Was verdient eigentlich eine PDL?

@Maniac Sind ja wirklich nur Durchschnittswerte, aber dennoch: In anderen Branchen müssen man deutlich weniger Leute unter sich haben und verdient besser. Schon sehr heterogen :D
 
Das stimmt, Toolkit. Wie so oft, Augen auf bei der Berufswahl... Leben kann man trotzdem halbwegs davon :roll:
 
Ihre Wunschvorstellungung soviel zu bekommen, wie ein VW Vorstand ist illusorisch, aber OK träumen kann ja jeder.
Schauen Sie sich die beigefügte Information an.
Ich finde es kommt im Leben auf ganz andere Dinge an, oder Sie richten Ihr Leben neu aus. In der digitalisierten Arbeitswelt gibt es demnächst neue Jobs, ob die allerdings besser bezahlt werden, ist fraglich.

Gehalt von Führungskräften nach Geschlecht | Umfrage
 
Ihre Wunschvorstellungung soviel zu bekommen, wie ein VW Vorstand ist illusorisch, aber OK träumen kann ja jeder.

Wer hat denn gesagt er würde sich das wünschen?


Habe ich getan, danke. Das Problem der Durchschnittswerte hatte ich bereits im vorherigen Post angeschnitten.


Ich finde es kommt im Leben auf ganz andere Dinge an, oder Sie richten Ihr Leben neu aus.

Danke für diesen weisen Rat.

Unter sich haben, ist ein Begriff aus der beruflichen Steinzeit...die Welt von Morgen verlangt andere Prozesse.

Das ist mir bewusst. Wir können gerne über Leadership, Führung, Soft Skills, Lean Management, oder Organisationsstukuren reden, aber ich glaube das ist nicht das Thema hier.

Arbeitsmarktmanager ist dann eher eine modernere Bezeichnung, oder?

Schöne Grüße,

Tool
 
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Ihre Wunschvorstellungung soviel zu bekommen, wie ein VW Vorstand ist illusorisch, aber OK träumen kann ja jeder.
Schauen Sie sich die beigefügte Information an.
Ich finde es kommt im Leben auf ganz andere Dinge an, oder Sie richten Ihr Leben neu aus. In der digitalisierten Arbeitswelt gibt es demnächst neue Jobs, ob die allerdings besser bezahlt werden, ist fraglich.

Gehalt von Führungskräften nach Geschlecht | Umfrage

Es macht generell wenig Sinn, Gehälter vom ÖD mit denen der Freien Wirtschaft zu vergleichen.

Aber @Arbeitsmarktmanager sie haben ihr in diesem Thread mal mit Durchschnittswerten des Einkommens einer PDL geantwortet. Da wurde nach der Quelle gefragt. Um dies noch einmal aufzugreifen.
 
Je nach Bundesland und Einrichtung gibt es eine Spanne von € 3.546 bis € 5.626.
Die Aufgaben-Stellung einer PDL ist sehr verschieden. Es kommt nicht alleine auf die Größe der Pflegeeinrichtung an, sondern darauf ob Pflege der Zukunft bereits einen Stellenwert hat oder nicht.

Hier nochmal der genaue Wortlaut.
 
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Reaktionen: Toolkit
Vergütung in deutschen Krankenhäusern nach Position 2012 | Statistik

Gerade durch Zufall gefunden und ich wollte keinen neuen Thread aufmachen. Mitunter interessant.
Das passt zwar nicht so richtig in diesen Thread, weil die Pdl nicht dabei ist, aber es ergänzt so schön meinen Link von oben.

