WeGebAU-Förderung für die Ausbildung zur Altenpflegerin: Brauche Fakten dazu

tinaagten

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Altenheim
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Pflegehilfe
Hallo ihr lieben.

Ich versuche es kurz zu halten.
Bin 30 Jahre alt. Bin gelernte Zahnarzthelferin und hatte nach der Lehre viele jobs im Einzelhandel.
Dann bin ich vor 2 Jahren in die ambulante Pflege als Hilfskraft gegangen.
Nun bin ich ganz frisch in einer stationären Einrichtung als Pflegehilfe.
Ich möchte aber unbedingt die 3 jährige Ausbildung zur Altenpflegerin machen.

Ich habe nur ein grosses Problem. Mein Mann und ich haben sehr hohe Fixkosten und eine neue Ausbildung stellt uns vor eine neue Herausforderung, also finanziell.

Jetzt habe ich von der Wegebau Förderung vom Arbeitsamt gehört.

Kann mir da jemand genau beschreiben welche Voraussetzungen man erfüllen muss um diese zu erhalten?

Ich bin euch für Antworten dankbar.
 
Jetzt habe ich von der Wegebau Förderung vom Arbeitsamt gehört.

Kann mir da jemand genau beschreiben welche Voraussetzungen man erfüllen muss um diese zu erhalten?
Die ARGE kann es Dir ganz genau beschreiben, und dies gehört auch zu ihren Aufgaben. Wobei sie einige Vorab-Infos ins Netz gestellt hat:
https://www.arbeitsagentur.de/web/c...lichkeiten/Beschaeftigtenfoerderung/index.htm

Ich bin nicht sicher, ob du die Voraussetzungen erfüllst, da Du ja einen Beruf erlernt (wenn auch nie in ihm gearbeitet) hast und damit nicht als "geringqualifiziert" giltst.

Bietet Dein Betrieb eine berufsbegleitende Ausbildung an?
 
Hallo.

Ich habe ja einen Termin zum Gespräch bei der Agentur für Arbeit in 2 Wochen. Ich würde mich aber gerne vorab informieren ob ich überhaupt dafür in Frage kommen.
 
...Mein jetziger Arbeitgeber bietet das wohl nicht mehr an. Bis vor kurzem wohl noch.
 
Ja, es gab eine staatliche Förderung für eine berufsbegleitende Nachqualifikation, aber die war bis März dieses Jahres befristet.

Andere Variante wäre Teilzeitausbildung und Nebenjob, oder - natürlich - die Senkung der Fixkosten. Wahrscheinlich werden die sowieso auf den Prüfstand kommen, staatliche Förderung gibt's ja nicht, damit die Raten vom Porsche gezahlt werden können.

Hier ist etwas Lesestoff für die nächsten zwei Wochen: https://www.arbeitsagentur.de/web/w...tei/mdaw/mdyw/~edisp/l6019022dstbai378487.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort.
Das war aber nicht gerade nett.
Es ist nicht so dass wir im Luxus schwimmen.
Aber ich hatte bisher immer eine volle stelle und da baut man sich ja auch was auf. Und wir haben keine Luxus Autos, aber zwei sind notwendig der Arbeit wegen.
Und ein Eigenheim zu haben ist ja auch kein Verbrechen.
Das wollte ich mal loswerden.
Es werden doch Fachkräfte gesucht und deswegen fragte ich.
 
Ich glaube der Post bzgl. dem Porsche von Claudia war reiner Sarkasmus :)
Wobei es auch günstige Porsche gibt...sind halt nur etwas älter, aber das wäre jetzt off-Topic.

Auch wenn jetzt überall Fachkräfte händeringend gesucht werden heißt das nicht dass die Ämter jede Ausbildung mitfinanzieren.
Versuche auch andere Varianten in Betracht zu ziehen. Das Ausbildungsgehalt ist zwar schon gut, aber nicht mit deinem jetzigen Lohn zu vergleichen von daher ist es schwierig da einen Masterplan zu schmieden ohne irgendwelche abstriche machen zu müssen.
 
Ich glaube der Post bzgl. dem Porsche von Claudia war reiner Sarkasmus :-)
Wobei es auch günstige Porsche gibt...sind halt nur etwas älter, aber das wäre jetzt off-Topic.

Auch wenn jetzt überall Fachkräfte händeringend gesucht werden heißt das nicht dass die Ämter jede Ausbildung mitfinanzieren.

Danke. Genau dies wollte ich damit zum Ausdruck bringen.

Sich nach Förderungsmöglichkeiten zu erkundigen ist natürlich legitim; ob die entsprechenden Ämter der Meinung sind, dass man sie auch bekommen sollte, steht auf einem ganz anderen Blatt. Nicht nur beim Bafög-Antrag muss man finanzielle Situation offen legen.

Ich habe in fortgeschrittenem Alter (von über 30) Vollzeit studiert und nebenher 50% gearbeitet, um meinen Lebensunterhalt zu sichern. Ohne die Fixkosten zu drosseln wäre dies nicht möglich gewesen. Fürs Bafög war ich zu alt, für WeGeBau zu qualifiziert.

Allein der Wechsel meiner Autoversicherung hat mir damals mehrere hundert Euro im Jahr gespart. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch bei Dir bei genauer Prüfung einige Einsparpotentiale vorhanden sind.
 

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