Alltagsbegleiter für Demente

Also soweit ich weiß gibt es da keinen großen Unterschied, bis auf die Ausbildungszeit.
Und zur Abrechnung mit der Pflegekasse reicht es wenn Du Demenzbetreuer bist, bzw. ist es zwingend erforderlich das Du nach den Richtlinien des Pragraphen 87b ausgebildet bist und das ist mit der "einfachen" Ausbildung als Demenzbetreuer absolut erfüllt.
Ich hoffe ich konnte etwas für Klarheit schaffen.
Warum es einen Kurs gibt und man dann Alltagsbegleiter für Demenzkranke ist und warum dieser Kurs länger dauert, aber das gleiche Ziel hat bzw. es ausreichend ist wenn man den kürzeren Kurs belegt um die Richtlinien zu erfüllen weiß ich auch nicht.
Wenn man boshaft ist könnte man natürlich sagen weil die Arbeitslosen dann länger von der Straße weg sind (nicht falsch verstehen, ich war auch arbeitslos bevor ich Demenzbetreuer wurde) :wink1:
 
Vielen herzlichen Dank für deine Info!

Klingt in der Tat so, als würde der kurze Weg auch genügen - da muss ich nachher direkt mal telefonieren, der startet nämlich glaub ich bereits nächste Woche Montag.

Ich trau mich kaum zu fragen, aber ist es denn tatsächlich so, dass in solchen Kursen hauptsächlich Menschen sitzen, die vom Amt dahingeschickt werden? Muss ich mir das vorstellen, wie sowas Ähnliches wie eine arbeitsbeschaffende Maßnahme?
Nicht, dass das schlimm wäre, im Gegenteil, aber muss ich dann nicht auch davon ausgehen, dass nur ein gewisser Prozentsatz diese Fortbildung überhaupt machen WILL und der ein oder andere dort nur seine Zeit absitzt? *grübel*

Mein Ziel ist ja weniger, hinterher eine feste Anstellung zu finden, sondern mein vorhandenes Wissen in Sachen Demenz auszubauen und eventuell eine Abrechnungsmöglichkeit zu haben, über die ich als "Nur-Heilpraktikerin" für solche Bereiche ja leider nicht verfüge.

Die Arbeit mit dementen Menschen ist für mich etwas sehr, sehr Wertvolles und ich würde meinen beruflichen Schwerpunkt gern etwa aus meiner Praxis heraus- und dafür mehr ins Pflegeheim hineinverlagern. So eine zertifizierte Fortbildung wäre da sicher hilfreich, hab ich mir gedacht.

Heieieieiei - ich denke, da wird heute noch eine Entscheidung fällig ... :roll:
 
Hallo !
Was fehlt einem denn dann,wenn man nur den verkürzten Kurs belegt hat?
An wen kann ich mich wenden,wenn ich nicht über das Arbeitsamt osder die Arge gefördert werde,sondern vorher Beamter war und Frührente beziehe?
Habe mich in einigen Altenheimen beworben,komme aber an der Vorraussetung
Qualifizierung nicht vorbei.

Viele Grüße
Martin:kloppen:
 
Also, ich habe mal im Alterheim gearbeitet und muss dazu sagen, dass das garnicht mal so einfach ist. Ich hoffe, du hast du gut informiert, bevor du in diesen Beruf einsteigst. Wenn du bspw. eine hohe nervliche Belastung standhalten kannst, wird dir das z.B. nicht auf n Sack gehen, dass du alles noch mal und noch mal erklären musst.
 
Hallo,

ich bin Dozentin in einem dieser Kurse, wir bieten diesen jetzt im Raum Bad Kreuznach mit der DAA (Deutschen Angestellten Akademie) an....

Toll ist das die Lehrgangskosten vom Arbeitsamt übernommen werden, wenn man keine Ausbildung in einem Pflegeberuf hat, aber als Betreuuende oder Helfer in diesem Beruf angestellt.

Wer Lust hat schaut mal nach:

www.Betreuungsberater::Alltagsassistent/in nach §87b SGB XI-Demenz-Betreunngsberater - Unverbindliche Informationen zum Kurs anfordern.

Der neue Kurs startet am 17.08.2010 aber der nächste ist auch schon in Planung, weil die Anfragen derzeit sehr hoch sind.