Hier wurden kürzlich die Gehälter von 50 nicht-ärztlichen Berufen zusammengestellt:

Medizinische Berufe - Übersicht Ausbildung und Gehalt von 50 Berufen
 
Hier wurden kürzlich die Gehälter von 50 nicht-ärztlichen Berufen zusammengestellt:

Medizinische Berufe - Übersicht Ausbildung und Gehalt von 50 Berufen
Hm, da stimmt aber auch nicht alles... z. B. "Dauer der Ausbildung" bei den Helfern oder Pflegeassistenten angeblich "3 Jahre" - wenn das stimmen würde, gäbe es zwischen Helfern und Fachkräften ja keinen Unterschied mehr!
Oder HEP "1-3 Jahre", dafür HEP-Helfer "3 Jahre" - Unsinn! Die HEP_Ausbildung dauert hier in Bayern ebenso wie die der Erzieher 5 jahre, wenn die 2 Jahre Vorpraktikum dazu gerechnet werden. Aber auf keinen Fall nur ein Jahr!
 
Hier wurden kürzlich die Gehälter von 50 nicht-ärztlichen Berufen zusammengestellt:

Die im Idealfall zutreffen. Aber wo werden GuK- Helfer eingesetzt? Vermehrt nicht in Kliniken, sondern wenn in den Pflegeheimen. Wieviele davon haben eine Vergütung, die sich nach dem Tariflohn orientiert? Weil daran hat sich die Tabelle ja orientiert. Und warum verdienen Helfer in der Tabelle so viel ? :D

Wenn wir über die Vergütung im Pflegebereich sprechen, empfinde ich die Daten vom Institut für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung schon (natürlich) etwas aussagekräftiger. Auch interessant sind die Daten bzgl Teilzeit und das die Kräfte in ihren Tätigkeiten in "Kompetenzniveaus" eingegliedert wurden. Wobei hierbei natürlich das Expertenniveau gerade bzgl Pflege als kritisch anzusehen ist, da es nicht rein nach wirklichen Fähigkeiten sondern rein nach Kompetenz ausgerichtet ist. Also spricht hier das IAB von einem Experten, wenn er: Sehr hohes Kenntnis- und Fertigkeitsniveau, Leitungs- und Führungsaufgaben; mindestens vierjährige Hochschulausbildung oder entsprechende Berufserfahrung (S.5)

Daher denke ich gibt es in dieser Tabelle für die Pflege keinen Experten Status. Hier hört er ab: Spezialist auf.

Bezüglich Lohn differenz bzgl. Helfer und Fachkraft sowie das Ost West gefälle wird es denke ich für jeden ab S.11 interessant.
 

Anhänge

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Reaktionen: Martin H.
Ich finde GuK Helfer nicht abwegig, gibts auch genug in den Kh.

Insgesamt habe ich die Tabelle aber nicht detailliert studiert.

Danke für den Anhang.

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Martin, hast du Recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde GuK Helfer nicht abwegig, gibts auch genug in den Kh.
Arbeiten da bei euch echt so viele?
Also bei uns im KH gab es zwar ein paar, die waren aber gegenüber den 3-jährigen deutlich in der Minderheit. Und die, die die Ausbildung zum KPH gemacht haben, nutzten das entweder als Sprungbrett für die 3-jährige Ausbildung (entweder Alten- oder Krankenpflege) oder gingen danach in Pflegeheime. Ganz, ganz wenige wurden vom KH übernommen.
Ist natürlich schon wieder ´ne zeitlang her, daß ich da weg bin... 8-) Und in der ambulanten Intensivpflege haben Pflegehelfer (völlig zurecht) praktisch keine Chance.
Martin, hast du Recht.
Ich will ja nicht z. B. die dort angegebenen Gehälter in Frage stellen; aber das mit der Ausbildungsdauer stach mir halt ins Auge. :wink1:
 
Bei mir hier nicht so viele, nein.
Kann ich an einer Hand abzählen.

Aber ich kenne Häuser wo es mehr ist und auch Caritas- Pflegedienste und Heime, in denen viele Helfer (diverser Qualifikationen) arbeiten und auch nach Tarif gezahlt wird.
 
