5,5 Tage/Woche und 4 Tage frei im Monat

Madita88

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15.07.2014
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Hallo ihr Lieben,

ich bin Arzthelferin die in in einem Krankenhaus in der Ambulanz arbeitet. Ich habe eine 5,5 Tage Woche Vollzeit 39 Std. Tarif bei uns AVR.
Zur Zeit ist es so, das ich laut Dienstplan nur 4 Tage frei im Monat habe und so langsam echt auf dem Zahnfleisch laufe. Ich würde gerne wissen ob das so auch rechtens ist.

Hier z.B. mein Dienstplan für den Monat Juli:
Soll Std. 177,25 - Ist Std. 187,00
Ich habe diesen Monat nur den 5.+6. Juli und den 19.+20. Juli frei.

Liebe Grüße
Madita
 
Du bist keine 10 Stunden überplant, das ist gerade mal ein freier Tag mehr im Monat. Jetzt kommen halt die Monate ohne kirchliche Feiertage, das merkt man schon.

Wurdest Du von vornherein so geplant, oder bist Du mal eingesprungen?
Welche Regelungen bzgl. Überstunden gelten bei Euch im Haus? Arbeitszeitkonto? Dienstpläne monats- oder quartalsweise?
 
Das ist von vorne herein schon so geplant, also geplante Überstunden. Überstunden können wir als Freizeitausgleich nehmen (wenn denn irgendwann mal Zeit dafür ist). Ich würde auch nich nörgeln wenn der dienstplan ausnahmsweise mal so aussieht, aber das ist jetzt ständig so!

Mein alter Arbeitsrhythmus war sonst so: 3 Wochen Frühdienst mit Wochenenden frei und 1 Woche Spätdienst mit Wochenenddienst.
Jetzt ist es aber so und das ist diesen Monat nicht das erste mal: 1 Woche Früh mit We frei, eine Woche Spät mit We Dienst im Wechsel d.h. immer 12 Tage am Stück arbeiten und halt nur 4 Tage im Monat frei!
 
Mein alter Arbeitsrhythmus war sonst so: 3 Wochen Frühdienst mit Wochenenden frei und 1 Woche Spätdienst mit Wochenenddienst.
Jetzt ist es aber so und das ist diesen Monat nicht das erste mal: 1 Woche Früh mit We frei, eine Woche Spät mit We Dienst im Wechsel d.h. immer 12 Tage am Stück arbeiten und halt nur 4 Tage im Monat frei!

Laut Arbeitszeitgesetz völlig korrekt. Klingt aber eher nach 6-Tage-Woche.

Du könntest in punkto geplante Überstunden protestieren, das kommt aber darauf an, welche Regelungen es in Eurem Haus dazu gibt.
 
Ja das war ja meine Frage :-) für mich klingt das auch nach einer 6 Tage Woche. Ich bin aber nur 5,5 laut Abrechnung/Vertrag. Und so kommt es auch zustande das ich nur 4 Tage frei habe anstatt 6 und deshalb auch die geplanten Überstunden.
Also ist das ok das ich nach einer 6 Tage Woche arbeite, obwohl ich nur 5,5 Tage Woche habe eigentlich?
 
Ja das war ja meine Frage :-) für mich klingt das auch nach einer 6 Tage Woche. Ich bin aber nur 5,5 laut Abrechnung/Vertrag. Und so kommt es auch zustande das ich nur 4 Tage frei habe anstatt 6 und deshalb auch die geplanten Überstunden.
Also ist das ok das ich nach einer 6 Tage Woche arbeite, obwohl ich nur 5,5 Tage Woche habe eigentlich?
Es ist idR OK dir 10 Überstunden in einem Monat zu planen, kommt aber auf den Tarif und oder Vertrag an. Daher die Fragen von Claudia:

Welche Regelungen bzgl. Überstunden gelten bei Euch im Haus?
Arbeitszeitkonto?
Du könntest in punkto geplante Überstunden protestieren, das kommt aber darauf an, welche Regelungen es in Eurem Haus dazu gibt.
 
... Ich würde auch nich nörgeln wenn der dienstplan ausnahmsweise mal so aussieht, aber das ist jetzt ständig so! Mein alter Arbeitsrhythmus war sonst so: 3 Wochen Frühdienst mit Wochenenden frei und 1 Woche Spätdienst mit Wochenenddienst.
.......

Erklär doch mal, bitte, fürs bessere Verständnis:
Bisheriger Rhythmus: In 4 Wochen 3 WE frei, 1x Dienst. Bei - unverändert - 5,5 Tg/ Woche + 39h/ Woche
-- entspricht keiner 5,5 Tage Woche - wenn Dein AV gleich geblieben ist - hast in der Zeit zu wenig gearbeitet, Minusstunden gemacht.
Werden die jetzt ausgeglichen?

Verstehen - klar. 2 Tage weniger frei, statt 6 nur noch 4 - macht wenig Laune.
Gibt es kein AZ-konto, keine verlängerten Ausgleichszeiträume, muss kein Ausfall kompensiert werden, liegt keine interne Absprach vor aufgrund der Urlaubsplanung der MA
- möcht ich ehrlich auch nicht auch nur 1 Tag überplant werden. Ist ja auch, an sich nicht vorgesehen.
Meinem AG schulde ich meine Sollstunden, nicht mehr, nicht weniger.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
 

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