Liebe Grüße
 
hallo ihr

ich fange im oktober eine weiterbildung als alltagsbeleiterin an. die wird dieses jahr zum ersten mal in berlin angeboten. in anderen städten wurde das schon gemacht.

hat jemand schon erfahrung damit oder hat jemand mal gehört was man da so verdient?
:gruebel:
hallo ich arbeite seid september als alltagsbegleiter und ich muss sagen es ist ein toller beruf habe vorher in der pflege gearbeitet fast 20 jahre aber da hat man leider nicht viel zeit umso schöner ist der beruf als alltagsbegleiter aber das geht auch nur wenn man geduld und liebe zum beruf hat gruss teddy:P:P
 
ich arbeite seid einem monat als alltagsbegleiter letztes jahr habe ich die weiterbildung gemacht davor habe ich fast 20 jahre in der pflege gearbeitet aber irgenndwann wollte ich mehr zeit für die menschen haben und so habe ich die weiterbildung gemacht es macht richtig spass ich liebe meinen beruf und das sollte jeder der das machen will das gleiche gilt auch für die pflege gruss teddy:P:P
 
Hallo,
ich mache gerade in meiner Ausbildung als Alltagsbegleiter eine Sitztanzgruppe auf, leider kann man bei unseren CD-Radiorecorder das Tempo nicht verstellen. Die Musik ist für die Bew. zu schnell. Nun gibt es welche, da kann man das Tempo einstellen. Kann mir jemand sagen, wo man diese Recorder bekommt.
:wavey: Gruß renieins
 
Jault das dann nicht, wenn man die Geschwindigkeit verstellt? wenn ich mich an die Schalplattenzeit erinnere: es war kein Hörgenuss und man konnte manchmal net mal mehr erkennen, was da gespielt wurde.

Elisabeth
 
nein das jault nicht....ist nicht so wie beim Plattenspieler früher. Wir haben in unserem Seminar auch einen Recorder, funktioniert super.
Gruß
Renieins:sdreiertanzs:
 
ganz ehrlich ich würde diese ausbildung nicht mehr machen
ich habe die gemacht und man bekommt fast garkeine jobs. ich suche jetzt schon seit 7 monaten. in dem bereich bekommt man nix mehr.

lg minizicke
 
mit großem interesse habe ich die letzten artikel hier im forum gelesen.
also ich mache im moment eine weiterbildung zum demenzbetreuer nach §87b.
meine idee ist es, mich nach der weiterbildung selbstständig zu machen.
kann mir jemand informationen geben was zu beachten ist, wie ist das mit der abrechnung über die krankenkassen, darf ich das überhaupt?
es wäre wirklich sehr lieb, wenn mir jemand ein paar konkrete tips geben könnte.

vielen dank im vorraus
 
Hi,

Ich arbeite schon seit fast ein Jahr im §87b in Pflegeheim und zwar auf Geschlossene Station. Meine Ausbildung hat etwas über 6Monate gedauert mit Prüfung. Und ich kann dir nur raten, arbeite erst als Angestellte mind. 1Jahr und erst wenn Du Kenntnisse hast, dann kannst Du dich selbständig machen. Ich hatte Glück gehabt mit meinen Arbeitgeber und wenn ich mir das hier so durchlese auch mit meinem Lohn. Ich Betreue 20 BW ( 30,80 std/W ),
Theorie und Praxis sind zwei sehr unterschiedliche Welten. Es gibt sehr viele Tabus für uns Betreuer auf die wir achten müssen. Die Kasse gibt nicht jedem BW grünes licht, diese Leute müssen schon wirklich fast in 3 Welt Leben. §87b wird erst da eingesetzt wo es auch überprüft wurde das der BW Altagsbeschrenkte Kompetenz hat. Also denke ich nicht, das Du es bezahlst bekommst von der Kasse, wenn Du einfach Senioren zu Hause betreuen möchtest. Ich sehe es bei uns, wie die herumzicken, bei jedem neuen Antrag.
Am bestens erst gute Arbeit finden, Praxis sammeln und Kenntnisse in der Bürokratie und dann kannst dich weiter entscheiden.

LG Levandule
 
Hallo Ihr wertvollen Menschen, die sich um andere liebevoll kümmern!
Ich bin neu hier. Zum Verdienst: Klartext: Ich arbeite halbtags (19,25 Std) Steuerklasse 1, Verdienst 650 Euro Netto. Feiertagszuschläge / Sonntagszuschläge bringen den Verdienst auf ca. max. 740 Euro.

Ich bin Krankenpflegehelferin und kann als solche nicht mehr arbeiten und habe die Betreuungsqualifikation gemacht. (Wobei ich schon Jahre lang betreute..) Ich arbeite also 3,5 Stunden pro Tag. Stehe um 7 Uhr auf bin um 13.00 Uhr zu Hause = 6 Std.

Ich arbeite in der Gerontopsychiatrie mit 13 Bewohnern. Wenn ich nach Hause komme möchte ich Nägel in die Wand schlagen vor Wut. Nein, nicht über die Bewohner, es ist nur das Personal und die Organisation die mich so quälen, dass ich jeden Tag kündigen möchte. Ich suche eine andere Variante der Weiterbildung, aber das gesamte Internet habe ich durchsucht und finde nichts.

