Sterbebegleitung - Frage an die Schüler im Forum

Nicht versorgen ist auch keine Loesung... denn es gehoert leider zu unserm Beruf dazu. Denn wenn du ausgelernt hast, ist vielleicht keiner da, der dir bei deinem ersten Mal helfen kann.

Da hast du vollkommen Recht. Ich vergaß zu erwähnen dass Schüler aus den niedrigen Semestern (1-3) das bei uns NICHT MÜSSEN. Von höheren Semestern wird das selbstverständlich erwartet, wenn auch nicht allein. :deal:
 
Also ich fange die Ausbildung erst im Oktober an, habe aber in einem anderen KH drei Monate Praktikum gemacht und war auf einer Station, auf der ohnehin viele ältere Patienten zu finden waren (Gefäßchirurgie/Innere mit Schwerpunkt Gastroenterologie).
Zuerst hatte ich keinen Bezug zum Thema Tod beim Patienten, weil erst einmal niemand direkt auf der Station verstorben ist. Das kam erst im letzten Monat, da starben dann einige, in einer Schicht sogar zwei.
Hab dann nur am Anfang von einem Patienten mitbekommen, der auf die Intensiv wegen starker AZ-Verschlechterung verlegt worden war, dass er dann schlussendlich verstorben ist. Das hat mich irgendwie schon berührt, aber ich hatte bis dahin kaum mit ihm zu tun gehabt, weil ich auch gerade erst eine Woche auf der Station war.
Dann aber kam es dazu, dass meine Mentorin mir eines Morgens gesagt hat, ich solle zu einer Patientin gehen und schon mal durchmessen. Bin in das Zimmer, habe sie angesprochen und ihre Hand genommen, weil ich ihr auch noch zum Geburtstag gratulieren wollte und da hab ich dann gemerkt, dass sie schon tot war.
War erst ein sehr beklemmendes Gefühl für mich, irgendwie erschreckend, da ich auch vorher familiär noch nicht mit Tod konfrontiert worden war, zumindest nicht in unmittelbarer Nähe.
Bin dann zu der Mentorin, die hat mich dann einmal prüfend von oben bis unten angeguckt und gefragt, ob es mir gut geht, und dann sind wir noch einmal zusammen zu der Patientin gegangen. Später, als dann die Ärzte zum Feststellen des Todes da waren, kam die stellvertrende Stationsleiterin noch einmal auf mich zu und hat gefragt, ob ich vorher schon Erfahrung damit hatte und dass ich ruhig jeden ansprechen kann, wenn ich reden möchte.
Das fand ich schon einmal sehr nett, weil ich keine Freundin von allzu aufdringlichen Kontaktversuchen in solchen Situationen bin.
Dann kam noch eine Assistenzärztin, die ich sowieso recht gern hatte, und hat mir erzählt, wie es bei ihr in ihrem Praktikum gewesen ist und dass es Nächte gegeben hat, in denen sie von einem Albtraum in den nächsten gefallen ist, weil sie es mit nach Hause genommen hat. Und dann auch noch mal das Angebot, mit ihr zu reden, wenn ich das Bedürfnis hätte.
Für mich war das genau richtig. Aber ich habe ohnehin keine Angst vor dem Sterben, für mich war es, so seltsam sich das anhört, schon vorher ein ganz normaler Teil des Lebens, dem ich im Krankenhaus meistens näher sein werde, als im Alltag.
Da war ich dann eher pragmatisch und habe es so angenommen, wie es eben war: eine in dem Augenblick nicht zu ändernde Tatsache. Und das war für mich so weit in Ordnung, dass ich dann auch die Leiche mit in den Kühlraum gebracht und beim Transfer mitangepackt habe.
Ich fand es gut, diese Erfahrungen machen zu können, weil ich so auch einmal die eher unerfreulicheren Seiten des Berufs kennenlernen konnte, bevor ich mich dann beworben habe.
 
