pericardinchen
Poweruser
- Registriert
- 20.06.2004
- Beiträge
- 1.302
- Ort
- Bayern
- Beruf
- ex. KS, FKS A+ I, RbP, Studentin
- Akt. Einsatzbereich
- 7. Semester Pflegepädagogik
Liebe Elisabeth,
es ist kein Zwang, sondern eine Pflicht und sogar eine Kür. Verdi und Co sind mir soetwas von egal. Ich weise nur darauf hin, dass sie ordentlich Wind gegen die Verkammerung, also gegen die Selbstbestimmung der Pflege in Deutschland machen und dann noch mit einem Arbeitgeber sich in einen Topf werfen lassen. Da kann man sich durchaus schon die Frage stellen, ob verdi eher eine Arbeitgebervertretung darstellt ? ! Berufspolitisch betrachtet ein ganz heißes Eisen und mit Vorsicht zu genießen. Eine Kammer hat nicht die Aufgabe und hatte noch niemals die Aufgabe, eine gewerkschaftliche Tätigkeit zu übernehmen. Dann nochetwas: Es handelt sich nicht um ein Projekt, sondern um eine längst überfällige Angelegenheit für unseren Berufsstand. Unter Abwägung aller Vor- und Nachteile ist eine Verkammerung unseres Berufsstand eine gute Chance auf Autonomie, Selbstbestimmung und Stärkung unserer Lobby. Achso der Vergleich verdi und Kammer hinkt gewaltig. Handelt es sich doch um zwei unterschiedliche Dinge und zudem ich der Meinung bin, dass alle Kräfte gebündelt werden müssen und man sich doch bitte nicht gegenseitig bekriegen möge. Denn das ist nicht zielführend. Es braucht Berufsverbände, Gewerkschaften und Kammern. Jeder mit seinen Aufgaben ...alle sind gefragt. Das eine Kammer ganz andere Aufgaben hat, als Berufsverbände, Gewerkschaften sollte mittlerweile auch dem letzten Kritiker klar sein. Das ein Alleingang nichts bringt, zeigte die Vergangenheit.
es ist kein Zwang, sondern eine Pflicht und sogar eine Kür. Verdi und Co sind mir soetwas von egal. Ich weise nur darauf hin, dass sie ordentlich Wind gegen die Verkammerung, also gegen die Selbstbestimmung der Pflege in Deutschland machen und dann noch mit einem Arbeitgeber sich in einen Topf werfen lassen. Da kann man sich durchaus schon die Frage stellen, ob verdi eher eine Arbeitgebervertretung darstellt ? ! Berufspolitisch betrachtet ein ganz heißes Eisen und mit Vorsicht zu genießen. Eine Kammer hat nicht die Aufgabe und hatte noch niemals die Aufgabe, eine gewerkschaftliche Tätigkeit zu übernehmen. Dann nochetwas: Es handelt sich nicht um ein Projekt, sondern um eine längst überfällige Angelegenheit für unseren Berufsstand. Unter Abwägung aller Vor- und Nachteile ist eine Verkammerung unseres Berufsstand eine gute Chance auf Autonomie, Selbstbestimmung und Stärkung unserer Lobby. Achso der Vergleich verdi und Kammer hinkt gewaltig. Handelt es sich doch um zwei unterschiedliche Dinge und zudem ich der Meinung bin, dass alle Kräfte gebündelt werden müssen und man sich doch bitte nicht gegenseitig bekriegen möge. Denn das ist nicht zielführend. Es braucht Berufsverbände, Gewerkschaften und Kammern. Jeder mit seinen Aufgaben ...alle sind gefragt. Das eine Kammer ganz andere Aufgaben hat, als Berufsverbände, Gewerkschaften sollte mittlerweile auch dem letzten Kritiker klar sein. Das ein Alleingang nichts bringt, zeigte die Vergangenheit.