Naja, In meinem ersten Semester waren die Spätdienste immer nicht so schön war. Im Frühdienst kann man schon eine Menge machen, Grundpflege, Essenausteilen, Essenreichen, Bettenbeziehen, Entlassungen aufräumen. Man ist die ganze Zeit mit Sachen beschäftig die man kann. Ima spätdienst sah dass dann meistens so aus: Kaffe ausschenken, Kaffeanreichen. Dann bis es wieder ans Abendbrotverteilen geht, zu den Klingeln rennen, zurück ins Dienstzimmer tapern, der Schwester bescheid sagen, weil irgenwas anliegt, was man noch nicht darf. So geht es ganze quälende vier Stunden lang, und man kommt sich irgendwie doof vor, wenn man immer zur Klingel rennt und dann das Problem nicht lösen kann und man trotzdem nur am rennen ist. Es vergeht unendlich viel Zeit, bis es endlich Zeit ist das Abendbrot auszuteilen, zu reichen und wieder einzusammeln. Dann wieder 1 1/2 Stunden zu den Klingeln rennen und wieder zurück, bis es endlich Zeit ist für die Abendrunde Zeit ist. Dann der Schwester hintertapern und helfen und sich am besten noch anhören wie furchtbar es ist, mit einem erstkursschüler zusammen zuarbeiten, der noch nichts kann.