Hallo Lillebrit,
Es muss aber vor allem auch aus der breiten Masse der Berufsgruppe kommen...und genau HIER "hakt" es meistens.
Ich weis, dieses "haken" entsteht sehr wahrscheinlich aus:
"Warum kann der / die es und ich nicht"
"Ich traue mich nicht, diese Fort- / Weiterbildung zu absolvieren"
"Der / die Kolleg / in weis -, kann- und verdient dem entsprechend mehr, als ich".
"Der /die Kolleg / in bekommt mehr Anerkennung, wird bevorzugt, steht im Rang über mir"
Studierende treffen nicht selten auf Unverständnis oder müssen sich gar rechtfertigen...selbst Fort- und Weiterbildungen stossen nicht immer auf Akzeptanz, da der Kollege dann a) am Arbeitsplatz fehlt und b) neues Wissen integrieren möchte ....
Ich finde es sehr gut, wenn andere mehr wissen. Davon profitieren die Patienten und ich von.
Das Wissen von dem Kollegen der die Fort-, Weiterbildung absolviert hat, verbessert- (vielleicht revolutioniert) und bringt den Arbeitsprozess auf den neusten Stand.
Medizin / Pflegeprozesse stehen immer im Wandel der Zeit und werden besser.
(Dekubitusversorgung im Wandel der Zeit:
Eisen und Föhnen, (das hat meine Schwiegermutter als Pflegehelferin vor ca. 40 Jahren durchgeführt)
mit Honig,
mit Zucker,
mit Mercuchrom und Silberpuder, (das habe ich vor 30 Jahren als Jahrespraktikantin durchgeführt)
mit H²O², NaCl 0,9% und Leukasekegel,
mit Jodsalbe,
Hydrokolloidpflaster,
Alginatverband,
usw.).
Es grüßt Dich,
pepita - sheep