Aber ich kenne Häuser wo es mehr ist und auch Caritas- Pflegedienste und Heime, in denen viele Helfer (diverser Qualifikationen) arbeiten und auch nach Tarif gezahlt wird

Ja, das wären ja Tarifgebundene Träger. In meinem Post bezog ich mich, ohne sie explizit zu nennen, auf private Anbieter. Da höre ich häufig, dass Pflegehelfer da natürlich das groß der Mitarbeiter ausmachen (gibt ja kaum ex. Altenpfleger) und diese wenn überhaupt knapp über dem Pflegemindestlohn bezahlt werden. Natürlich sollte man hier nicht alle in einen Topf werfen.
 
In meinem Post bezog ich mich, ohne sie explizit zu nennen, auf private Anbieter. Da höre ich häufig, dass Pflegehelfer da natürlich das groß der Mitarbeiter ausmachen (gibt ja kaum ex. Altenpfleger)
Vorsicht. Sprichst Du jetzt von Pflegeheimen? Dort herrscht m. W. immer noch die Fachkraftquote (50:50).
Und wenn Du (normale) ambulante Pflegedienste meinst: Auch dort können Pflegehelfer nicht ohne weiteres alle Arbeiten von Fachkräften übernehmen.
 
Vorsicht. Sprichst Du jetzt von Pflegeheimen? Dort herrscht m. W. immer noch die Fachkraftquote (50:50).
Und wenn Du (normale) ambulante Pflegedienste meinst: Auch dort können Pflegehelfer nicht ohne weiteres alle Arbeiten von Fachkräften übernehmen.

Es stimmt zwar, dass es die 50:50 Quote gibt, aber diese soll ja aufgrund des Mangels gesenkt werden. Man will ja versuchen ein sogenanntes "Baden-Würtembergisches Modell " Einzuführen. Dies besagt 40% Ex. und 60% Helfer.

Grund hierfür wurde genannt, dass es in Heimen in der Regel Zahlenmäßig mehr Helfer als ex. Fachkräfte gibt. Also ich hab da eher einen zusätzlichen Zukunftsblick gewagt. Es schließen nicht wenige Heime oder Wohnbereiche aufgrund dieser Quote.

In Ambulanten Diensten scheint es aber auch vermehrt Billiger zu erscheinen, Helfer einzusetzen die zusätzliche Scheine/Zertifikate machen als wirklich ex. Personal zu bezahlen. Von den Pflegediensten in meiner Umgebung machen dies jetzt grob geschätzt 70% so. Ex. Pflegekräfte werden nur noch vereinzelt bei wirklich hochkomplexen Pflegesituationen eingesetzt. Was ja so auch nicht verkehrt ist. Dennoch gibt es in der Regel kein hohes Gehaltsplus für Pflegehelfer trotz zusatzqualifikationen

Aber das sind alles subjektive Empfindungen.

Habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt.
 
Es stimmt zwar, dass es die 50:50 Quote gibt, aber diese soll ja aufgrund des Mangels gesenkt werden. Man will ja versuchen ein sogenanntes "Baden-Würtembergisches Modell " Einzuführen. Dies besagt 40% Ex. und 60% Helfer.
:o Davon hab ich noch nichts gehört; hast Du da evtl. mal ´nen Link oder so?!
In Ambulanten Diensten scheint es aber auch vermehrt Billiger zu erscheinen, Helfer einzusetzen die zusätzliche Scheine/Zertifikate machen als wirklich ex. Personal zu bezahlen. Von den Pflegediensten in meiner Umgebung machen dies jetzt grob geschätzt 70% so.
Ok, da muß ich gestehen, daß ich mich da nicht wirklich auskenne... hatte mich mal bei einem ambulanten Pflegedienst beworben, dort kam es mir so vor, als ob eher mehr 3-jährige Kräfte arbeiteten; war aber auch Diakonie. Und ich hatte auch nicht wirklich Einblick.
Habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt.
Nönö, gar nicht.
 

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