Seife ins Waschwasser?

stefan1981 schrieb:
. Ich habe schon so viele Leute gefragt ob man diese Handschuhe desinfizieren kann oder nicht?(Mikroläsionen)
mfg
Stefan

Es gibt Handschuhe die man bis zu 10 mal mit Händedesinfektionsmittel, während des Gebrauchs desinfizieren kann.

Bei den durchschnittlichen Handschuhen die im KH üblich sind, gibt es Untersuchungen der Berufsgenossenschaften, dass diese bereits nach 20 Minuten Tragezeit Mikroläsionen aufweisen können. Der Gebrauch von Desinfektionsmitteln ist damit nicht zugelassen.

Die desinfizierbaren Handschuhe sind sehr teuer, von daher ist zu überlegen ob sich der Einsatz lohnt. Da beim Patientenwechsel auch die Handschuhe gewechselt werden müssen.

Nichteinhalten der Einwirkzeit von Desinfektionsmitteln: wie Elisabeth schon schrieb: Kosten, Umweltbelastungen und Bildung von Resistenzen der Mikroorganismen.
Ergo: wenn ich es nicht richtig mache, dann lieber gar nicht.

Wir benutzen übrigens Stoffwaschlappen, die nach Gebrauch in den Wäschesack kommen. Angenehmer für Patient und Umwelt.
CU
Narde
 
Jeder lernt es anders...

Ich habe folgendes gelernt:
1. Nach Patientenwunsch!
2. Waschwasserwechsel je nach Verschmutzung , Temperaturverlust oder evtl. Hautkrankheiten vor Intimwäsche
3. Badezusatz je nach Hautzustand
4. Nur Wasser trocknet die Haut aus...

ALso---erst hab ich den Patienten gefragt, ob er was eigenes hat und ob ich dies auch schon zum Gesicht waschen ins Wasser geben soll. Er uss sich wohl fühlen....( Es gibt übrigens auch viele Patienten, die sich das Gesicht gern zum Schluss waschen möchten, da es fies ist, im halbwachen zustand n Waschlappen ins Gesicht zu kriegen...)Wenn er sein eigenes gewünscht hat und meiner Meinung nach dies nicht gut für seine Haut geeignet war, habe ich ihn gefragt, ob es ok ist, wenn wir etwas von uns nehmen, um seine Haut zu schonen. Das Waschwasser brauchte ich nicht zu wechseln, wenn alles ok war, nur die Waschlappen und Handtücher wurden gewechselt ( Gebrauchte SOFORT in den Wäschesack, nicht ins Bett, aufs Schränkchen oder so...-von wegen Hygiene und so- hatte im Examen echt Panik aus Nervösität so nen Fehler zu machen...). Für unsere Dozenten wars nur wichtig, dass wir, es sei denn Allergien oder ähnliches lagen vor, Rückfettende, milde Waschzusätze nehmen, vor allem bei Inkontinenten und stark schwitzenden..Wichtig war nur gutes Abtrocknen und Hautpflege mit entsprechender Pflegelotion...(Trockene Haut ist bööööse... :wink1: )
Hab mein Examen mit zwei gemacht, war also wohl ok...
 
Hi, also ich habe auch gelernt, für´s Gesicht ohne Seife und ansonsten den Patienten fragen. Mit 2 Schüsseln, das habe ich auch noch nicht gehört. Wenn man es geschickt anstellt, kommt man mit einem Wasserwechsel gut zurecht, vor allem vor der Intimpflege sollte das Wasser frisch sein.
Wobei ich es persönlich nicht mag, wenn man einen Patienten ohne Seife waschen soll. Unsere Lehrer beten uns immer her, wenn der Patient unter trockener Haut leidet, bloß keine Seife zu verwenden. Aber meistens haben wir auch gar keine Alternativen, wie z. B. Olivenöl und Zitronenöl,auf Station. Und nur mit Wasser, ist doch auch irgendwie doof. Danach spannt die Haut erst recht und fühlt sich genauso trocken an.

Gruß Bea :wavey:
 
Was heißt "ist irgendwie doof"? Ohne alles ist auf jeden Fall besser als das übliche Stück Seife zu verwenden!!