Ja danke:) Ich wohne auch in einem Wohnheim, somit ging das schon! Mittlerweile geht mir das ganze nicht mehr gaaanz so nahe! Ich hab schon bei der Versorgung usw geholfen! Aber damals war es einfach nur schrecklich...

Herrje, das tut mir leid, so sollte es nun nicht laufen. Ich will hier niemand entschuldigen, aber auch Examinierte sind nur Menschen und manchmal vergessen wir, dass es das erst Mal ist für euch, oder dass euch das so mitnimmt. Für viel Kollegen ist es einfach am einfachsten gleich wieder voll weiterzumachen(oft bleibt einem auch garnichts anderes übrig), sie gehen einfach so mit dem Tod um. Sie wollen sich am besten sofort wieder in Arbeit stürzen. Aber niemand kann es von Dir verlangen, es war niemand da, dem Du dich hättest anvertrauen können? Oder am nächsten Tag sagen können, was Du Dir gewünscht hättest? Schade, ich hopffe Du konntest es zuhause etwas kompensieren. Ich weiß auch nicht leicht für Menschen, die nicht in so einem Beruf arbeiten, da fehlt oft das Verständnis. Wir waren in der Ausbildung im Wohnheim untergebracht und haben uns viel gemeinsam und gegenseitig geholfen. Das tat gut, der andere konnte es gut verstehen und evtl. eigene Erlebnisse anbringen, das half meistens ganz gut!
 
Ich komme gerade von meinem ersten Einsatz auf einer Onkologischen Station.
Ich war nie mit dem Thema Tot in berührung gekommen und dort habe ich 20 Todesfälle gehabt und niemand hat mit mir geredet.
Nun bin ich krankgeschrieben weil ich einfach keine kraft mehr zum Arbeiten habe und kriege eine Supervision von der Berufsgenossenschaft.
 
http://www.krankenschwester.de/foru...4003-erster-einsatz-onkologie.html#post330055

20 Pat. sind innerhalb von 3 Wochen auf der Station verstorben? Das ist wirklich sehr viel. Sowas hab ih net mal in meiner Zeit auf einer Intensivstation erlebt. Selbst in einem Hospiz dürfte diese Zahl auf diesen Zeitraum ungwöhnlich sein.

Bei so einer Zahl hätte ich wohl auch eine Supervision gebraucht- selbst als alter Hase.

Elisabeth
 
http://www.krankenschwester.de/foru...4003-erster-einsatz-onkologie.html#post330055

20 Pat. sind innerhalb von 3 Wochen auf der Station verstorben? Das ist wirklich sehr viel. Sowas hab ih net mal in meiner Zeit auf einer Intensivstation erlebt. Selbst in einem Hospiz dürfte diese Zahl auf diesen Zeitraum ungwöhnlich sein.

Das ist viel, kann aber auf onkologischen Stationen phasenweise mal vorkommen. Was keine Entschuldigung dafür ist, dass die Schüler in dieser Situation nicht betreut werden. Sicher nicht so intensiv wie bei einer (Einzel-)Supervision, das ist nicht möglich, aber dass keiner mit den Schülern redet, das darf einfach nicht passieren. Und wenn ich nur mit dem Schüler darüber spreche, dass mich diese Anhäufung von Sterbefällen ebenfalls belastet.

Das wird übrigens meine Masterarbeit.
 
Hallöchen :)