Sehr viel Lebenserfahrung und Liebe für andere zeichnet mich aus und ich bin nur noch enttäuscht. Kann denn niemand unsere Qualität schätzen? Die Sätze: "Die sitzen ja nur rum und trinken Kaffee mit den Bewohnern" oder Meinungen, dass wir nur gut sind, wenn wir ganz viel den Pflegenden helfen (Spülmaschine ausräumen, beim Betten kurz mal helfen.......) ach ich hör lieber auf.... was meint ihr?
 
Ich finde euren Job super, ich will nun niemand in Schutz nehmen, aber es ist wohl eher der Frust, den die anderen haben. Auch sie hätten gerne soviel Zeit, dass sie sich selber um ihre Bewohner kümmern dürfen. Die möchten auch gerne mehr machen als satt und sauber.
 
Ich habe vielen der geschriebenen Beiträge gelesen und würde gern aus Sicht einiger Pflegekräfte, mit denen ich gesprochen habe, folgendes loswerden.

Die Tätigkeiten der Alltagsbegleiter nach §87b sind vielfach Tätigkeiten, für die Pflegefachkräfte früher noch Zeit hatten und die angenehmer sind, als Grundpflege von früh bis spät. Und sie gehören zur ganzheitlichen Pflege, die wir ja durchführen, zu den Pflegetätigkeiten! Das dies in der Praxis zwangsläufig zu Konflikten führt, ist die logische Konsequenz.

Dieser Konflikt gehört aber nicht zwischen die genannten Berufsgruppen, sondern auf die Führungsebenen, denn an irgendeinem grünen Tisch wurde dieses neue "Berufsbild" zusammengezimmert.

Das mancher Alltagsbegleiter ein ähnliches Gehalt bekommt wie eine 3jährig examinierte Pflegekraft, ist eine absolute Frechheit und Geringschätzung der Pflegeprofis. Aber auch das sollten eigentlich andere ausbaden, nicht die in der Praxis tätigen.

Ein anderes Problem ist, dass jede Menge Menschen Alltagsbegleiter werden, die selbst derartig viele psychische Probleme haben, dass sie eher eine Belastung (und zwar für die Bewohner) sind, als eine Entlastung für Pflegekräfte.

Die Liste der kritischen Themen ließe sich um viele weitere ergänzen, ich will es aber dabei belassen. Es wäre gut, wenn die vielen Kritiker sich ernsthaft versuchen würden, in eine Pflegefachkraft hineinzuversetzen und dann ihre Beiträge zu diesem Thema nochmal überdenken!

Ach übrigens, ich bin Krankenschwester, Stations- und Pflegedienstleitung gewesen, weiß als wovon ich spreche. Jetzt bin ich selbstständiger Berufs- und Karriereberater in der Pflege und Pflegetrainer für pflegende Angehörige.
Außerdem bilde ich Alltagsbegleiter nach §87 b aus und es ist mir sehr wichtig, bereits in der Ausbildung auf die genannten Konflikte hinzuweisen. Denn wichtig sind Alltagsbegleiter allemal, allerdings nehmen sie sich ab und an selbst etwas zu wichtig.

In diesem Sinne ein nachdenklicher Spruch, der auch zu diesem Thema sehr gut passt:

"Es gibt einen Ort zwischen Richtig und Falsch, dort treffen wir uns." Rumi

Herzlichst
Verena Ersfeld


 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
jep, du sprichst mir aus der Seele!
:klatschspring:
Das ist genau das was ich auch gemeint habe!!!!
Nur hat sich Verena netterweise Zeit genommen zu einer ausführlichen Antwort (im Gegensatz zu mir, muss ich leider gestehen)!
 
Ich habe vielen der geschriebenen Beiträge gelesen und würde gern aus Sicht einiger Pflegekräfte, mit denen ich gesprochen habe, folgendes loswerden.

Die Tätigkeiten der Alltagsbegleiter nach §87b sind vielfach Tätigkeiten, für die Pflegefachkräfte früher noch Zeit hatten und die angenehmer sind, als Grundpflege von früh bis spät. Und sie gehören zur ganzheitlichen Pflege, die wir ja durchführen, zu den Pflegetätigkeiten! Das dies in der Praxis zwangsläufig zu Konflikten führt, ist die logische Konsequenz.

Dieser Konflikt gehört aber nicht zwischen die genannten Berufsgruppen, sondern auf die Führungsebenen, denn an irgendeinem grünen Tisch wurde dieses neue "Berufsbild" zusammengezimmert.

Das mancher Alltagsbegleiter ein ähnliches Gehalt bekommt wie eine 3jährig examinierte Pflegekraft, ist eine absolute Frechheit und Geringschätzung der Pflegeprofis. Aber auch das sollten eigentlich andere ausbaden, nicht die in der Praxis tätigen.

