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Linolsäure ist ein regelmäßiger Bestandteil der menschlichen Haut, speziell der Epidermis. Die für die Regulierung des Wasserhaushalts entscheidend wichtige epidermale Barriere – als Struktur repräsentiert durch das Stratum corneum – besteht aus Ceramiden, freien Fettsäuren und Phospholipiden. Den Ceramiden kommt in Sonderheit Bedeutung für die Wasserregulierung zu. Das quantitativ bedeutsamste Ceramid ist Ceramid 1, dessen Hauptbestandteil Linolsäure ist. Linolsäure ist bei äußerlicher Anwendung in der Lage
- Hautreizung von außen (irritativer Kontaktdermatitis) entgegenzuwirken,
- chronischer Lichtschädigung der Haut, womöglich sogar Hautkrebs, entgegenzuwirken,
- im Rahmen der lichtgeschädigten Altershaut auftretende Flecke zurückzubilden, ...
Linolsäure ? Wikipedia