Thrombozytopenie - Diagnose und wie therapieren?

Danke füt die Info und weiter alles Gute !!:)
 
So, ich hatte ja versprochen zu berichten wie es weitergeht.
Nachdem alle möglichen Tests auf Krankheiten, Rheuma, Leukämie etc negativ sind, ist mein Arzt sich ziemlich sicher, dass es sich bei mir um Morbus Werlhof, also einer Autoimmunerkrankung handelt.
Das bestätigt sich hoffentlich am 10.11. wenn ich zur Knochenbiopsie muss... denn so wie er sagt, findet er dann genug produzierte Thrombozyten (sogar eine Überproduktion) und dann wäre klar, dass mein Körper sie selber irgendwo zerstört und es nicht an der Bildung liegt.
Er ist sich schon zu 99% sicher, also vertrau ich da mal drauf.

Tja und wie es dann weitergeht mal sehen. Da ich eine Insulinresistenz hab, will er eigentlich diese Standardtherapie mit Kortison über mehrere Wochen irgendwie umgehen, aber er überlegt noch wie. Andererseits denke ich, auch wenn Kortison den BZ steigen lässt, ein paar Wochen wird mir das schon nicht so schaden wie es zu wenige Thrombos aber tun...

Nun wir werden weitersehen.
 
So, ich wollte nochmal kurz berichten (falls das doch noch jemand mitliest)
ALso bei mir hat sich eine ITP also ein Morbus Werlhof bestätigt. Mein Knochenmark produziert viel zu viele Thrombozyten und die werden irgendwo "aufgefressen." Seit 1 Woche nehme ich nun Prednisolon (3 Tage 100mg und jetzt bis Freitag 75 und dann mal sehen.) und inzwischen hab ich von 28.000 schon auf 102.000 aufgeholt.
Jetzt steht nur eben aus, ob beim Ausschleichen des Kortisons die Werte wieder fallen oder nicht. Aber ich soll auf keinen Fall die ganze Zeit Kortison nehmen sondern dann nur bei Bedarf als eine Art Notfallmedi... geht ja schnell, der Wert ist ja nach 3 Tagen quasi verdreifacht gewesen.
 
Guten Morgen
Freut mich nochmal von Dir zu hören!! :wavey: Alles Gute
Gruß TZ Schwester
 

Ähnliche Themen