Hallo,
auch ich bin der Meinung,dass es nicht sein kann,dass ein Staatsexamen so unprofessionell abläuft.
Auch wenn mal wieder die Bayern unter uns meinen,dass sei alles rechtens und sich als schlauer darstellen als wir Berliner.
Ich frage mich wiklich,ob Du als Bayer überhaupt in der Lage bist ein qulifiziertes Statement zu diesem Thema abzugeben,da Du die ganze Problematik ja nicht selber mitbekommen hast.Denn nur zu Deiner Information,es ist nicht nur dieser 3.Tag der schlecht gelaufen ist.
Alles fing damit an,dass die Klausuren an einer Berliner Schule bekannt wurden.Also wurde umgehend die Notbremse gezogen und neue Klausuren erstellt.
Doch leider hatte die Prüfungskommission nicht genug Zeit für jeden Prüfungstag 2 Themen zu erstellen.Somit hatten wir keine Auswahlmöglichkeit.
Die Klausur am ersten Tag war ja noch in Ordnung.
Doch am 2.Tag fing die Unverschämtheit schon an.
Teilweise passten Fallbeispiel und Aufgabenstellungen nicht zusammen.So war der Pat. im Fallbeispiel mobil und in einigen Frage auf einmal bettlägrig.
Bei einer Ankreuzaufgabe stand anstatt entkleiden bekleiden,was die ganze Aufgabe veränderte.Es waren noch viele weitere unausgereifte Fragen dabei,die man kaum verstand und in ihrer Formulierung komplett daneben waren.
Und zu guter letzt der 3.Tag.
Hier schickt das Amt eine Klausur raus,welche vorher schon genehmigt wurde für eine Probeklausur.
Es wird doch immer so elitär behauptet,es handelt sich hier schliesslich um ein Staatsexamen,aber die Durchführung ähnelt er einer Karnevalsveranstaltung oder der Haushaltsdebatte im Deutschen Bundestag.
Ja mein lieber Bayer,ich weiss ja nicht wie es bei Euch abläuft,aber sicherlich würdest du Dich unter diesen Umständen auch beschweren.