Wenn, dann abgestimmt aufs Hautverhältnis. Wie gesagt, meistens kommt bei mir fürs Waschen NICHTS zum tragen. Nachher ggf. W/O Emulsion
 
Wobei ich es persönlich nicht mag, wenn man einen Patienten ohne Seife waschen soll.

*grummel* Weisen wir also nach, dass die Tätigkeit der Körperpflege eine Laientätigkeit ist und man dafür keine dreijährige Ausbildung benötigt. Und wieder eine Möglichkeit Fachpersonal zu ersetzen. *grummel*

Die Ausführungen sind ein schönes Beispiel für mangelnde Fachkompetenz. Der Laie nimmt auch das was er selber gut findet wenn der Patient nichts vorgeben kann. Wie stehts mit Kenntnissen zur Anatomie und Physiologie der Haut? Und wie werden diese Kenntnisse bei der Körperpflege genutzt? Kostet es wirklich mehr Zeit, das adäquate Reinigungs-/ Pflegemittel zu nutzen?



Elisabeth
 
Bea schrieb:
Wobei ich es persönlich nicht mag, wenn man einen Patienten ohne Seife waschen soll. Unsere Lehrer beten uns immer her, wenn der Patient unter trockener Haut leidet, bloß keine Seife zu verwenden. Aber meistens haben wir auch gar keine Alternativen, wie z. B. Olivenöl und Zitronenöl,auf Station. Und nur mit Wasser, ist doch auch irgendwie doof. Danach spannt die Haut erst recht und fühlt sich genauso trocken an.

Gruß Bea :wavey:

Bitte Beachte:
Zitronenöl kann zu Hautirritationen führen.
Was willst du mit Zitronenöl bewirken?

Olivenöl zur Hautpflege ist gut, nur wieso willst du es ins Waschwasser geben? Dann lieber hinterher auf die Haut dünn auftragen.

Warum muss ein Patient mit Seife gewaschen werden?
Nur weil du auf Seife stehst, muss es der Patient noch lange nicht.
Wir machen doch eine individuelle Pflege, also würde ich den Patienten fragen.
Übrigens waschen wir die meisten Patienten ohne Seife, mit gutem Erfolg.

Schönen Sonntag
Narde
 
hallo

Inwiefern meinst du" mit guten Erfolg"? Meinst du damit stabilere Haut, weniger (Haut)infekte und Hautirritationen?
Wohlgefühl der Patienten?

mfg Stefan
 
Wobei ich es persönlich nicht mag, wenn man einen Patienten ohne Seife waschen soll.
Das ist eine wichtige Information, wenn Du einmal im Krankenhaus liegen solltest und auf Hilfe bei der Grundpflege angewiesen bist (natürlich wünsche ich es Dir nicht).
Aber ich denke, dass es nicht wichtig ist, wie mein persönliches Verhältnis zur Seife ist, wenn ich vernünftig pflegen will.
Da ist es wohl wichtiger, die Patientenwünsche zu berücksichtigen. Und zum anderen, sollte der Hauttyp dem entgegensprechen in beratender Funktion den Patienten aufklären, was er nutzen könnte um sich seines Hauttyps entsprechend zu verhalten.
Bei Patienten, die sich nicht äußern können gilt dann halt die Fremdanamnese über Angehörige oder eben die fachliche Entscheidung aufgrund der Hautstatusbeurteilung.
Und ich sehe halt auch nicht ganz ein, dass manche Patienten fast dazu "vergewaltigt" werden, dass sie sich waschen müssen. Manchen ist dieses tägliche "von Kopf bis Fuß abgeschrubbe" einfach zu viel.
Aber das wird von manchen oft nicht respektiert, weil sich das Stigma eingeprägt hat, dass zu einem Frühdienst dazugehört, dass ALLE Patienten bis xxUhr gewaschen sein müssen.
Das fand ich noch nie ein besonders erstrebenswertes Ziel, scheinen aber immernoch viele (auch junge) Kollegen zu haben.
Mein Votum ist: Seife ja -> wenn die Indikation und das gewählte Mittel richtig gewählt und der Patient einverstanden ist.
Ansonsten lieber ohne.
... jeder Mensch ist nunmal anders!! :D
 
Hey was ist los mit Euch? Wenn ihr ne andere Meinung habt ist doch gut, aber ich hab eben diese. Fühlt Ihr Euch immer gleich so auf den Schlips getreten, wenn es andere Meinungen gibt?

