B
Brady
Gast
Hallo zusammen,
möchte euch einige Menschen von heute vorstellen, welche die psychiatrische Pflege prägen.
Christoph Abderhalden, Jahrgang 1954, Diplom in
psychiatrischer Krankenpflege 1976, Tätigkeit als Pfleger in der Psychiatrie
in Wil und Herisau. Weiterbildungen zum Lehrer für Krankenpflege (1983) und zum Pflegeexperten (Höhere Fachausbildung Stufe 11- HöFa 11),Tätigkeit als Lehrer für Krankenpflege inHerisau und als Pflegeexperte in Embrach.
Leiter der Höheren Fachausbildung in psychiatrischer Pflege,
Stufe 1 in Embrach bis 1998.Pflegewissenschaftliches Studium an der Universität Maastricht (Master in Nursing Science [MNSc] 1999).
Von 1990 bis 2003 am WE'G Weiterbildungszentrum für Gesundheitsberufe
SRK, Dozent, Kursleiter, Mitarbeiter des Bereichs Beratung, Forschung und Entwicklung. Seit Herbst 2003 Leiter der Forschungsstelle
Pflege und Pädagogik in den Universitären Psychiatrischen Diensten (UPD) Bern.
Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören der interdisziplinäre Behandlungsprozess,Pflegeprozess, Pflegeassessment und -diagnosen, Bezugspflege, evidenzbasierte Pflege, Aggression und Gewalt in der stationären Psychiatrie.
Dorothea Sauter, Jahrgang 1961, Krankenpflegeexamen 1981.
Von 1981 bis 1993 Tätigkeit als Krankenschwester in psychiatrischen und somatischen Einrichtungen. Von1993 bis 1995 Weiterbildung zur Pflegedienstleitung.
Von 1995 bis 2004 verschiedene Leitungsaufgaben in der Westfälischen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Münster, jetzt fachliche Leiterin im Westfälischen Pflegezentrum Münster. EFQM-Assessorin, Dozentin in der Fort- und Weiterbildung, aktive berufspolitische Lobbyarbeit.
Bisherige Buchpublikationen:1997: Richter/Sauter: Patiententötungen und
Gewaltakte durch Pflegende, Eschborn, DBfK-Verlag.
1998:Sauter/ Richter (Hrsg.): Gewalt in der psychiatrischen
Pflege, Bern, Verlag Hans Huber. 1999: Sauter/Richter (Hrsg.): Experten für
den Alltag. Professionelle Pflege in psychiatrischen Handlungsfeldern, Bonn, Psychiatrie-Verlag.
Interessenschwerpunkte neben Management und Berufspolitik: Pflegesprache und Klassifikation, Professionalisierung der Pflege, Pflege und Psychotherapie, Missbrauchserfahrungen, Körperbezogene Interventionen.
Stephan Wolff, Jahrgang 1960, 1988 Krankenpflegexamen.
Von 1988 bis 1992 Ausbildung, Supervision und
Selbsterfahrung in Transaktionsanalyse. 2000 Abschluss zum Fachkrankenpfleger Psychiatrie, Uni-Klinik Frankfurt am Main.
Seit 1988 Dozent für psychiatrische Pflege und Psychiatrie an Kranken- und Altenpflegeschulen.Zur Zeit im 7. Semester eines Pflegestudiums an der Fachhochschule Frankfurt am Main.
2003 Ausbildung zum Trainer Aggressionsmanagement.
Berufliche Tätigkeit: Er arbeitet seit 1988am Klinikum Stadt Hanau in der ambulanten psychiatrischen Pflege und seit 1999 zusätzlich in einer Stabsstelle der Ptlegedienstleitung als Pflegeexperte Psychiatrie.
Zu seinen Aufgaben in der Stabsstelle gehören: Beratung von einzelnen MitarbeiterInnen, MitarbeiterInnengruppen und Führungskräften, innerbetriebliche Fortbildung, Projektmanagement sowie die Sichtung und Vermittlung von pflegerelevanten Forschungsergebnissen.
Besondere Interessen: Ambulante psychiatrische Ptlege,
Angehörigenarbeit, Pflegeprozess und Pflegeklassifikationen, Beziehungspflege, Aggressionsmanagement, Chaos-Theorie, Gerontopsychiatrische Ptlege.
Hilde Schädle-Deininger, Jahrgang 1947,
Fachkrankenschwester für Psychiatrie. Lehrerin für Krankenpflege.