Ich wollte euch mal berichten , wie es bei mir war.
Ich habe meine Ausbildung ja un im Oktober diesen Jahres begonnen.
Meinen Praxiseinsatz werde ich erst im Januar beginnen aber wir haben schon Transfertage, an denen wir einen Tag auf Station gehen und das gelernte anweden können.
Am ersten Tag haben wir die Station kennengelernt, der 2. Transfertag handelte von der Ganzkörperwäsche und der dritte Transfertag handelte von Vitalzeichen messen.
Als wir die Station kennengelernt haben, waren wir nur ca. eine Std. dort. Der Zweite Transfertag war dann uebern einen halben Tag. Ich bin auf einer Gastroentereologie. Ich wusste, das ich viel mit älteren Menschen zutun haben werde und das es auch dort vermehrt vorkommen kann, das jemand verstribt.
Nunja, ich bin dann also den zweiten Tag auf Station gekommen und alles war normal. Dann sagte mir meine Pa, sie wüsste nicht, wen ich "waschen" könnte, weil der größte Teil noch zu schwer für mich gewesen wäre und der andere Teil mobil war. Es kamen also nur zwei Patienten in betracht ein Herr und eine Dame. Meine Pa meinte, sie würde mir lieber den Herrn geben wollen, weil es sein könnte, das die Dame verstorben ist. Ich hab dann also meine Arbeit gemacht indem ich den Herrn bei der Körperwäsche unterstütz habe. Danach hat sie mir dann erzählt, dass die Frau verstorben ist. Dann haben wir da ein bisschen drüber gesprochen und sie hat mich gefragt, ob ich schonmal mit dem Tod in berührung gekommen bin. War ich vorher noch nicht! Da ich sowieso ein bisschen Probleme mit dem komplexen Thema "Sterben" habe, habe ich dann von mir aus gefragt, ob es möglich sei, die Verstorbene zusehen. Wir sind dann vor das Zimmer gegangen und sie hat gesagt,dass sie mich zu nichts zwingt und dass ich das nicht müsse und ob ich noch irgendwas wissen möchte.
Wir sind dann gemeinsam rein und ich hab mir dann das erste mal in meinem Leben einen verstorbenen Menschen angucken dürfen.
Ich fande das sehr nett. So platze ich wenigstens nicht in so eine Situation ohne jegliche Erfahrung .
Ich muss sagen, es war sehr komisch für mich und ich habe einige Tage daran zu knabbern gehabt und es wird sicherlich nicht das letzte mal sein, das ich sowas sehe. Und es wird sicherlich das nächste mal nicht weniger schlimm. Aber ich fande es toll, das ich wusste, meine Pa ist für mich da und wenn was ist, kann ich mich an sie wenden. Sie hat mich dann auch in den Arm genommen und hat mir Mut gemacht. Weil es mich dann doch schon ganz schön mit genommen hat, obwohl ich die Patienten gar nicht kannte...
Naja.

Genug von mir jetzt :D Ist es schon vieeel zu viel was ich geschrieben habe :)


Liebste Grüße!
 
Hallo

Ich habe meinen ersten Verstorbenen auf der Palliativ-Station erlebt. Davor hatte ich beruflich noch keine große Erfahrung mit Verstorbenen bzw. im Sterben liegenden Patienten - hatte sich einfach nie ergeben!
Natürlich war ich seeehr neugierig auf meinen ersten Toten, aber mulmig war mir auch da ich nicht wusste wie ich damit umgehen werde..
Und ich bin soo dankbar dass es auf der Palliativ-Station war. Meine Kollegen waren soo nett, haben mich darauf vorbereitet und ich war mit in dem Raum als sie ihn umgezogen haben und schön gebettet haben. Es war eine total angenehme Atmosphäre und sie haben mich immer wieder gefragt wie ich damit zurechtkomme! Wir haben auch viel darüber gesprochen und auch über ihre eigenen Erfahrungen.
Es hat mir sehr geholfen und ich habe auch - ich denke auch dadurch - keinerlei Probleme mit Verstorbenen!

Liebe Grüße
 
Schwester Sara schrieb:
...Genug von mir jetzt. Ist es schon vieeel zu viel was ich geschrieben habe Liebste Grüße!

Nein, fand ich gar nicht, deswegen und für den Inhalt: :bussis:
 
Hallo,
ich habe jederzeit die Möglichkeit mit den Ärzten, Schwestern/Pflegern, Seelsorgern und Psychoonkologen über den Tod eines Patienten zu reden. Doch irgendwie ist mir nie danach. Natürlich verfolgt mich der Gedanke mehrere Tage und Wochen, vor allem, wenn man täglich mit dem Tod eines Patienten rechnen muss. Um ehrlich zu sein, versuche ich mir keine großen Gedanken dadrüber zu machen. Jeder geht mit dem Tod anders um.
 
