Tipps & Tricks wie man einen Nachtdienst übersteht?

Ich hatte jetzt meine ersten Nachtdienste und hab für mich etwas gefunden. Asiatische Suppe. Habe aber 2 Jahre mit 2 Asiatinnen gewohnt und mag es gerne scharf. Eine Kollegin hat ein bisschen davon gekostet und ist fast umgekommen. Wach war sie aber:nurse:.
Es hat auch geholfen bisschen frische Luft zu schnuppern.
 
hallo ,
ich fange im oktober meine Ausbildung an, und wollte euch mal fragen wann das anfängt, dass man als auszubildende nachtschicht machen muss....
danke im Vorraus.
 
Claudia ich danke dir :klatschspring: (PS - ich sag doch - Forensuche hülft, aber ich war ehrlich gestanden vorhin a weng zu faul, die Passagen rauszusuchen *hüstel* :emba:)
 
Nette Frage :) Und viele interessante Antworten :)
Ich mache pro Monat zwischen 2-4 Nächte (Seniorenheim). Wenn die Nächte ruhig sind, hat man ungefähr 2-3 Stunden Leerlauf. Entweder ich putze das Stationszimmer, kontrolliere jedes Infusionsstöpselchen auf Haltbarkeit ;), kontrolliere Dokus und Pflegeplanungen, lese Standards nach oder - wenn nix mehr zu tun ist - stricke. :)
 
@beatnik

--> fleißiges Bienchen ...! ;)
 
eigentlich is mir das immer total schwer gefallen munter zu bleiben.. war echt der horror in der ausbildung

aber wenn dein kollege schläft wie tot und auf nichts reagiert ned mal wenn man notfall schreit .. muss ich sagen hält einen das hellwach

da geht einen der ***** auf grundeis
 
Bei mir ist Nachts (außer Medikamente richten und kontrollgänge) nichts zu tun. Ich schalte mir das Licht im Dienstzimmer ein, Lese, schaue tv, höre wenn Lesen nicht mehr geht ein Hörbuch und schau im Internet auf irgendwelchen Seiten umher. Medikamente richte ich immer vor 0 Uhr, da ich da Noch am fittesten bin. Wenn ich müde werde gehe ich an ein Waschbecken und spritze mir Wasser ins Gesicht und trink ganz viel. Ab 4 Uhr finde ich es in der 2. Nacht am schlimmsten mit dem Wach bleiben.
 
Habe eher Probleme die anfallende Arbeit zu bewältigen.
Krankenhaus, internistische Station mit vielen multimorbiden Pflegefällen
 
Zuletzt bearbeitet:
wie ist denn das in der ausbildung sofern man auf einer station ist wo man recht wenig im nachtdienst zu tuen hat, denke tv schauen oder lesen, im grunde genommen alles was mit der arbeit nichts zu tuen hat, kommt eher negativ an. aber sofern wirklich nichts richtiges zu tuen ist wirds ohne ablenkung dann aber schwer mit dem wach bleiben.

bin zum glück eher ein nachtmensch, hoff dass ich dadurch nicht ganz so große probleme damit haben werde
 
wie ist denn das in der ausbildung sofern man auf einer station ist wo man recht wenig im nachtdienst zu tuen hat.
Setz Dir Lernziele bezogen auf den Nachtdienst und arbeite dran.
 
Bei uns ist es immer sehr unterschiedlich, was an Arbeit anfällt. Das Einzige was jede Nacht fix anfällt, ist das richten der Medikamente für die 26 Patienten. Der Rest ist von der Patientenanzahl und deren Aufwändigkeit abhängig. Alle zwei Stunden durch die Zimmer, umlagern etc.
Ist da alles unkompliziert, hat man schonmal 6 Stunden Leerlauf pro Nacht.

Mit dem Wach bleiben haben wir allerdings kaum Probleme, wir sind ja 2-3 Personen und können quatschen, zusammen DVD gucken oder essen ;)
 
B
Ist da alles unkompliziert, hat man schonmal 6 Stunden Leerlauf pro Nacht.