1967 Examen,seit 1968 im psychiatrischen Bereich: sieben Jahre
Universitätsklinik Tübingen, acht Jahre Niedersächsisches Landeskrankenhaus Wunstorf, in dieser Zeit Erfahrungen sowohl im stationären, teilstationärenBereich als auch in der Ambulanz und in der Fort- und Weiterbildung.
Anschließend sechs Jahre im Sozialpsychiatrischen Dienst am
Stadtgesundheitsamt Offenbach tätig. Seit 1989 beim Berufsfortbildungswerk des DGB, Fortbildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen Frankfurt am Main.
Während des Modellprogramms Psychiatrie der Bundesregierung Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft Fortbildung.
Mitglied der Aktion Psychisch Kranke. Seit Gründung des Psychiatrie-Verlags Mitarbeit im Lektorat bzw. Beirat. Mitglied des geschäftsführenden Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie, des Aus-, Fort- und Weiterbildungsausschusses und des Arbeitskreises Pflege.
Mitherausgeberin der Psych. Pflege Heute.
Ulrike Villinger, Jahrgang 1947, Staatsexamen in Krankenpflege
1971 in Heidelberg, anschließend Weiterbildung zur Fachkrankenschwester für Psychiatrie ebenfalls in Heidelberg.
Seither, mit Ausnahme eines kurzen Ausflugs in die Chirurgie und die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung, immer in der Psychiatrie tätig: Aufnahmestation in Mannheim, Langzeitstation im Philippshospital Riedstadt, Aufnahmestation in Offenbach, derzeit pflegerische Leitung der Abteilung Rehabilitation amPsychiatrischen Krankenhaus Philippshospital Riedstadt.
Langjähriges Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP), verschiedene Vorstandsämter bis 1994. Gründungsmitglied des Arbeitskreises Pflege in der DGSP. Fünf Jahre lang Mitglied des Fachbeirates der Deutschen Krankenpflegezeitschrift (DKZ), zuständig für psychiatrische Pflege. Mitherausgeberin der Psych. Pflege Heute.
Professor Dr. Ruth Schröck, Jahrgang 1931, psychiatrische Fachkrankenschwester und Professorin für Krankenpflege an der Fachhochschule Osnabrück.
Biologie- und Philosophiestudium an der Freien Universität Berlin. Krankenpflegeaus- und fachweiterbildung in Bristol, England. Stationsschwester und leitende Stationsschwester in psychiatrischer Rehabilitation, Spezialabteilung für aggressive junge Menschen und psychiatrischer Aufnahmestation in England und Schottland.
Studium der Sozialwissenschaften und Philosophie an der Universität Edinburgh sowie Ausbildung zur Krankenpflegelehrerin. Dozentin für psychiatrische Krankenpflege an der Universität Edinburgh, Assistenzprofessorin in Dundee und Professorin für Krankenpflege sowie Leiterin des Departments für Gesundheit und Pflege am Queen Margaret College Edinburgh.
Erste Vorsitzende des Deutschen Vereins zur Förderung von Pflegewissenschaft und -forschung e. V. und Vorsitzende der Ethikkommission des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe DBfK.
Dr. lan Needham, Jahrgang 1953, 1977 Diplom in psychiatrischer Pflege und Anstellung in der Kantonalen Psychiatrischen Klinik Wil als Psychiatriepfleger und später als Stationsleiter.
Von 1982 bis 1983 Ausbildung zum Lehrer für Pflege mit anschließender Tätigkeit als Weiterbildner und Lehrer. Von 1992 bis 1994 Ausbildung zum Pflegeexperten höhere Fachausbildung Niveau II (HöFa II) in Aarau, Schweiz.
Von 1995bis 2003 Anstellung als Pflegeexperte in der Kantonalen Psychiatrischen Klinik Wil.
Von 1996 bis 1999 Hauptstudium in Pflegewissenschaft an der Rijksuniversiteit, Maastricht, und am Weiterbildungszentrum für Gesundheitsberufe SRK (WE'G), Aarau. Seit Juni 2003 Leiter des Forschungs- und Dienstleistungszentrums an der Hochschule für Gesundheitin Fribourg. Promotion 2004 an der Rijksuniversiteit Maastricht.
Zu seinen Interessenschwerpunkten gehören Aggression in der Pflege, Pflegediagnosen,
Sturzforschung, Soziologie und Bezugspflege.
Es sind bestimmt noch einige mehr, würde mich freuen, wenn noch einige dazukommen.