Ein anderes Problem ist, dass jede Menge Menschen Alltagsbegleiter werden, die selbst derartig viele psychische Probleme haben, dass sie eher eine Belastung (und zwar für die Bewohner) sind, als eine Entlastung für Pflegekräfte.

Die Liste der kritischen Themen ließe sich um viele weitere ergänzen, ich will es aber dabei belassen. Es wäre gut, wenn die vielen Kritiker sich ernsthaft versuchen würden, in eine Pflegefachkraft hineinzuversetzen und dann ihre Beiträge zu diesem Thema nochmal überdenken!

Ach übrigens, ich bin Krankenschwester, Stations- und Pflegedienstleitung gewesen, weiß als wovon ich spreche. Jetzt bin ich selbstständiger Berufs- und Karriereberater in der Pflege und Pflegetrainer für pflegende Angehörige.
Außerdem bilde ich Alltagsbegleiter nach §87 b aus und es ist mir sehr wichtig, bereits in der Ausbildung auf die genannten Konflikte hinzuweisen. Denn wichtig sind Alltagsbegleiter allemal, allerdings nehmen sie sich ab und an selbst etwas zu wichtig.

In diesem Sinne ein nachdenklicher Spruch, der auch zu diesem Thema sehr gut passt:

"Es gibt einen Ort zwischen Richtig und Falsch, dort treffen wir uns." Rumi

Herzlichst
Verena Ersfeld


Natürlich hast Du recht. Seit dem ich an meine Arbeitsstelle arbeite, haben sich schon 6 Betreuer bei uns ausgewechselt und zwar aus dem Grund, weil die Arge dieses Ausbildung fast jedem bezahlt und schaut nicht ob die Leute es auch schaffen. 5 von dem 6 wurden gekündigt, weil sie einfach überfordert waren. Der Spruch des Tages war von eine, die zu mir auf die geschlossene Station gekommen ist, die Bewohner angeschaut hat und mich gefragt, ob ich es ernst meine, das sie mit diesen Dementen Leuten arbeiten soll, in dem Moment habe ich gedacht, das ich ausflippe oder die nächste, die das Essen angegeben hatte dem Bewohner, die es noch selber konnten, oder eine andere die nicht einmal wusste, was Kontraktur ist oder zur letzt, eine Alkoholikerin aus der man der Alkohol auf 100 Meter gerochen hatte. Viele unterschätzen die Arbeit und was schlimmer ist, viele halten sich für etwas besseres, als die Pfleger.

Ich verstehe mich blendend mit meinen Kollegen von der Pflege, aber nur weil ich auch nur mit Kleinlichkeit helfen probiere oder gar aus dem Weg gehe, sie nicht wegen Toilette Gang von meinem Bewohner rufe, weil ich es alleine machen kann, das Essen austeile und Bewohner Essen angebe auch wenn es nicht meine Arbeit ist, wenn ein Pfleger gerade dem Bewohner mit dem ich beschäftigt bin waschen möchte, dann stehe ich nicht im weg auch wenn ich noch halbe Stunde mit dem Bewohner machen müsste, ich kann später kommen, der Kollege aber nicht. Viele Betreuer machen es leider nicht und schicken Pfleger weg oder rufen ihm wegen Toiletten gang und sagen nur frech, das es nicht deren Arbeit ist. Und wenn solche Betreuer keine gute Verhältnis mit Pflegen haben, dann geschieht deren recht. Ich weißt aus eigene Erfahrung das es auch anderes geht, das man Informiert wird über Neuigkeiten, das man zur Station Besprechungen an geladen ist, das die Pfleger einem vermissen, wenn man Krank oder in Urlaub ist und Herzlich begrüßen, ihm in Gespräche mit Arzt einbeziehen usw.

Ich persönlich ziehe Hut runter von Pflegern auf meiner Station und natürlich von anderen auch. Diesen Job wird unterschätz und zwar sehr viel.

LG Levandule
 
Ab 1.7. trete ich eine Stelle als Alltagsbegleiterin in einem kirchlichen Altenheim an. Ich habe dort bis dato eine SGB2-Stelle im nichtpflegerischen Bereich und konnte mich nun auf die neu ausgeschriebene Stelle bewerben. Mit hauswirtschaftlicher Ausbildung und Verwandtenpflege sieht man mich als ausreichend qualifiziert an. Mein Vorteil ist, dass ich das Haus durch meine bisherige Tätigkeit in allen Bereichen gut kenne. Wie es allerdings sein wird, nur auf einer Station und hauptsächlich mit Frauen zu arbeiten...Ich bin gespannt!Was mich finanziell bei einer 50 % Stelle erwartet weiß ich auch noch nicht.
 
Das Finanzielle ließe sich herausfinden, wenn Du Tarifvertrag und Entgeltgruppe kennst. Die sollten im Arbeitsvertrag stehen.
 

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