@Mary-Jane: Upps, das ist peinlich, sozusagen erwischt-)))). Nee, im Ernst, eine Kollegin hat mir von dem Buch was vorgeschwärmt, die hatte es bereits. Ich musste bis gestern mittag mit den Leseproben (bei Amazon sind die drin) vorlieb nehmen (und die haben mir schon richtig gut gefallen, ob du es glaubst oder nicht), aber am Nachmittag hat sie es mir vorbeigebracht, da sie unbedingt wollte, dass ich es so schnell wie möglich lese. Und das habe ich dann halt getan, nur gut, dass ich zur Zeit frei habe. Heute bekommt sie es wieder zurück, und wenn mein Buch dann kommt, lese ich es mir nochmal in aller Ruhe durch, da freue ich mich schon drauf. Also nix mit Zusatzverdienst, wär schon schön, aber ich glaube, die Autoren verdienen selbst das Geringste daran, müssen schon teilweise ziemliche Idealisten sein, vor allem, wenn sie sich mit ihren Büchern mit solchen Themen befassen, die tatsächlich leider wahr sind und, wie es scheint, trotz der langen Bekanntheit der Probleme sich doch nicht wirklich etwas ändert. Vielleicht schreiben manche ja nur solche Bücher, damit sich endlich mal was ändert, weißt du, ich glaube es jedenfalls. Und ich meine, es muss sich etwas ändern. Ja, auf jeden Fall.
Und wenn ich lese, dass es in Österreich scheinbar nicht viel besser ist, wie du, Danwolfi (danke für deine Antwort), schreibst, dann bin ich entsetzt. Ich dachte, dort wäre es besser, da ich immer mal gehört habe, dass doch einige Deutsche in Österreich arbeiten.
Wenn es so ist, dann muss ich sagen, doch lieber ein altes Haus, aber dafür genug Personal, motiviertes Personal (welches nicht am Monatsende bangen muss, dass das Geld nicht reicht bzw. das weiß, dass nach einem arbeitsreichen Leben auch eine Pension komt, mit der man gut auskommt). Dann herrscht sicher eine zufriedenere Stimmung und keiner zerfleischt den Anderen. Und den Patienten bzw. Heimbewohnern soll dies ja auch angeblich ganz gut tun, wenn gute Stimmung herrscht, in der das Wort Menschlichkeit kein Fremdwort (geworden) ist.