Wie oft Bereitschaftsdienst?

Hallo

Die RB wird extra vergütet. Die Einsätze sind dann normale Arbeitszeit.

LG Tanja
 
Hallo!
Habe nun 5 von 7 Tagen Rufbereitschaft hinter mir und
hatte schon einiges zu tun. Organisatorisch nicht ganz
leicht, denn ich hab ja auch Spätdienst die ganze Woche.
 
Wir haben eine Dienstvereinbarung, grundsätzlich 1 Stunde Arbeitszeit für die Bereitschaft am Handy. Wenn ich rausfahren muß bekomme ich die Zeit der erbrachten Leistung als Zeit. Fahrten sind mit dem Privatpkw dann erlaubt, wenn man kein Auto hat, darf man ein Taxi nehmen und das wird dann vom Pflegedienst gezahlt ( seit 2009 ist das 2 mal vorgekommen:wink:).

Bis 2007 ist das Handy viele Jahre so nebenher gelaufen, wurde auch mal ausgeschaltet wenn man ins Kino ging, aber nach den MDK Prüfungen wurde die "Wichtigkeit" auch von der Geschäftsführung erkannt und Bereitschaft wird bezahlt.

Es ist klar, das Bereitschaft mit 1/8 h bezahlt werden soll, aber bei 16h/d Handy an, mal 365 plus die Wochenenden und Feiertage ist das ne menge Geld für jeden Dienst.

Wir haben Mitarbeiterinnen die gerne Bereitschaft machen, die haben dann auch mal 1 Woche im Monat das Handy, aber sonst sind das im Schnitt so 2 Tage im Monat.

Was bei uns gerade viel diskutiert wird ist unser Hintergrund am Wochenende: Die Idee, wenn am Wochenende jemand ausfällt weiß ich wen ich erreichen kann und der darf dann nicht all zu weit wegfahren, muß erreichbar sein, das trifft jeden etwa 1 mal alle 2 Monate.
Und wird (noch) nicht bezahlt.

Wie ist das bei euch? Muß die "Schichtleitung" dann alle im Frei anrufen und betteln oder keiner geht an sein Telefon??
 
Was bei uns gerade viel diskutiert wird ist unser Hintergrund am Wochenende: Die Idee, wenn am Wochenende jemand ausfällt weiß ich wen ich erreichen kann und der darf dann nicht all zu weit wegfahren, muß erreichbar sein, das trifft jeden etwa 1 mal alle 2 Monate.
Und wird (noch) nicht bezahlt.

Ist ja dann auch nichts anderes als eine Rufbereitschaft und sollte bezahlt werden! Wer es kostenlos macht selber Schuld.
 
Ist ja dann auch nichts anderes als eine Rufbereitschaft und sollte bezahlt werden! Wer es kostenlos macht selber Schuld.

Klar ist das dann auch Rufbereitschaft, aber wir können uns da eine Bezahlung leider nicht wirklich leisten.
Die Preis hier in Thüringen sind halt sehr niedrig und wir gehören zu den Diensten mit dem höchsten Gehalt. Der Kuchen bleibt gleich groß, wenn Bereitschaftsdienste so gezahlt werden wie es sein sollte muß woanders wieder gestrichen werden. Hmm immer die Kohle..
Alternative ist dann kündigen und bei einem niedrigeren Grundgehalt Rufbereitschaft bezahlt zu bekommen?? Bringt es auch nicht.

Es sind halt auch Teamentscheidungen, was wollen wir tragen, wie gut funktioniert das "Kollektiv" und sind diese dienste Gerecht verteilt.
 
@ambulars: Also bei uns ist es so, dass der der Bereitschaft hat,
zuständig ist.Wenn sich Patienten z.B. morgens, mittags oder
abends in der Zeit melden, wo der Frühdienst/Mittags und Spätdienst
unterwegs ist, dann wird die Sr. angerufen die in der Nähe ist
und die muss dann zum Patienten. Meldet sich aber jemand in der
Zeit dazwischen, dann muss der Bereitschaftsdienst hin.
"Schichtleitung" haben wir ja gar nicht.
Gibts ne Schichtleitung in der amb. Pflege überhaupt?
Kenne das nur von KH oder Pfegeheimen.
 
Eine direkte Schichtleitung gibt es bei uns auch nicht, aber einen Hintergrunddienst.

Bedeutet: Rufbereitschaft nimmt zwar Anrufe entgegen und informiert die Dienste. Sollte aber einer Krank werden, oder (auch schon vorgekommen) mal eine Kollegin der Meinung sein, man mus die Anweisung der Rufbereitschaft nicht befolgen wird der Hintergrunddienst eingeschaltet (wird immer zw. mir und meiner Stellv. gewechselt) Könnte man auch als so eine Art Schichtleitung verstehen.

lg
 

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