Liebe Grüße Brady
möchte euch einige Menschen von heute vorstellen, welche die psychiatrische Pflege prägen.
Christoph Abderhalden, Jahrgang 1954, Diplom in
psychiatrischer Krankenpflege 1976, Tätigkeit als Pfleger in der Psychiatrie
in Wil und Herisau. Weiterbildungen zum Lehrer für Krankenpflege (1983) und zum Pflegeexperten (Höhere Fachausbildung Stufe 11- HöFa 11),Tätigkeit als Lehrer für Krankenpflege inHerisau und als Pflegeexperte in Embrach.
Leiter der Höheren Fachausbildung in psychiatrischer Pflege,
Stufe 1 in Embrach bis 1998.Pflegewissenschaftliches Studium an der Universität Maastricht (Master in Nursing Science [MNSc] 1999).
Von 1990 bis 2003 am WE'G Weiterbildungszentrum für Gesundheitsberufe
SRK, Dozent, Kursleiter, Mitarbeiter des Bereichs Beratung, Forschung und Entwicklung. Seit Herbst 2003 Leiter der Forschungsstelle
Pflege und Pädagogik in den Universitären Psychiatrischen Diensten (UPD) Bern.
Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören der interdisziplinäre Behandlungsprozess,Pflegeprozess, Pflegeassessment und -diagnosen, Bezugspflege, evidenzbasierte Pflege, Aggression und Gewalt in der stationären Psychiatrie.
Dorothea Sauter, Jahrgang 1961, Krankenpflegeexamen 1981.
Von 1981 bis 1993 Tätigkeit als Krankenschwester in psychiatrischen und somatischen Einrichtungen. Von1993 bis 1995 Weiterbildung zur Pflegedienstleitung.
Von 1995 bis 2004 verschiedene Leitungsaufgaben in der Westfälischen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Münster, jetzt fachliche Leiterin im Westfälischen Pflegezentrum Münster. EFQM-Assessorin, Dozentin in der Fort- und Weiterbildung, aktive berufspolitische Lobbyarbeit.
Bisherige Buchpublikationen:1997: Richter/Sauter: Patiententötungen und
Gewaltakte durch Pflegende, Eschborn, DBfK-Verlag.
1998:Sauter/ Richter (Hrsg.): Gewalt in der psychiatrischen
Pflege, Bern, Verlag Hans Huber. 1999: Sauter/Richter (Hrsg.): Experten für
den Alltag. Professionelle Pflege in psychiatrischen Handlungsfeldern, Bonn, Psychiatrie-Verlag.
Interessenschwerpunkte neben Management und Berufspolitik: Pflegesprache und Klassifikation, Professionalisierung der Pflege, Pflege und Psychotherapie, Missbrauchserfahrungen, Körperbezogene Interventionen.
Stephan Wolff, Jahrgang 1960, 1988 Krankenpflegexamen.
Von 1988 bis 1992 Ausbildung, Supervision und
Selbsterfahrung in Transaktionsanalyse. 2000 Abschluss zum Fachkrankenpfleger Psychiatrie, Uni-Klinik Frankfurt am Main.
Seit 1988 Dozent für psychiatrische Pflege und Psychiatrie an Kranken- und Altenpflegeschulen.Zur Zeit im 7. Semester eines Pflegestudiums an der Fachhochschule Frankfurt am Main.
2003 Ausbildung zum Trainer Aggressionsmanagement.
Berufliche Tätigkeit: Er arbeitet seit 1988am Klinikum Stadt Hanau in der ambulanten psychiatrischen Pflege und seit 1999 zusätzlich in einer Stabsstelle der Ptlegedienstleitung als Pflegeexperte Psychiatrie.
Zu seinen Aufgaben in der Stabsstelle gehören: Beratung von einzelnen MitarbeiterInnen, MitarbeiterInnengruppen und Führungskräften, innerbetriebliche Fortbildung, Projektmanagement sowie die Sichtung und Vermittlung von pflegerelevanten Forschungsergebnissen.
Besondere Interessen: Ambulante psychiatrische Ptlege,
Angehörigenarbeit, Pflegeprozess und Pflegeklassifikationen, Beziehungspflege, Aggressionsmanagement, Chaos-Theorie, Gerontopsychiatrische Ptlege.
Hilde Schädle-Deininger, Jahrgang 1947,
Fachkrankenschwester für Psychiatrie. Lehrerin für Krankenpflege.
