Wie sich 7:48 Std.-Schichten jeweils berechnen (+ dazu 30min Pause), wenn man die gewünscht Anfangszeit am Morgen die die gewünschte Endzeit am Abend weiß, dürfte ja nicht das Problem sein.
Ich würde zwar aus meiner Sicht eher für eine Spätschicht plädieren, die später anfängt und eben auch länger geht - und dafür für eine verkürzte Nachtschicht.. aber die Wünsche sind da unterschiedlich und altgewohntes heilig.
Die Veränderung der Arbeitszeit kann man aus 2 Perspektiven sehen:
Ich verändere die Arbeitszeit, damit sie zur Organisation passt ODER
ich wähle die Arbeitszeit nach den Bedürfnissen der Mitarbeiter und passe die Organisation daran an. Momentan bestehen da zwischen Euerer Führung und Euch verschiedene Ansichten.
Da hilft ein Teammeeting: schnappt Euch jeder unter Moderation der Leitung einen Stift und ein paar Zettel und macht Brainstorming, was Ihr organisatorisch auf die Überschneidungsräume verlegen könnt und sortiert dann die Ergebnisse.
Aus meiner Erfahrung ist es "leider" tatsächlich so, daß lange Überschneidungsräume häufig keinen Mehrwert bringen und oft zu eher weniger "diszipliniertem" Verhalten bei der Übergabe führen. Das müßt Ihr dann wirklich plausibel darlegen, wie Ihr die Überschneidungen effizient nutzt (z.B. durch Tätigkeiten, die dafür für die Spätschicht wegfallen). Dann würde ich einen "Probelauf" aushandeln, um zu zeigen, daß es auch so funktioniert.