@ Elisabeth: Kennst du mich? Weißt Du wie ich arbeite? Nein! Also was soll der Schwachsinn, von wegen mangelnder Fachkompetenz? Steht Dir bestimmt nicht zu, so zu urteilen! Ich wasche auch Patienten nur mit Wasser, aufgrund von der individuellen Hautsituation, nur mag ich es eben nicht so. Das ist doch kein Grund mir mangelnde Fachkompetenz nachzusagen. Zeugt von Selbstüberschätzung.
Zeitfaktor habe ich zudem nicht mal angesprochen!
Wie wäre es mal mit ein wenig Sachlichkeit und Zurückhaltung in subjektiven Einschätzungen?

@Narde: lies Dir meinen ersten Beitrag dazu bitte nochmal richtig durch! Da hab ich auch geschrieben, dass ich den Patienten vorher frage, ob er Seife will oder nicht! Also nicht voreilig meckern!
Zitronenöl hat den Vorteil, dass es fiebersenkend wirkt und zudem auch noch gut riecht. Es ist nicht das einzige was Hautirritationen verursachen kann. Hab´s ja auch nie bestritten. Außerdem sollte es nur ein Beispiel sein. Und Olivenöl deshalb ins Wasser, weil es einen noch dünneren Film auf die Haut legt. Außerdem riecht der Patient dann nicht den ganzen Tag nach Olivenöl... es hat ja doch einen "eigenen" Geruch.

@ Maniac: Wir benutzen zum Waschen fast nur W/O Produkte und auch solche zum eincremen. Wie Du schon richtig erkannt hast, je nach Hautzustand.

Ja ich gebe zu, ich mag mich mit Seife waschen... allerdings wollte ich in meinem ersten Beitrag nicht den Eindruck vermitteln, dass ich deswegen auch die Patienten zwinge sich unbedingt mit Seife zu waschen!
So, alle (Un)klarheiten beseitigt?

Gruß Bea :wavey:
 
Hi Bea
Wobei ich es persönlich nicht mag, wenn man einen Patienten ohne Seife waschen soll. Unsere Lehrer beten uns immer her, wenn der Patient unter trockener Haut leidet, bloß keine Seife zu verwenden. Aber meistens haben wir auch gar keine Alternativen, wie z. B. Olivenöl und Zitronenöl,auf Station. Und nur mit Wasser, ist doch auch irgendwie doof. Danach spannt die Haut erst recht und fühlt sich genauso trocken an.
Dann hab ich dich wohl falsch verstanden. Tut mir leid.

Zitronenöl hat den Vorteil, dass es fiebersenkend wirkt und zudem auch noch gut riecht.

Frage: wie erklärst du diese Wirkung? Mir war bisher nur Pfefferminzöl bekannt zur Fiebersenkung? Hier entsteht der Effekt durch das schnell verdunstende Menthol. Zitronenöl kannte ich bis jetzt nur zur Stabilisierung des Haut pH Wertes.

Und Olivenöl deshalb ins Wasser, weil es einen noch dünneren Film auf die Haut legt

Da ich mich schwer tue mit Ölen im Waschwasser... welchen Emulgator nutzt du? Denn einfach so aus der Flasche ins Wasser - da verteilt sich ja nix. Die Öllache bleibt auf dem Wasser?

Meinst du eigentlich Seife, wenn du von Seife sprichst? Oder doch eher Syndets?

Elisabeth
 
Elisabeth Dinse schrieb:
Frage: wie erklärst du diese Wirkung? Mir war bisher nur Pfefferminzöl bekannt zur Fiebersenkung? Hier entsteht der Effekt durch die das schnell verdunstende Menthol. Zitronenöl kannte ich bis jetzt nur zur Stabilisierung des Haut pH Wertes.

Elisabeth
@Elisabeth:
Es gibt eine Studie von der MHH aus dem Jahr 1994, wenn ich mich nicht irre, die die Wirkung von Zitronen/-öl bestätigt.
Diese Studie wurde in der Neurochirurgie durchgeführt und wenn ich es noch richtig im Kopf habe auch in der DBFK-Zeitung veröffentlicht.
Es war ein Vergleich von Paracetamol und Zitrone.
Wobei die Kombinatation aus Beidem am besten abgeschnitten hat.