1967 Examen,seit 1968 im psychiatrischen Bereich: sieben Jahre
Universitätsklinik Tübingen, acht Jahre Niedersächsisches Landeskrankenhaus Wunstorf, in dieser Zeit Erfahrungen sowohl im stationären, teilstationärenBereich als auch in der Ambulanz und in der Fort- und Weiterbildung.
Anschließend sechs Jahre im Sozialpsychiatrischen Dienst am
Stadtgesundheitsamt Offenbach tätig. Seit 1989 beim Berufsfortbildungswerk des DGB, Fortbildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen Frankfurt am Main.
Während des Modellprogramms Psychiatrie der Bundesregierung Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft Fortbildung.
Mitglied der Aktion Psychisch Kranke. Seit Gründung des Psychiatrie-Verlags Mitarbeit im Lektorat bzw. Beirat. Mitglied des geschäftsführenden Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie, des Aus-, Fort- und Weiterbildungsausschusses und des Arbeitskreises Pflege.
Mitherausgeberin der Psych. Pflege Heute.
Ulrike Villinger, Jahrgang 1947, Staatsexamen in Krankenpflege
1971 in Heidelberg, anschließend Weiterbildung zur Fachkrankenschwester für Psychiatrie ebenfalls in Heidelberg.
Seither, mit Ausnahme eines kurzen Ausflugs in die Chirurgie und die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung, immer in der Psychiatrie tätig: Aufnahmestation in Mannheim, Langzeitstation im Philippshospital Riedstadt, Aufnahmestation in Offenbach, derzeit pflegerische Leitung der Abteilung Rehabilitation amPsychiatrischen Krankenhaus Philippshospital Riedstadt.
Langjähriges Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP), verschiedene Vorstandsämter bis 1994. Gründungsmitglied des Arbeitskreises Pflege in der DGSP. Fünf Jahre lang Mitglied des Fachbeirates der Deutschen Krankenpflegezeitschrift (DKZ), zuständig für psychiatrische Pflege. Mitherausgeberin der Psych. Pflege Heute.
Professor Dr. Ruth Schröck, Jahrgang 1931, psychiatrische Fachkrankenschwester und Professorin für Krankenpflege an der Fachhochschule Osnabrück.
Biologie- und Philosophiestudium an der Freien Universität Berlin. Krankenpflegeaus- und fachweiterbildung in Bristol, England. Stationsschwester und leitende Stationsschwester in psychiatrischer Rehabilitation, Spezialabteilung für aggressive junge Menschen und psychiatrischer Aufnahmestation in England und Schottland.
Studium der Sozialwissenschaften und Philosophie an der Universität Edinburgh sowie Ausbildung zur Krankenpflegelehrerin. Dozentin für psychiatrische Krankenpflege an der Universität Edinburgh, Assistenzprofessorin in Dundee und Professorin für Krankenpflege sowie Leiterin des Departments für Gesundheit und Pflege am Queen Margaret College Edinburgh.
Erste Vorsitzende des Deutschen Vereins zur Förderung von Pflegewissenschaft und -forschung e. V. und Vorsitzende der Ethikkommission des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe DBfK.
Dr. lan Needham, Jahrgang 1953, 1977 Diplom in psychiatrischer Pflege und Anstellung in der Kantonalen Psychiatrischen Klinik Wil als Psychiatriepfleger und später als Stationsleiter.
Von 1982 bis 1983 Ausbildung zum Lehrer für Pflege mit anschließender Tätigkeit als Weiterbildner und Lehrer. Von 1992 bis 1994 Ausbildung zum Pflegeexperten höhere Fachausbildung Niveau II (HöFa II) in Aarau, Schweiz.
Von 1995bis 2003 Anstellung als Pflegeexperte in der Kantonalen Psychiatrischen Klinik Wil.
Von 1996 bis 1999 Hauptstudium in Pflegewissenschaft an der Rijksuniversiteit, Maastricht, und am Weiterbildungszentrum für Gesundheitsberufe SRK (WE'G), Aarau. Seit Juni 2003 Leiter des Forschungs- und Dienstleistungszentrums an der Hochschule für Gesundheitin Fribourg. Promotion 2004 an der Rijksuniversiteit Maastricht.
Zu seinen Interessenschwerpunkten gehören Aggression in der Pflege, Pflegediagnosen,
Sturzforschung, Soziologie und Bezugspflege.
Es sind bestimmt noch einige mehr, würde mich freuen, wenn noch einige dazukommen.
Liebe Grüße Brady