürftigen weder seinen Wünschen, noch seinen Fähigkeiten.

Ich stelle mir wiederholt die Frage, was solch junge Menschen dazu treibt, ihr Studium kurz vor der Prüfung zu beenden.
Spätestens wenn sie sich dann auf dem Arbeitsmarkt behaupten müssen, erkennen sie, dass der Abbruch des Studiums die falsche Wahl war und der Alltag im Berufsleben nicht minder stressfrei ist.
 
meine meinung.. pflege ist hier nicht der tiefste herzenswunsch, sondern dient lediglich als rückfallebene wenns halt doch nich mit dem studium klappt.. aber egtl. will man ja dann doch lieber nicht am pat. sondern administrativ arbeiten.

dass hat nichts mit pauschalisieren zu tun, da es ja genau so ist.. im studium gescheitert, was nun?? pflege.. warum?? da wird man Problemlos genommen Ü30.
 
Die Realität wird jeden einholen, der von einem Studium in die Pflege wechselt. Und wenn wir mal ehrlich sind unser Beruf hat auch einige Nachteile, wie Schichtdienst, körperliche Belastung, usw.
Aber auch als Jurist ist es sicher nicht immer leicht. Ich kenne Anwälte, die haben im Monat weniger in der Tasche als ich...
 
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