@Bea:
Ich ging davon aus, dass es sich um "normales" Waschen handelt und nicht um fiebersenkende Maßnahmen, bei normalem Waschen finde ich Zitronenöl nicht so sinnvoll. Da es bei schlechter Qualität und hoher Dosierung zu einer Hautrötung und Überwärmung kommen kann, besonders in Verbindung mit heissem Wasser.

CU
Narde
 
Hi Narde,

gabs da was zum Wirkmechanismus? Irgendwie fehlt mir da die Vorstellung.

Wirkt das Zitronenöl gefäßerweiternd? Wie senkt man sonst physikalisch Fieber? Wie wurde das Zitronenöl denn angewendet: Waschung oder Wadenwickel?

Du schreibst, dass eine zu hohe Konzentartion zur Hautrötung führt- würde ja auf eine Gefäßerweiterung hinweisen. In Zusammenhang mit Kälte wäre also eine Temperatursenkung zu erwarten. Aber wie hoch wäre dann die verträgliche Konzentration? Und erholt sich die Haut schnell wieder?

Elisabeth
 
Hallo Elisabeth,
ich muss mein kluges Buch fragen, welcher Stoff, was bewirkt. Dann sage ich es dir.
Soweit ich es noch in Erinnerung habe, waren es Wadenwickel in Hannover, aber da will ich mich nicht 100% ig festlegen.
 
@ Elisabeth:

Also bei der Wirkung von dem Zitronenöl, mache ich mich auf Arbeit auch nochmal richtig schlau. Soweit ich informiert bin, verursacht das Zitronenöl wohl eine höhere Verdunstungskälte auf der Haut und senkt somit das Fieber. Ob es noch weitere Wirkungsmechanismen gibt erkunde ich baldmöglichst.
Die Patientenwaschung mit Olivenöl bereite ich folgendermaßen vor:
Warmes Wasser, einen Schuss Olivenöl und auf eine Schüssel Wasser nimmt man ca. 2-3 von den Kondensmilchdöschen, die es immer zum Kaffeetrinken gibt. Sie wirken als Emulgator + die zusätzliche Wärme vom Wasser. Und dazu kann man (ist aber kein Muss) z.B. Zitronenöl oder wer´s mag auch Lavendelöl usw. einträufeln. Natürlich alles in Maßen.
Genauer kann ich es nicht definieren... auf meine Frage wieviel man davon ins Wasser tut, bekam ich zu hören: " tust halt ein paar Tropfen rein"...
Zitronenöl kann man als Waschung und als Wadenwickel anwenden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Fieber mit der Waschung gut zu senken geht und Wadenwickel dann oft nicht mehr zur Anwendung kommen müssen.
Als Seife meine ich das Kamillebad was wir auf den Stationen haben oder eben patienteneigene Produkte. Wobei das Kamillebad von Penaten keine wirklichen Seifenbestandteile enthält.

@ Narde: Ich habe auch von normaler Waschung gesprochen... wie gesagt, es war nur ein (Duft)Beispiel. Vorwiegend verwenden wir es auch zum Senken von Fieber.
Ich träufel immer nur ein paar Tropfen in eine Schüssel ein. Lass es 4-5 Tropfen sein. Soll ja nur ein bissl gut riechen. :lol1:

Gruß Bea :wavey:
 
Elisabeth Dinse schrieb:
Hi Narde,

gabs da was zum Wirkmechanismus? Irgendwie fehlt mir da die Vorstellung.

Wirkt das Zitronenöl gefäßerweiternd? Wie senkt man sonst physikalisch Fieber? Wie wurde das Zitronenöl denn angewendet: Waschung oder Wadenwickel?

Du schreibst, dass eine zu hohe Konzentartion zur Hautrötung führt- würde ja auf eine Gefäßerweiterung hinweisen. In Zusammenhang mit Kälte wäre also eine Temperatursenkung zu erwarten. Aber wie hoch wäre dann die verträgliche Konzentration? Und erholt sich die Haut schnell wieder?

Elisabeth

So jetzt habe ich mich klug gemacht und meine Unterlagen herausgekramt:

Zitronenöl:
Ich spreche von naturreinen ätherischen Ölen, in einer guten Qualität, bei Zitrusölen nehme ich auch nur aus biologischen Anbau. Es werden ja die Schalen dafür verwendet, wenn dan Spritzmittel drauf sind, ist es nicht so toll.