Natürlich verfolgt mich der Gedanke mehrere Tage und Wochen, vor allem, wenn man täglich mit dem Tod eines Patienten rechnen muss. Um ehrlich zu sein, versuche ich mir keine großen Gedanken dadrüber zu machen.
Das "keine großen Gedanken machen" nennt man "exkludierendes Handeln". Ohne Dir Angst machen zu wollen: Eines Tages wird dieser Versuch fehlschlagen, und Du kannst Deine Gefühle nicht mehr wegschieben. Ich arbeite seit über zwölf Jahren mit Schwerkranken und Sterbenden, und auch ich kann nicht bei jedem Patienten abgeklärt bleiben.

Die Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen bezüglich Tod und Sterben ist wichtig. Verdrängung funktioniert nicht ewig. Das fliegt einem irgendwann um die Ohren.

Von daher solltest Du einen besseren Weg finden, mit den Gedanken, die Dir wochenlang im Kopf herumspuken, umzugehen. Gespräche mit anderen sind meines Erachtens die beste Lösung.
 
Danke für die Antwort.
Ja, wahrscheinlich hast du recht. Ich versuche nicht daran zu denken, auch wenn es mir sehr schwer fällt. Dadrüber zu reden klappt bei mir nie, ich breche in Tränen aus und kann diese nie begründen. Ich wurde anfangs immer gefragt, ob ich schlecht schlafe. Bis vor kurzem konnte ich sehr gut schlafen. Doch vor ein paar Tagen habe ich von einem Mädchen mit einem Tracheostoma geträumt. Habe gesehen wie sie gestorben ist. Sie geht mir nicht aus dem Kopf. Ich bin 19, vllt ist es wirklich zu früh diese Erfahrung machen zu müssen. Ich merke wie ich unruhig werde, fange grundlos an zu zittern, ich habe Herzrasen sogar jetzt beim Schreiben. Ich glaube ich habe Angst.
 
Liebe Schmetterlingsmoment, lass Dich mal feste drücken.

Gut ist, dass Du dazu stehen kannst, dass Du Angst hast. Diese Angst zeigt sich bei Dir sogar schon körperlich, das ist nicht gut.
Kannst Du die Ängste genauer benennen?

Wie Claudia schon schrieb, ist der Versuch, so etwas zu verdrängen, nie gut.
Die unterdrückten Gefühle machen sich irgendwann in verschiedenster Form Luft - manchmal auch im Traum, wie bei Dir geschehen, oder auch in körperlichen Beschwerden.

Schade, dass Du das Angebot der Station, Dir "Luft zu machen" bisher noch nicht genutzt hast. Ich bin überzeugt davon, dass es Dir danach besser geht, auch wenn ein Gespräch über Tod und Sterben im ersten Moment vielleicht bedrückend erscheinen mag.
 
Oh vielen lieben Dank.
Ich kann nicht genau sagen, ob es der Tod ist, der mir Angst macht, der Weg zum Tod oder die Diagnose Krebs. Ich weiß es nicht.
 
Du bist selbst ein junges Mädchen und siehst jetzt ein anderes, schwerkrankes Mädchen sterben. Wenn Dir beim Gespräch darüber die Tränen kommen, suchst Du nach einer Begründung dafür? Ich halte das für eine gesunde und vor allem sehr verständliche Reaktion. Es wäre eher ein Grund zur Sorge, wenn Dich so ein Vorfall völlig kalt lassen würde.

Sterbende Patienten machen uns bewusst, dass wir selbst auch sterblich sind. Verdrängung ist ein Schutzmechanismus, aber dummerweise hilft er langfristig überhaupt nicht, und das bekommst Du gerade zu spüren.

Ich habe für meine Masterarbeit GuKP-Schülerinnen und -Schüler zu ihren Erfahrungen mit Sterbenden erfragt. Reden half ihnen am besten, mit Belastungen dadurch fertig zu werden. Viele haben sich die eigenen Mitschüler als Gesprächspartner gesucht. Eine hat das mit den Worten: "Gemeinsam weinen ist besser, als alleine zu weinen" umschrieben.