Wie das, bei zwei-stündlichen Rundgängen?

Natürlich gibt's auch ruhigere Nächte, in denen die Patienten allesamt friedlich schlafen, hab ich auch. In dem Fall suche ich mir in der Toter-Punkt-Zeit Aufgaben, bei denen ich mich bewegen muss - also Wäsche aus den Schränken in den entsprechenden Wagen packen oder Material aus dem Arbeitsraum holen und die Schütten im Stützpunkt auffüllen usw.
 
addiert, nicht am Stück... ;)
 
Notfallwagen kontrollieren (tgl); pflegerelevantes im Intranet lesen; interne Mails lesen (tgl); BTM-Medis kontrollieren; Apothekenbestellung; Essensbestellung kontrollieren;
vom Doc unklare Befunde erklären lassen (manche Abkürzungen sind schon sehr speziell, die find ich nicht mal im Fachbuch - für Ärzte); Labor der eigenen Patienten anschauen; stationsbedingt: Labor ausarbeiten und vorbereiten; Mappen vorbereiten für OP's, Diagnostik;

Bei neuen Patienten - sämtliches was dokumentiert ist 1x durchgehen (entziffern von Hieroglyphen entfällt systembedingt)
Bei Patienten die in der vorigen Nacht/ im vorigen Tagdienst schon da waren -- lesen was seitdem los war (entziffern entfällt...)
Anamnesen durchgehen, ggfs. aktualisieren (grad die Stroke) + PKMS auswerten -- beides am PC
grad am Wochenende, vor/ an Feiertagen: Befunde lesen und abheften, bzw. Befundemappe anlegen - kein muss, aber man sollte
es ist eher die Ausnahme, dass kein Zugang kommt + eher die Ausnahme dass 1 Bett frei ist;
schaun WER zum Frühdienst kommt (froh ist man nach der 1. Nacht immer, wenn man an Kollegen übergibt die schon am Vortag da waren)
ansonsten heißt es, Kurzfassung - von allem was relevant ist

TV - entfällt, Handy gesurfe - entfällt....wobei 1 Kollegin hat Speed-Anatomy - hui, muss man aufpassen.
Buch lesen - entfällt, macht 0 Spaß wenn man alle paar Minuten unterbrechen muss

Somit mein Tipp, wenn schon zu Beginn/ kurz nach Beginn des Dienstes ziemliches durcheinander herrscht:
Ruhe bewahren, bislang sind wir immer fertig geworden, notfalls auch 1 Minute vor Übergabe:cheerlead::sdreiertanzs:

Essen nicht vergessen, am besten vorbereitet mitnehmen:
Gerne scharfe Suppe, saisonales rohes Gemüse (muss man vertragen; tu ich), Nussmischung
Kaffee

vor dem 1. ND bis mittags schlafen, mindestens
deswegen Telefon leise stellen, Türglocke ausschalten - kann ich (war schon bei Einzug installiert - sehr hilfreich)
 
Beten & Hoffen, dass der Nachtdienst nicht nahtlos in den Frühdienst übergeht, nur weil
irgendein Clown sich mit der PDL gezofft hat und sich krank meldet.
 
.Handy gesurfe - entfällt....wobei 1 Kollegin hat Speed-Anatomy - hui, muss man aufpassen.

Während der Arbeitszeit ist mein mobiler Funkknochen ausgeschaltet - aber zur schnellen Wiederholung der Anatomie-Kenntnisse einfach klasse. :besserwisser:
 
Habt ihr den Beitrag in "die Schwester der Pfleger" über Nachtdienst gelesen ?
Darin wird ein "Powernapping" (15-30 Minütiges Mittags - bzw Mitternachtsschläfchen) in der Pause empfohlen.
Hat das jemand von euch schon mal gemacht ?
Klingt verlockend, ich mache das auch gern nach dem Frühdienst, bzw wenn ich frei habe nach dem Mittagessen aber natürlich mit Wecker !
Komme mir andrerseits aber etwas blöd vor, mit einer Matte, Decke und Kissen in den Nachtdienst zu kommen...
 

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