Hautreizend am Zitronenöl wirkt das Beta Pinen (ca. 15%) und Gamma Terpinen, dieses ist zu ca. 10,5% enthalten.

Wer kein naturreines Zitronenöl hat kann auch eine Zitrone (ungespritzt) im Wasser ausdrücken.

Was zur Fiebersenkung führt sind die darin enthaltenen Monoterpene. Diese wirken auf die Temp.rezeptoren in der Zellmembran.
Ausserdem wirkt Zitronenöl auch Gefäßerweiternd und Blutdrucksenkend

Zur Dosierung reichen 2 gtt auf ca. 5 Liter Wasser. Hier gilt weniger ist mehr.
Wir nehmen den Duft auch im Unterbewusstsein auf (über das limbische System).

Eine sehr ähnliche Wirkung haben Orangen und Mandarinen.

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Lavendel ist ein weitaus ungefährlicheres Öl als Zitrone in Bezug auf die Hautverträglichkeit.

Meine Weisheiten beziehe ich aus Chemie der Aromen, ein Seminar von Ruth von Braunschweig.

Vtl. sollten wir dies bei den fiebersenkenden Massnahmen weiterdiskutieren.

Schönen Abend
Narde
 
Und ich sehe halt auch nicht ganz ein, dass manche Patienten fast dazu "vergewaltigt" werden, dass sie sich waschen müssen. Manchen ist dieses tägliche "von Kopf bis Fuß abgeschrubbe" einfach zu viel.
Aber das wird von manchen oft nicht respektiert, weil sich das Stigma eingeprägt hat, dass zu einem Frühdienst dazugehört, dass ALLE Patienten bis xxUhr gewaschen sein müssen.

Bravo! Genau so sehe ich das auch! :daumen: Die Kollegen hauen dann meistens dann noch einen Schuß von der KH-Standardmäßigen Waschlotion rein - ohne Rücksicht auf "Verluste"...
 
Was zur Fiebersenkung führt sind die darin enthaltenen Monoterpene. Diese wirken auf die Temp.rezeptoren in der Zellmembran.
Ausserdem wirkt Zitronenöl auch Gefäßerweiternd und Blutdrucksenkend

Temperaturrezeptoren in der Zellmembran müßten dann melden, dass die erwünschte (fehlregulierte) Temperatur erreicht wurde? Temperaturregulation erfolgt ja zentral. Die gefäßerweiternde Wirkung wird wahrscheinlich ihr übriges tun.
... wieder was dazugelernt, danke narde

Elisabeth
 
Also ich habe gelernt dass man die Seife nicht in die Waschschüssel geben sollte. Wir sollen die Seife direkt auf den Waschlappen geben. Sobald das Wasser zu verseift ist sollte man das wechseln. Weil wenn man direkt die seife in die Schüssel gibt ist das Wasser ja schon verseift, im gegensatz zu der gelernten methode gibt man ja erst nur wenig Seife auf dem Lappen. So ist das Wasser erst später versieft.

So ich hoffe ich konnte euch helfen.
 
Jo, Morpheus, so haben wir das auch bei uns gelernt, und die Auszubildenden in unserer Schule lernen das ebenfalls so, ich gebe es auch so weiter.

Bärbel
 
.....

Irgendwie fehlt mir für die leztzten beiden Einträge ein gewisses Grundverstädnis. Wann wisst ihr denn das das Wasser verseift ist?
Wie stellt ihr das fest? (PH Wert messen?, optische Kontrolle, fühlen -schlecht mit Handschuhen)

Ist denn nicht spätestens wenn ich den peripheren Arm gewaschen habe die Seife auch zu100 % im Waschwasser? (Da man den Lappen ja schon richtig frisch machen will und nicht nen Dreck mitschleifen möchte.

Wie macht ihr es, wenn ihr beim 2. drübergehen die Seife abwaschen wollt?
2. Schüssel.... wenn nicht muss man den Lappen ja zwangsläufig ausdrücken...

Wieviele Wasserwechsel habt ihr denn? Vielleicht kann mich ja mal einer über diese neue methode aufklären :-)! Ich hab in Pflege heute kein Wort darüber gefunden.

Ich bin schon seit 5 Jahren in der Pflege tätig und habe bis vor 3 Monaten gelernt. Ich hab noch nix davon gehört...

mfg Stefan