Was soll ich machen?

di21

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08.09.2006
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72
Ort
Leimbach
Beruf
Krankenschwester
Hallo,

mal sehen ob mir hier jemand nen tip geben kann.
Ich glaube es is an der zeit meinen Job zu wechseln, etwas anderes zu machen.
Vor einem Monat ist ein Erschöpfungssyndrom bei mir festgetsellt worden.:verwirrt:
Ich bin nun in psych. Behandlung und wir rollen mein Leben auf..

Ich fühle mich schon lange nicht mehr wohl in meinem Beruf. Frage mich de öfteren ob das alles gewesen sein soll. 8O

Dazu muß ich sagen, ich bin KS und arbeite momentan in einem Altenheim.

Doch was könnte ich machen. Werde nächstes Jahr auch "schon" 28 Jahre alt..

Hat jemand Tips?

Danke für Eure Hilfe:flowerpower:
 
Hallo Di21,
vielleicht musst Du Dir erst mal klar darüber werden, warum Du Dich in deinem Beruf nicht mehr wohl fühlst. Ist es die Tätigkeit oder sind es die Kollegen. Mit 28 bist du nicht alt, und könntest sowohl den Arbeitsplatz, als auch Deinen Beruf an sich wechseln.
Finde dein Problem, und handle.
Viel Erfolg,
Rothweiler:up:
 
Hallo Rothweiler,

danke für deine Antwort.
Auf der einen Seite gibt es sicherlich auch "bessere"Kollegen, als wie ich sie jetzt habe:(


Tja und der Beruf hat mir ja irgendwie immer Spaß gemacht und nun? :verwirrt:

Trotzdem danke werd wohl weiter nach denken müssen wie es weiter gehen soll..:gruebel:


Schönen Tag dir noch Diana
 
uups schon 28 :angry:, das hört sich an als ob man mit dreißig aufhört zu leben.
Also als erstes solltest du mal dein Erschöpfungssyndrom behandeln lassen und zwar von qualifizierten Fachleuten , such dir nen Psychologen und versuche aufzuarbeiten was bisher in deinem Leben schief gelaufen ist , und erst daraus wird sich dann eine neue Perspektive entwickeln lassen.
Übrigens ich habe mit 31 mein Examen gemacht .:klatschspring:
Also lass den Kopf nicht hängen
Gute Besserung
Silvia
 
Hallo flocki,:razz1:

wie ich oben schon geschreiben habe, wird mein Erschöpfungssyndrom schon behandelt ! Ich bin seit 4 Wo in psychol. Behandlung..

Herzlichen Glückwunsch zu deinem Examen mit 31! Zieh ich den Hut.. Darf ich fragen warum "erst" mit 28 für die KP entschieden?

Und sicherlich hört das Leben nicht mit dreißig auf..

Ich sehe meine Therapie unterstützend ( ich glaub so soll es auch sein) und deswegen mache ich mir schon meine Gedanken wie es weiter gehen soll. ..

Trotzdem danke für deine Antwort..
 
Bewerbe Dich doch mal im Krankenhaus!
Wo hat es Dir denn in der Ausbildung gefallen ?
Hast Du keine Kontakte zu anderen Krankenschwestern noch aus der Ausbildung?
Laß mal den Kopf nicht hängen, ich kenne das, nur bin auch auch anders als Du, weil ich mir immer dann eine neue Herausforderung gesucht habe.
verschiedene Stationen, OP, Dialyse, Hospital -Clubschiff Aida um nur einiges zu nennen.
Liebe Grüße C.
 
Hallo, ich kenne das auch, nach 13 Jahren auf einer Intensivstation, stand ich auch vor diesem Problem. Gott sei Dank nicht so krass, daß ich mich in psych. Betreuung begeben musste. Aber ich hab mir auch gedacht, war`s das jetzt? Bleib ich noch oder mach ich irgendwas anderes?

Ich hab dann beschlossen meine Arbeitszeit etwas zu reduzieren, arbeite seit 2 Jahren nur noch 90% und es hat mir gut getan. Man hat mehr Zeit abzuschalten und man ist wieder engagierter.

Natürlich gibt es auch jetzt noch Zeiten (Stress, "schlimme Kinder" oder Probleme mit Kollegen/Vorgesetzten), in denen ich nicht so gerne in die Arbeit gehe, aber ich hab es nicht bereut etwas kürzer zu treten.
 
Hey!

28 ist doch noch jung, du hast so viele Möglichkeiten... Du solltest vielleicht wirklich erst einmal die Theraoie durchziehen, aber währenddessen kann man ja schon in neue Richtungen denken! Willst du ganz raus aus der Pflege? Wenn nicht, kannst du ja evtl. (wenn du denn Fachhochschulreife oder Abi hast) ein Studium anfangen, dadurch könnten sich ja neue Perspektiven ergeben. Oder du gehts für einige Zeit ins Ausland, da gibt es ja auch jede Menge Möglichkeiten!

Hast du denn schon eine ungefähre Ahnung, in welche Richtung es gehen soll?

LG
 
Sorry meine erste Antwort war vieleicht etwas flapsig aber ich denke tatsächlich mit 28 ist man wirlich noch jung genug ,um etwas neues zu beginnen.
Aber das wichtigste ist tatsächlich ,dass du erst einmal für dich selber herausfindest was es denn ist ,was dich so fertig macht ?
Sind es die Kollegen ? ist es die Tatsache dass du in einem Altenheim gelandet bist ?ist es die stetig steigende Belastung ?oder ist es das Problem Anspruch und Realität in ein vernünftiges Gleichgewicht zu bringen oder oder oder ?

Und erst wenn du das herausgefunden hast, und dabei kann und sollte dein Therapeut dir helfen , kannst du daran gehen zu überlegen ,was du denn anders oder anderes machen kannst. Denn sonst kann es dir passieren, dass egal was du machst ,es immer wieder zum Erschöpfungssyndrom kommt.
Und glaub mir deine Möglichkeitensind tatsächlich vielfältig, egal ob du auf deine Ausbildung aufbauen willst oder etwas gänzlich neues anfangen willst.Du solltest bedenken du sollst noch annähernd vierzig Jahre arbeiten ehe du in Rente gehst.
Ich bin wirklich der Meinung du solltest dir die Zeit nehmen die Ursachen wirklich zu ergründen ,denn nur dann kannst du verhindern dass das Problem immer wieder auftaucht, und das braucht einfach Zeit und die musst Du dir nehmen!

Vielleicht war es etwas unglücklich dir vorzuhalten dass ich erst mit 31 meine Examen gemacht habe , ich wollte dir nur verdeutlichen dass man in jedem Alter einen Neuanfang starten kann.
Und warum ich so spät Examnen gemacht habe : Manche brauchen eben ein wenig länger bis sie wissen was sie wollen. Und ganz ehrlich wenn ich die Ausbildung mit 17 oder 18 begonnen hätte, ich weiss nicht ob ich es durchgehalten hätte.
Ich wünsch dir wirklich alles Gute
Silvia
 
Bei uns kann eine KS (oder KP) jederzeit einen " Schnuppertag" auf allen Stationen machen und dann entscheiden wohin sie will> oder eben nicht.

Einfach die PDL's anrufen und fragen ob das möglich ist, natürlich vorrausgesetzt Du möchtest in der Pflege bleiben,
Altenheim war für mich als Schüler schon kein Thema

lg marley
 

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