- Registriert
- 08.08.2016
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- Akt. Einsatzbereich
- ITS
Hallo Kollegen!
Im Rahmen meiner Weiterbildung beschäftige ich mich gerade mit dem Thema Analgosedierung auf der Intensivstation und damit auch mit der malignen Hyperthermie und dem Propofolinfusionssyndrom. Beides ja sehr seltene Komplikationen. Wer hat sie schon mal live erlebt? Wie war der Verlauf und das Outcome?
Kam die Diagnose zügig oder nicht? Wie gut sind eure pflegerischen und ärztlichen Kollegen informiert? Würden sie Hinweise erkennen? Auch diejenigen die noch keine Intensivmediziner sind?
Hat schon jemand eine MH unter Inhalationssedierung gesehen? Kennen alle das Dantrolendepot? (bei uns leider nicht...)
Erfasst ihr Propofol-Boli die zusätzlich zum Perfusor verabreicht werden um die Maximaldosis nicht zu überschreiten?
Welche Substanzen setzt ihr zur Analgosedierung ein, falls mit Propofol + Opiat keine ausreichende Sedierungstiefe erreicht wird? Benzo? Ketanest? Gas? Dexmedetomidin? Clonidin? Neuroleptika?
Die Leitlinie zur Analgosedierung und Delir ist mir natürlich bekannt. Mich interessiert die praktische Umsetzung. Welchen RASS haben eure oral intubierten, beatmeten Patienten wirklich? Unsere Ärzte ordnen da gerne RASS 0 oder -1 an. Die wenigsten Patienten finden das aber lange gut.
Ich kann mich noch an einen Verdacht auf PRIS zu meinen Anfangszeiten erinnern aber seither nicht mehr. Wir begrenzen allerdings die Laufgeschwindigkeit und nutzen bei Bedarf noch die oben genannten Substanzen. Kinder haben wir nur selten.
MH hab ich auch nur einmal Verdacht auf in der Anästhesie gesehen. Die Patientin hat leider nach Extubation eine Muskelbiopsie abgelehnt. War aber sehr eindrücklich.
Im Rahmen meiner Weiterbildung beschäftige ich mich gerade mit dem Thema Analgosedierung auf der Intensivstation und damit auch mit der malignen Hyperthermie und dem Propofolinfusionssyndrom. Beides ja sehr seltene Komplikationen. Wer hat sie schon mal live erlebt? Wie war der Verlauf und das Outcome?
Kam die Diagnose zügig oder nicht? Wie gut sind eure pflegerischen und ärztlichen Kollegen informiert? Würden sie Hinweise erkennen? Auch diejenigen die noch keine Intensivmediziner sind?
Hat schon jemand eine MH unter Inhalationssedierung gesehen? Kennen alle das Dantrolendepot? (bei uns leider nicht...)
Erfasst ihr Propofol-Boli die zusätzlich zum Perfusor verabreicht werden um die Maximaldosis nicht zu überschreiten?
Welche Substanzen setzt ihr zur Analgosedierung ein, falls mit Propofol + Opiat keine ausreichende Sedierungstiefe erreicht wird? Benzo? Ketanest? Gas? Dexmedetomidin? Clonidin? Neuroleptika?
Die Leitlinie zur Analgosedierung und Delir ist mir natürlich bekannt. Mich interessiert die praktische Umsetzung. Welchen RASS haben eure oral intubierten, beatmeten Patienten wirklich? Unsere Ärzte ordnen da gerne RASS 0 oder -1 an. Die wenigsten Patienten finden das aber lange gut.
Ich kann mich noch an einen Verdacht auf PRIS zu meinen Anfangszeiten erinnern aber seither nicht mehr. Wir begrenzen allerdings die Laufgeschwindigkeit und nutzen bei Bedarf noch die oben genannten Substanzen. Kinder haben wir nur selten.
MH hab ich auch nur einmal Verdacht auf in der Anästhesie gesehen. Die Patientin hat leider nach Extubation eine Muskelbiopsie abgelehnt. War aber sehr eindrücklich.