Von daher: Versuch, Dich einem Gesprächspartner anzuvertrauen. Tränen sind dafür kein Hindernis.
 
Vielen Dank Claudia, allein schon dafür, dass du dir die Zeit für mich nimmst um zurückzuschreiben.
Ich werde mir dann in den nächsten Tagen meine Lieblingskrankenschwester rauspicken, fragen wie sie den Tod verarbeitet und dann ihr erzählen was mich belastet. Jetzt habe ich von dem ganzen Weinen Kopfweh.
Gute Nacht.
 
Ich wünsche Dir eine hoffentlich erholsame Nacht.
Und das mit der "Lieblingskrankenschwester" ist eine sehr gute Idee. Ich habe den Eindruck, dass Du ganz ganz dringend jemandem zum Reden und zum Ausweinen brauchst!
 
von Claudia: Du bist selbst ein junges Mädchen und siehst jetzt ein anderes, schwerkrankes Mädchen sterben. Wenn Dir beim Gespräch darüber die Tränen kommen, suchst Du nach einer Begründung dafür? Ich halte das für eine gesunde und vor allem sehr verständliche Reaktion. Es wäre eher ein Grund zur Sorge, wenn Dich so ein Vorfall völlig kalt lassen würde.

Sterbende Patienten machen uns bewusst, dass wir selbst auch sterblich sind. Verdrängung ist ein Schutzmechanismus, aber dummerweise hilft er langfristig überhaupt nicht, und das bekommst Du gerade zu spüren.

Von daher: Versuch, Dich einem Gesprächspartner anzuvertrauen. Tränen sind dafür kein Hindernis.
Genauso sehe ich das auch.

Ich bin 32 Jahre (ohne Erziehungsurlaube) im Gesundheitswesen (Praktikum, Ausbildung, Arbeit, Ausbildung...) und habe die Erfahrung gemacht das jeder seinen Weg mit Trauerarbeit gehen muss. Egal wie (schriftlich oder mündlich), wichtig war immer, sich austauschen zu können.
Sterben (Sterbebegleitung), Tod und alles was dazu gehört, gehört zu unserem Leben. Das Leben ist mit Gefühlen verbunden und diese Gefühle machen unsere Menschlichkeit aus. Mitgefühl ist ein wertvolles Gut, Mitleid zerstört einen.

@ Schmetterlingsmoment: Kopf hoch, lass raus, lass fließen....., lass los.

Drückerchen, Claudia B.
 
Ein guter Bekannter liegt im Sterben. Er hat schon gelbe Augen und bekommt ein Gelbes Gesicht und der Körper vergiftet sich von innen.
Sie geben ihn nicht mehr lange.

Wie geh ich damit am besten um!
 
Hi, Lieblingskeks,

ich würde erst mal herausfinden, ob er sich über Besuch freuen würde und wie sein Zustand ist. Das erfährst du bestimmt über die Familie. Und wenn er Besuch möchte und du fühlst dich stark genug, ihn zu besuchen, dann muß man ihn da abholen, wo er grade ist. Wenn du merkst, er möchte offen über die Situation reden, dann redet ihr und wenn er seinen Zustand völlig verdrängt, dann würde ich mit ihm auch Pläne schmieden. Man kann mit jemandem weinen und auch lachen und manchmal beides nebeneinander.
Die Frage ist, wie fühlst du dich dabei und was könntest du aushalten. Finde es heraus und entscheide dann, was du tun möchtest.
Und vergiss nicht, es gibt für dich keinen richtigen Weg, sondern nur den, den du gerade gehen kannst. Es hat viel mit Lebensalter und Erfahrung zu tun und damit, das man meistens erst im Verlauf der Lebensjahre lernt, mit Schmerz und Verlust und Trauer besser umzugehen.

Alles Gute, Marty
 

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