Hallöle nochmal!
warum denn geeigneten haupschulabsolventen nicht ein vorbereitungsjahr anbieten in dem sie sich sowohl allgemeinwissen als auch pflegerische vorkenntnisse eingeeignet werden können
Warum sollte dies nicht für JEDEN gelten? Also auch für Abiturienten oder Realschüler?
Ich fände es generell gut, wenn es eine Verpflichtung für jeden Schulabgänger gäbe , unabhängig vom Abschluss oder Berufswunsch, mind. drei Monate im sozialen Bereich Erfahrungen zu sammeln. Das täte unserer Ellbogen- Gesellschaft vielleicht nicht schlecht!
Also ich finde gerade nicht, dass Krankenpflege (generell Berufe am, mit Menschen) ein "normaler" Beruf ist.
Ich denke, genau das ist das Problem. In der Gesellschaft gibt es noch viel zu oft die Meinung, dass die Pflegekraft als solche eine besondere Menschengattung ist. Idealistisch bis zur Selbstaufgabe. Und genau deswegen wird mit uns so umgegangen, wie es eben zur Zeit üblich ist.
Pflege IST ein normaler Beruf, den man erlernt, um Geld zu verdienen.
Aber das führt wohl jetzt zu weit vom Thema ab.
Ich will auch nur richtigstellen, dass ich ebenfalls der Meinung bin, dass die Politiker mal wieder sehr kurzfristig "gedacht" haben. Das eigentliche Problem des Pflegenotstandes wird sich dadurch nicht beheben lassen. Ich glaube nur nicht, dass mit dieser Gesetzesänderung plötzlich Unmengen von Hauptschülern auf die Idee kommen, Pflegekraft zu werden.
Vor allem, weil die meisten Menschen (natürlich Betroffene ausgenommen) davon nicht mal etwas mitbekommen haben (nicht repräsentative Umfrage im Bekannten- und Freundeskreis
)
Lieben Gruß